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Heiss! Endlich!

Bislang war es nur bei SRF Meteo richtig heiss. Nun aber auch in der Schweiz.

Es war zum Mäusemelken. Eines der Lieblingsthemen der Weltverbesserer fand nur im südlichen Ausland statt. Die Hitze, der Klimawandel, die Erderwärmung, das Ende der Welt.

Die Schweiz dagegen war mal wieder die Insel der Seligen. Regen, Kälte, ein richtiges Scheisswetter. Da machte alles Unken keinen richtigen Spass mehr. Nachdem der Redaktor seinen Dienst an der Klimarettung vollbracht hatte, spannte er den Regenschirm auf und verzog sich ins Innere seiner Stammkneipe, um mit dem einen oder anderen Bierchen seien Frust runterzuspülen.

Selbst die Klimakleber kapitulierten vor dem Huddelwetter und stellten ihre Aktionen teilweise ein. Oder vielleicht waren sie auch, dem Beispiel ihres Sprechers folgend, in fernen Landen in den Ferien. Oder auf Kreuzfahrt.

Aber die Durststrecke ist zu Ende, Tamedia macht gleich ein Fass, bzw. eine Rubrik auf:

Es ist eine vergängliche Rubrik, denn in zehn Tagen ist der August schon Vergangenheit. Aber davon will man sich doch nicht die Panik verderben lassen.

Allerdings scheinen hier ein paar subversive Klimaleugner am Gerät zu sein. «Wie Sie trotz Affenhitze gut schlafen können», ein Ratgeber. Statt anklagend und aufrüttelnd dazu aufzufordern, schwitzend und schlaflos zu protestieren und zu demonstrieren. Und dann das: «Vom Jammeri zur Instant-Südländerin – das sind die Schweizer Hitzetypen». Ausgerechnet Philipp Zweifel und die offenbar lebend von ihrer klimaschädlichen Kreuzfahrt zurückgekehrte Aleksandra Hiltmann versuchen sich an einer lustigen Typologie.

Wobei man sich allerdings fragt, ob Hiltmann geklont ist oder in Wirklichkeit ein Chatbot. Denn hier ist sie «Redaktorin für das Ressort Social Media». Gestern war sie noch «Gesellschaftsredaktorin» des «Blick». Und morgen? Vielleicht tritt sie noch einen Drittjob bei der NZZ an, wer weiss.

Nicht von Hiltmann ist dieser Warnartikel im «Blick», ebenfalls mit hohem Nutzwert. Denn wo gekreischt werden kann, ist das Organ immer dabei:

Doppelt gemoppelt hält besser, sagt sich das Lieblingsblatt für anspruchsvoller Leser «watson»:

Richtig abstrakt wissenschaftlich wird es hingegen bei «20 Minuten», man macht sich Sorgen, ob der Blattmacher unter Hitzschlag leidet:

Achtung, der schwarze Pfeil deutet irgendwie auf die Nullgradgrenze. Oder so.

Natürlich darf auch surf.ch, Pardon, srf.ch,  im Umzug nicht fehlen:

Hin und hergerissen hingegen ist die NZZ. Auch sie ist der Hitze erlegen und macht die Rubrik «Alles zur Hitze» auf. Dort schwankt sie zwischen ordnungspolitischen Zwischenrufen und Sauglattismus:

Und CH Media? Auch die heizen dem Leser etwas ein, allerdings sehr lokal:

Aber das alles sind doch eher untaugliche Versuche, das Thema Rekordhitze wachzuküssen. Was hier fehlt, völlig klar, ist ein Eingreifen von Tamedia.

ZACKBUM hilft schon mal mit dem Wording zum Anpreisen (das ist viel billiger als Wirz): «Informationsvorsprung für Leader … neue und exklusive Artikel … relevante Infos … kompetente, relevante, hochwertige journalistische Inhalte … viel Nutzwert …»

Richtig geraten, was hier fehlt ist der «WetterMonitor» für läppische 200 Franken im Monat. Muss man denn alle guten Ideen selber haben?

Billiger «Blick»

Sicher wegen Grosserfolg ein Sonderangebot …

Nachdem der «Blick» als eine der letzten Bezahlzeitungen sein Online-Angebot gratis verschenkte, hatte er sich im Juni entschlossen, zumindest eine kleine Bezahlschranke hochzuziehen. Für das Zusatzangebot «Blick+».

Dafür wurde eine attraktive Werbekampagne lanciert und hinter der Bezahlschranke Service- und andere Texte gestapelt, dass es die «Blick»-Leser massenhaft dazu trieb, ins Portemonnaie zu greifen und 9.90 Franken im Monat springen zu lassen.

ZACKBUM hat das Angebot bereits ausführlich gewürdigt. Allerdings haben wir uns nach längerem, aber eigentlich sehr kurzem Nachdenken entschlossen, nach dem Gratis-Probeschnupperabo auf den Mehrwert dieses Angebots zu verzichten.

