Wumms: Sanija Ameti

ZACKBUM macht errötend ein Geständnis.

Wir brechen hier ein Versprechen, denn wir wollten nie mehr über die Bachelorette der Politik schreiben. Aber da die Frau wirklich dumm wie Brot ist und leider die Plattformen geboten bekommt, das auch öffentlich zu zeigen, soll’s hier ein letztes Mal sein, Ehrenwort.

Zuerst das Positive: dieser Unsinn von Sanija Ameti wird die Grünliberalen mindestens ein Prozent Wählerstimmen kosten, und die «Operation Libero» wird weiter an Anhängern und Bedeutung verlieren.

Denn die Dichte an Dämlichkeit in diesen wenigen Zeilen