Leider teilt aus der Teppich-Etage von Ringier niemand mit, wie viele mehr oder minder begeisterte Abonnenten das Angebot gefunden hat. blick.ch ist im Ranking immerhin noch vor «20 Minuten»  oder «watson» beim Traffic auf Platz eins in der Schweiz. Wäre das Angebot verlockend, gäbe es eigentlich keinen Grund, nach zwei Monaten weiterhin mit den Zahlen hinterm Berg zu halten.

Aber item, als ehemaliger Gratis-Abonnent wird man natürlich unermüdlich mit Angeboten und Aufforderungen überschüttet, es sich doch nochmal zu überlegen. Nun wird einem aber knallhart ein Ultimatum gestellt. «Nur noch drei Tage Zeit», um das «Blick+»-Abo «zu verlängern».

Genauer gesagt würde es sich nicht um eine Verlängerung handeln, da es ja abgelaufen ist. Aber wie auch immer, nun lockt das «exklusive Rückkehr-Angebot: 3 Monate für nur Fr. 9.90». Das ist nun wirklich ein Schnäppchen, drei für eins, drei Monate zum Preis von einem.

Die Uhr tickt, ZACKBUM ist unschlüssig. Nein, gelogen. Wirklich locken würde uns das Angebot nur, wenn man Schmerzensgeld bezahlt bekäme.

Wer eine Reise tut …

Eine Kreuzfahrt, die ist lustig. Oder nicht.

Aleksandra Hiltmann, eine der beiden Rädelsführerinnen des Protestbriefs von 78 erregten Tamedia-Frauen, hat nach längerer Suche einen neuen Job. Sie ist «Redaktorin Gesellschaft» bei der Kampfpostille für genderneutralen Feminismus. Beim einzigen Boulevardmedium mit einem Regenrohr im Logo. Beim garantiert antisexistischen «Blick».

Dort fällt sie bereits schnell durch Artikel mit hohem Nutzwert auf:

Zur Feier des Tages hat sie sich nun eine Kreuzfahrt geleistet. Ihre schröcklichen Erlebnisse fasst sie auf «Blick»-gemässen 11’575 Anschlägen zusammen. Vielleicht ist das der Anfang einer Konvergenz zwischen «Blick» und «Republik»: blast Nebensächlichkeiten zu elefantösen Artikeln auf.

Zunächst kommt die Packungsbeilage von «ich schäme mich ein wenig». Denn: «Kreuzfahrten sind umwelttechnisch eine der dreckigsten Arten zu reisen.» Aber je nun, im «Blick» ist doch mehr erlaubt als bei Tamedia.

Die ersten Eindrücke sind noch wunderbar: «Das Bett: perfekt. Das Bad: blitzblank. Schönes Farbkonzept mit Holzakzenten, intelligent geplanter Stauraum. Und durchs Fenster freie Sicht aufs Meer.» Aber dann sieht es ganz so aus, als ob die Hurtigruten nicht zu den Grossinserenten bei «Blick» gehören: «Und während sich die 123,3 Meter Schiff ächzend durch die Wellen pflügen, ziehe ich mir die Bettdecke über den Kopf und beginne zu heulen.»

Ein wenig Wellengang kann den Seemann doch nicht erschüttern, die Seefrau aber schon. Die spinnt aber doch etwas Seemannsgarn (oder müsste es Seefraugarn heissen?), denn ihre Todesangst bei gewaltigem Wellengang kontrastiert etwas mit dieser Beobachtung: «Derweil im Schiffsrestaurant: Die Senioren sind beim Dinner. Als das Meer ruhiger wird, haben die einen gerade fertig gegessen.»

Soweit der Schulaufsatz: «Wie ich meine Abenteuerreise erlebte.» Aber nun bricht die Journalistin in ihr durch: «Derweil habe ich das Bedürfnis, meine Erfahrung einzuordnen. War es wirklich so schlimm? Ich setze mich an den Laptop und recherchiere.» Wunderbar, dass uns Hiltmann über jeden ihrer Schritte informiert.

Dann kommt noch der unvermeidliche Experte zu Wort, dass alles nicht so schlimm sei, alles sicher. Jedoch: Experte «Krüger gibt etwas Weiteres zu bedenken: «Die psychische Konstitution der Passagiere.» Bereits Übungen können zu Herzinfarkten führen

Zu welchen Nebenwirkungen die Lektüre dieses elendslangen Gelabers führt? Leichte Übelkeit? Saures Aufstossen? Schwankender Gang? Auf jeden Fall fühlt sich der Leser ferienreif. Und kann sagen: Ich habe diesen Artikel gelesen – und es bitter bereut.

 

Ganz schön geheuchelt

Runzeln die USA die Stirn, zucken Schweizer Medien zusammen.

Das Framing ist gesetzt. Allenthalben kann man in den Gazetten – von der NZZ über CH Media, Tamedia bis «Blick» – lesen, dass die USA (und auch die EU) ziemlich angepisst seien, dass die Schweiz angeblich die Sanktionen nicht richtig umsetze. Nicht energisch genug nach Oligarchengeldern suche.

Meckerbrief, geschrieben von den USA, unterzeichnet von Frankreich, Italien, Grossbritannien und Japan. Öffentliche Schimpftirade des US-Botschafters in der Schweiz, die eigentlich seine sofortige Ausweisung wegen Einmischung in innere Angelegenheiten hätte nach sich ziehen müssen. Dann diese «Helsinki-Kommission», ein selbsternannter und selbstherrlicher Club von Hinterwäldler-Parlamentarieren, die sicher nicht Sweden und Switzerland voneinander unterscheiden können.

Also warnen und mahnen die Medien. Dürfe man ja nicht auf die leichte Schulter nehmen, das sei auch schon bei den nachrichtenlosen Vermögen und dem Bankgeheimnis in die Hose gegangen. Und überhaupt, wieso sind eigentlich erst 7,5 Milliarden von vermuteten 200 Milliarden «Russengeldern» in der Schweiz beschlagnahmt? Da geht doch noch was.

Dass die Schweiz unter Ritzung der Neutralität brav alle EU-Sanktionen ungeprüft übernimmt (und viel konsequenter umsetzt als mancher EU-Staat), was soll’s. Dass die Schweiz ein Rechtsstaat ist und sich vor allem bei Übergriffen aufs Eigentum ganz vorsichtig bewegen muss, na und.

Was all die Schaumschläger in den Medien, die mal wieder der US-Propaganda auf den Leim kriechen, völlig übersehen: Wirtschaftspolitik ist Machtpolitik. Machtpolitik ist die Verteidigung der eigenen Interessen.

Vom sogenannten Steuerstreit, geführt im Namen des Kampfes gegen reiche, steuerhinterziehende Schweinebacken, hat nur ein Staat richtig profitiert: die USA. Sie sind das Steuerhinterzieherparadies der Welt, sie betreiben die grössten Waschmaschinen für schmutziges Drogengeld, für kriminelle Profite aller Art. Sie haben der Welt ihre Datenkrake FATCA aufgezwungen, mit dem «Big Stick» Dollar, sie selbst pfeifen auf den Automatischen Informationsaustausch der übrigen Staaten.

Und sie haben Milliardenbussen von den ungeschickt agierenden Schweizer Banken kassiert, die vom Bundesrat im Stich gelassen wurden, der die Rechtssouveränität der Schweiz nicht gegen diesen imperialistischen Angriff verteidigte. Am Schluss galten US-Gesetze in der Schweiz, sitzen bis zum unseligen Ende eine Horde von US-Anwälten in der Credit Suisse (auf deren Kosten, selbstverständlich), die die Einhaltung von US-Gesetzen in der Schweiz kontrollieren.

Und nun die Sanktionen. Wie dumm muss man sein, um die wirtschaftsimperialistischen Absichten der USA nicht zu durchschauen? Dabei ist es noch viel schlimmer. Wie die «Handelszeitung» in einem wohldokumentierten Artikel aufzeigt, halten sich die USA und die EU nicht mal an die eigenen Sanktionen – wenn es die Eigeninteressen gebieten.

Sechs Beispiele zählt Stefan Barmettler auf, eines schlimmer als das andere. «Wie die USA und die EU Sanktionen untergraben» ist frei im Internet einsehbar – und sollte Pflichtlektüre für all die Sanktions-Besoffenen werden, die die Schweiz unablässig zu strengeren Übergriffen auf fremdes Eigentum auffordern.

Aber: Tesla braucht Aluminium? Na, das verschwindet der russische Hersteller Rusal doch von der Sanktionsliste. Auf die er sowieso aus dubiosen Gründen (das OFAC sanktionierte wegen «malign activities», «bösartigem Verhalten») gekommen war.

General Electric will weiter in Russland Extraprofite einfahren? Ausnahmebewilligung vom OFAC. Grossbritannien sanktioniert reiche Russen unerbittlich, ausser die, die eine «Sonderlizenz» erhalten. Belgien will weiter mit russischen Rohdiamanten handeln, Italien lässt einen Oligarchensohn springen, Griechenland schützt seine Tankerflotte, die flott weiter russisches Erdöl transportiert.

Sicher, wieso wir, die doch auch, das ist nur ein beschränkt gültiges Argument. Was aber all die Sanktions-Winsler kapieren sollten: hier geht es nicht um die Verteidigung westlicher Werte, der Demokratie und abendländischer Zivilisation gegen wilde Horden aus dem Osten.

Hier geht es um Weltpolitik, Machtpolitik, Militärpolitik, Wirtschaftspolitik, Eigeninteressen. Und scheiss auf Moral. Selber schuld, wer dran glaubt. Selber Trottel, wer billigster Propaganda auf den Leim kriecht.

SVP ist peino

«DJ Tommy» mit abgesägten Hosen.

Es passiert den Besten. George Harrisons Welthit «My Sweet Lord» war ein Plagiat. Kann passieren. Komponisten schwirren dermassen viele Melodien im Kopf herum, dass sie nie sicher sein können, ob sie das gerade erfunden oder erinnert haben.

Etwas anderes ist es, wenn der SVP-Banker Thomas Matter den DJ gibt und schon zum zweiten Mal ein eigentlich gutes Wahlvideo dreht, in dem die SVP-Crew mit Selbstironie und sogar einigen akzeptablen Moves brilliert.

Das sorgt für Stirnfalten und saures Aufstossen bei den Mainstream-Medien, wo Kleingeister an diesem und jenem nörgeln.

Ein kleiner Denunziant war sich sogar nicht zu schade, öffentlich darauf hinzuweisen, dass er den Komponisten des Lieds «We are Family» angefragt habe, ob die SVP bei ihm eine Einwilligung zur Verwendung abgeholt habe.

Hat Matter offenbar nicht, denn statt lustigen Zuckungen sieht man nur einen schwarzen Einblender, wenn man nach «Das isch d’SVP» sucht.

Als schnell bemerkt wurde, was offenkundig ist: zumindest der Refrain ist eindeutig eine Kopie von «We are Family» bis ins Lautmalerische hinein, winkte Matter noch ab. Es gäbe so viele ähnliche Melodien, da könne er kein Plagiat erkennen.

In Wirklichkeit scheint es sich aber um einen Anfall von Knausrigkeit bei den Millionären und Milliardären bei der SVP zu handeln. Nur schon Magdalena Martullo-Blocher müsste kaum die Portokasse öffnen, um die paar tausend Franken zu zahlen, die eine Lizenz allerhöchstens kosten würde. Zudem gibt es noch die Grauzone 15 Sekunden. Also je nach Land ist eine gewisse Zeitspanne erlaubt, um einen Song zu «zitieren».

Nun hat hier aber nicht der Komponist, sondern Sony-Musik gemeckert. Was wohl bedeutet, dass das Copyright beim Riesenkonzern liegt. Da kaum anzunehmen ist, dass sich beide Seiten auf einen langwierigen Rechtsstreit einlassen wollen, damit im nächsten Jahr mal das Copyright geklärt ist, gibt es nur zwei Möglichkeiten.

Der Auftritt war ein Flop. Oder die SVP schüttet noch etwas Geld nach, und der Song fährt wieder ab. Bis dahin kann man sich das Gewackel weiterhin ausgerechnet beim «Blick» anschauen. Zeichen und Wunder: das Anti-SVP-Kampfblatt scheut keine Lämpen wegen einer möglichen Copyright-Verletzung. Mutig oder bescheuert?

 

«Blick» ist peino

Konzernjournalismus ist eine üble Sache.

Der Ringier-Verlag ist der SRG über die Werbeverwertungsgesellschaft Admeira herzlich verbunden. Früher war’s sogar ein Joint Venture, bis sich das Farbfernsehen zurückzog und seine Anteile an Ringier verkaufte.

Das bei einer Berichterstattung über TV-Themen anzumerken, nun, anständig wär’s. Nachdem der frischgebackene SoBli-Chefredaktor bereits beim SRG-Boss Gilles Marchand (Jahresgehalt rund 550’000 Franken) Mikrophonständer gespielt hatte und dem die verunglückte Gelegenheit gab, gegen die «200 Franken sind genug»-Initiative zu wäffeln, muss der «Blick» gut Wetter machen.

Denn eines der Aushängeschilder von SRF, Wetterfrosch Thomas Bucheli, ist in ein veritables Tiefdruckgebiet geraten. Ihm wurde mehrfach nachgewiesen, dass seine Temperaturprognosen konsequent und massiv (bis zu 10 Grad) von den gemessenen Temperaturen abweichen. Konsequent nach oben.

Als typische Beamtenseele meinte Bucheli zunächst, dass er diese Vorwürfe der «Weltwoche» als «absurd» abtischen könnte. Vor allem, dass insinuiert wurde, dass die Wurstigkeit gegenüber diesem Problem damit zu tun haben könnte, dass man im Staatsfunk keine Gelegenheit auslässt, die kommende Klimakatastrophe an die Wand zu malen, wies er «vehement» zurück.

Als das nicht reichte, entschuldigte er sich zu bester Sendezeit für die Fehlprognosen, behauptete aber weiterhin, dass das keine Absicht sei – und sehr, sehr schwer zu verbessern. Dabei eilte ihm Tamedia zu Hilfe und führte wortreich aus, dass solche Temperaturvorhersagen unglaublich schwierig seien, fast unmöglich.

Aber der grosse Elefant bleibt weiterhin in der Meteo-Zentrale stehen und wird fleissig ignoriert: wenn das so wäre, wieso gelingt es dann der Konkurrenz der 15-köpfigen Wetter-Crew regelmässig, viel präzisere Vorhersagen zu machen? BBC, Weather Channel, auch Kachelmannwetter liegen viel näher an den gemessenen Temperaturen. Immer.

Nun könnte man die einfache Frage stellen, wieso SRF Meteo – statt sich mit seinem wahnsinnig komplizierten Algorithmus ständig zu verhauen – nicht einfach die besseren Daten von der Konkurrenz übernimmt.

Aber der «Blick» doch nicht. Da muss Camilla Alabor, «Redaktorin SonntagsBlick», dran glauben und ihre Pflicht tun. Nämlich dem im Sturm stehenden Bucheli ein schützendes Dach bieten. Allerdings verhaut sie sich geradezu SRF Meteo-mässig gleich am Anfang:

«Thomas Bucheli (66) war sichtlich aufgewühlt.» Vielleicht war auch Alabor aufgewühlt, der Mann ist 62 Jahre alt. Oder sie hat sich aus Solidarität nach oben verhauen. Dann bekommt der Aufdecker der Fehlprognosen eins vor den Latz: «Das rechtskonservative Magazin (gemeint ist die «Weltwoche», Red.) hatte der Wettersendung vor einer Woche unterstellt …»

Pfui, aber hier redet nun Bucheli: «Wir werden dafür sorgen, dass der Fehler korrigiert wird.» Das ist ihm allerdings bis heute nicht gelungen, wie Nachmessungen regelmässig ergeben. Inzwischen hat sich sogar oberpeinlich herausgestellt, dass das Kollektiv von rund 1000 WeWo-Lesern entschieden präzisere Vorhersagen macht als Bucheli mit seinem Algorithmus. Kurt W. Zimmermann hatte daher süffisant angeboten, dass doch zukünftig die WeWo den Wetterbericht übernehmen könne. Sei billiger und besser.

Aber auf solche Fiesigkeiten will «Blick» natürlich nicht eingehen. Dafür Vorhang auf für Bucheli:

««Die Vehemenz der Kritik hat mich überrascht.» Der Vorwurf der politischen Einflussnahme sei so skurril, dass er ihn nicht ernst nehmen könne, sagt Bucheli. «Es handelt sich um eine bedauerliche wissenschaftliche Fehlprognose, die aber keinen riesigen Schaden angerichtet hat.»»

Also alles in Ordnung, lasst den Mann doch einfach in Ruhe arbeiten. Aber nun muss das Ganze natürlich noch «eingeordnet» werden. Im besten Framing-Stil schreibt daher Alabor: «Die Angriffe von rechts auf die vielleicht unpolitischste Sendung – die Wetterprognose – zeigen: Auch in der Schweiz droht die Meteorologie zum Spielball der Politik zu werden.»

Pfui, gibt es etwas Unpolitischeres als Fehlprognosen? Aber für seinen geknödelten Auftritt mit Entschuldigung hat Bucheli natürlich fachfrauliches Lob verdient: «Für seinen handgestrickten Auftritt indes erhält Bucheli von einer Expertin für Krisenkommunikation gute Noten. Inhaltlich sei es richtig, dass SRF Meteo dem Thema in der Sendung grosses Gewicht gegeben habe, sagt Claudia Jenni (52) von der Agentur Kommunikationsatelier.» Hierbei handelt es sich um eine Zwei-Frauen-Klitsche, die sich darüber freut, mal in den Medien erwähnt zu werden.

Dann erweitert Alabor das Panorama des Schreckens zum Schluss:

«Diese Woche hat die SVP ihre Halbierungs-Initiative eingereicht, mit der sie die TV- und Radiogebühren von 365 auf 200 Franken senken möchte. Vor diesem Hintergrund dürften Angriffe auf das Schweizer Fernsehen in Zukunft nicht abnehmen. Ganz im Gegenteil.»

Aha. Konzertierte Aktion dieser Rechten mit ihren «Angriffen auf das Schweizer Fernsehen». Pardon, seit wann ist die berechtigte Kritik an erstaunlich konsequenten Fehlprognosen und bescheuerten Erklärungen, wieso das nicht anders sein könne, ein Angriff auf die SRG?

Und wann hatte das letzte Mal ein «Blick»-Artikel über die SRG etwas mit Journalismus zu tun?

 

 

 

Mag Infantino zu wenig die Frauen?

Was ist los mit dem Schweizer Journalismus?

Von der «Walliser Zeitung»*

Es fragt sich: Was ist los mit dem Schweizer Journalismus? Sofern man hier überhaupt von Journalismus noch sprechen kann. Sogar die Fotos der journalistischen Beiträge sind gleich. Wow. Eine abgekartete wiegleich als billigst leicht zu erkennende Aktion.

Der «Walliser Bote» bzw. Pomona.ch empörte sich und am nächsten Tag der «Blick». Im Kreuzfeuer ein Mann aus Brig. Es scheint ein abgekartetes Spiel. Regelrecht orchestriert zwischen den Redaktionsstuben.

Vom Wallis bis ins Aargau. Denn nicht nur «Watson», «Blick», «Walliser Bote», sondern auch die «Aargauer Zeitung» oder die BZ Basel entrüsten sich 1 zu 1.

Sogar mit den gleichen Überschriften 1 zu 1. Tristesse bzw. Medien-Monotonie lässt grüßen. Es fragt sich: Was soll das? Ist das journalistische Qualität? Voneinander abzuschreiben und Kampagnen so faul zu starten, daß man nichtmal die Texte großartig ändert oder wenigstens kaschiert und etwas anpasst.

Die Schmutz-Kampane ist so billig wie augenfällig.

Infantinos “Schuld”

Doch was hat Infantino denn verbrochen? Was hat er sich so Schlimmes zuschulden kommen lassen, dass – schon wieder – die Schweizer Redaktionsstuben-Journalisten auf ihn einhacken?

Infantino ist offenbar vielen Journalisten zu wenig «woke», zu wenig an Frauen bzw. dem Frauenfussball interessiert.

«Blick» entrüstet sich:

«Man fragt sich: Wo ist Gianni Infantino? Wenige Fotos und nur vereinzelte Auftritte während WM-Spielen bestätigen, daß der Schweizer in Ozeanien weilt. Das Rampenlicht scheut Infantino aber.»

Schon zuvor sah sich Infantino dem Hass vieler Journalisten ausgesetzt. Dies, weil er das Verhalten im Fußball als rassistisch brandmarkte und dem sogenanntem Werte-Westen Arroganz vorwarf.

Das alles rief dann international finanzierte sogenannte NGOs auf den Plan. Walliser Zeitung berichtete.

Doch was hat Infatino sich jetzt wieder «zuschulden kommen lassen»?

Der «Blick» empört sich auf der Titelseite über zu wenig Interesse Infantinos am Frauenfußball:

«Bei der Männer-WM in Katar 2022 war Gianni Infantino allgegenwärtig. Ganz anders sieht die Situation bei der Frauen-WM aus.»

Da könnte sich der «Blick» auch genauso gut über jeden Schweizer und jede Schweizerin empören. Denn – und das ist statistisch erwiesen: Die meisten Leute interessieren sich, warum auch immer, einfach nicht so sehr für den Frauenfussball.

Woke kann man eben nicht erzwingen.

Was ins Auge sticht, ist die Geplantheit der Kampagne, die Orchestrierung zwischen den Redaktionsstuben. Nicht nur die Schlagzeilen sind vom «Zofinger Tagblatt» über «Watson» bis hin zum «Walliser Boten» oder «Blick» gleich, sondern sogar die redaktionellen Inhalte.

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

 

 

*Mit freundlicher Genehmigung der «Walliser Zeitung», in der dieser Beitrag zuerst erschien.

Wumms: Sanija Ameti

ZACKBUM macht errötend ein Geständnis.

Wir brechen hier ein Versprechen, denn wir wollten nie mehr über die Bachelorette der Politik schreiben. Aber da die Frau wirklich dumm wie Brot ist und leider die Plattformen geboten bekommt, das auch öffentlich zu zeigen, soll’s hier ein letztes Mal sein, Ehrenwort.

Zuerst das Positive: dieser Unsinn von Sanija Ameti wird die Grünliberalen mindestens ein Prozent Wählerstimmen kosten, und die «Operation Libero» wird weiter an Anhängern und Bedeutung verlieren.

Denn die Dichte an Dämlichkeit in diesen wenigen Zeilen ist erschütternd. Wir greifen ein paar wenige absolute Tiefpunkte heraus: «Die Realität ist, dass unsere Existenz als Kleinstaat von der internationalen Ordnung abhängt, die auf Regeln und nicht auf Macht beruht.» Welche internationale Ordnung? Vielleicht die, die von den USA als stärkste Militärmacht der Welt dominiert wird, die die Regeln bestimmen? Was auch Russland, China, Indien und ein paar andere Staaten versuchen? Diese Regeln beruhen nur auf Macht, worauf denn sonst?

«Die Schweiz befindet sich sogar inmitten des hybriden Gefechtsfelds. Der hybride Krieg» fände auch «bei uns» statt, weiss Ameti. Er richte sich auch «gegen unsere Unternehmen». Sehr wahr, da versuchen die EU und die USA, rechtsimperialistisch und als Machtdemonstration Einfluss auf die Rechtssouveränität der Schweiz zu nehmen, indem sie den Bundesrat dazu zwingen, ein Sanktionspaket nach dem anderen zu übernehmen und durchzuwinken, womit Rechtsstaat und Eigentumsgarantie beschädigt werden.

«Die Neutralität war nie für den Fall eines Angriffs auf die Schweiz gedacht. Diese Neutralität hat es nie gegeben. Sie ist ein Mythos.» Das ist Punkt für Punkt so falsch, dass nicht einmal das Gegenteil richtig wäre. Vielleicht hat Ameti vergessen, dass es im letzten Jahrhundert zwei Weltkriege gab.

Die Neutralität sei ein Mythos (die Dame weiss nicht einmal, was ein Mythos ist). «Der Mythos macht nicht mutig, sondern feige. Nicht frei, sondern handlungsunfähig

Zwischen den Stühlen zu sitzen, sich weder mit der guten, noch mit der schlechten Sache gemein machen, das ist der Wesenskern der Neutralität der Schweiz. Das ist mutig, kein Mythos, sondern real. Dagegen behauptet Ameti: «Sie muss sich entscheiden können, auf welcher Seite sie steht, jener der internationalen Ordnung oder der eines kleptokratischen Imperiums.»

Nein, muss sie nicht, und das ist gut so.

Das war nun definitiv das allerletzte Mal, dass wir uns über das Allerletzte äussern, was Ameti blödelt.

 

Menschenverachtend

Die Gutmenschen sind Bösmenschen.

«Kevin Spacey im freien Fall. Seit Jahren hat der Schauspieler junge Männer belästigt und genötigt.» Tamedia, November 2017.

«In London laufen polizeiliche Ermittlungen gegen Spacey, der sich einer Sprecherin zufolge in therapeutische Behandlung begeben hat.» Tamedia, Dezember 2017.

«Soeben hat Scotland Yard Ermittlungen gegen Kevin Spacey aufgenommen, der als künstlerischer Leiter des «Old Vic» einen anderen Mann sexuell angegriffen haben sollTamedia, November 2017.

«CNN hatte von acht aktuellen oder früheren Mitarbeitern am Set von «House of Cards» berichtet, die Spacey mit Blick auf sexuelle Annäherungen ein «räuberisches» Verhalten vorwerfen. Sie beschuldigten ihn unter anderem, ein giftiges Arbeitsklima erzeugt zu haben.» Tamedia, November 2017.

«Kevin Spacey hat sich für einen sexuellen Übergriff auf einen 14-Jährigen entschuldigt – und zur Ablenkung sein Coming-out bekannt gegeben.» Tamedia, Oktober 2017.

Vorsicht vor Beschädigungen, Respekt vor der Unschuldsvermutung? Klarer Hinweis darauf, dass es sich um unbewiesene, teilweise Jahrzehnte zurückliegende Anschuldigungen handelt, deren Motivation nicht zuletzt Ruhm- und Geldgier ist?

Ach was. Nun Freispruch auf ganzer Linie in London. Sämtliche Anschuldigungen in den USA hatten sich schon zuvor in Luft aufgelöst. Nein, nicht in Luft. Spacey, einer der begabtesten Schauspieler unserer Zeit, der in «House of Cards» die Rolle seines Lebens gefunden hatte, wurde geächtet, von Hollywood ausgespuckt, aus fertigen Filmen geschnitten, in der Erfolgsserie gefeuert. Er hat sieben Jahre seines Lebens verloren – und all sein Geld, das für Anwälte draufging.

Hört man da bei Tamedia und bei allen anderen Blätter, die die damalige Hetze befeuerten und willig mitmachten, mit dem moralischen Zeigefinger wackelten, Behauptungen als Tatsachen darstellten, hört man da ein leises Wort des Bedauerns, der Entschuldigung gar?

Schlimmer noch, hat man gelernt? Wie der Fall Rammstein beweist: null und nichts wurde gelernt. Dem «Blick» wurde eine Verfügung um die Ohren gehauen, einen Schmierenartikel zu löschen. Selbst die NZZ vergriff sich und schrieb nassforsch vom Sänger als «Täter». Das wurde dann immerhin schnell korrigiert, aber der Fleck bleibt.

Inzwischen gehen Lindemanns Anwälte weiterhin konsequent gegen Kolporteure, Schmierer und Hetzer vor. Dem «Spiegel» – inzwischen einschlägig für solche Unterleibsstorys bekannt – wurden diverse Aussagen verboten. Einer Videobloggerin, die auch die Welle reiten wollte, um bekannter zu werden, wurden diverse kolportierte Aussagen untersagt.

Aber gibt es Anzeichen von Lernfähigkeit? Bei den grossen Medienkonzernen in der Schweiz null. Noch viel weniger bei «Republik», WoZ und Konsorten. Mit einer lobenswerten Ausnahme – wie meist. richtig, natürlich die NZZ.

Claudia Schwartz nimmt sich die Berichterstattung nach dem Freispruch Spaceys vor. Und urteilt so scharf wie richtig:

«Auch am Dienstag hielten manche Medien nicht inne. Freispruch vor Gericht? Das gilt jedenfalls für Prominente wie Kevin Spacey offenbar nicht mehr, ist die Meinung einmal gemacht. «Kein üblicher Verdächtiger» titelte das deutsche Magazin «Stern» wenige Stunden nach Prozessschluss, um dann, fett hervorgehoben, nochmals die Anschuldigungen in voyeuristischen Details aufzuwärmen. Dass Spacey bereits im vergangenen Oktober in einem ersten Zivilprozess von dem Vorwurf freigesprochen worden ist, den damals vierzehnjährigen Schauspieler Anthony Rapp sexuell belästigt zu haben: Wen interessiert’s?»

Schwartz geht noch weiter und sieht Anlass, «sich die Frage zu stellen, wie eine Gesellschaft zugerichtet ist, in der manche die Vorverurteilung höher gewichten als ein gerichtliches Urteil. «Ich verlor meinen Job, ich verlor meinen Ruf, ich verlor alles in nur wenigen Tagen. Noch bevor eine einzige Frage gestellt wurde», sagte Spacey zum Auftakt des Strafprozesses.»

Dann kommt sie zur einzig richtigen Schlussfolgerung: «Die Cancel Culture stösst nicht nur historische Figuren vom Sockel und verbannt Bücher, sondern sie geht – Kevin Spacey ist ein mahnendes Beispiel dafür – ans Lebendige und zerstört in moralischer Überheblichkeit Menschen, Karrieren, Existenzen. Deshalb sollte man auch das Urteil in derzeit diskutierten Fällen wie Til Schweiger oder Till Lindemann den Gerichten überlassen

So gut auch eine Stimme der Vernunft tut: sie geht unter im wilden Gekreisch und Gehetze auf den sozialen Plattformen, wo die Mainstream-Medien aus billigen Gründen mitschwimmen, wo jeder Kurzdenker und Kleinredaktor sich zum moralischen Grossinquisitor aufschwingen kann, vor Entrüstung beben, vorverurteilen – um dann feige zu schweigen.

Das ist verantwortungslos, erbärmlich und ein weiterer der vielen Sargnägel für diese Art von Medien, die keinerlei Mehrwert mehr enthalten. Ausser, Erregungsbewirtschaftung und wohlfeile Vorverurteilungen, das Errichten von Schandmalen, an denen sich das Publikum gütlich tun kann, sei ein Mehrwert.

 

Zahlen zählen

ZACKBUM muss loben. Sich selbst.

Natürlich kann es peinlich wirken, muss aber sein. ZACKBUM kann hellsehen. In die Zukunft blicken. Vorhersagen machen, die viel besser eintreffen als jeder Wetterbericht.

Denn ZACKBUM prognostizierte, dass Ringier noch lange keine Zahlen bekanntgeben wird, wie sich denn die Kurve der Abonnenten bei «Blick+» entwickelt. So macht man das im modernen Journalismus. Zuerst stellt man eine Behauptung auf, dann holt man sich die Bestätigung ab:

«Blick+ wurde vor gut 30 Tagen eingeführt. Die Reaktion der Leserschaft sowie die Anzahl abgeschlossener Abonnements entsprechen den Erwartungen – übertreffen diese teilweise. Doch ist es derzeit verfrüht, Details zu kommunizieren. Für Blick+ wurde ein neues Team geschaffen, das Artikel aus dem Bereich „Service“ erstellt. Darüber hinaus tragen auch alle anderen Ressorts der Blick-Gruppe Inhalte bei. Weiter haben Abonnentinnen und Abonnenten auch Zugang zu gewissen Artikeln der Titel von Ringier Axel Springer Schweiz (Beobachter, Bilanz, Handelszeitung, Schweizer Illustrierte etc.)

ZACKBUM will nicht darüber spekulieren, wie hoch, bzw. tief die Erwartungen waren, die hier «teilweise» übertroffen wurden. Schon nach kurzer Zeit durfte der zweite Abonnent begrüsst werden, der dritte übertraf dann bereits die Erwartungen? Wir wissen es nicht.

ZACKBUM nimmt aber erschüttert zur Kenntnis, dass ein «neues Team» für den Service-Bereich geschaffen wurde. Da enthalten wir uns jedes Kommentars (das ist ein Genitiv, das ist, aber vergiss es beim «Blick»).

Ach, es gab noch eine Zusatzfrage, die ebenfalls beantwortet wurde: «Christian Dorer befindet sich nach wie vor in seiner im März angekündigten halbjährigen Auszeit

Daran nimmt sich ZACKBUM ein Beispiel. Auszeit vom «Blick», bis die Auszeit von Dorer abgelaufen ist.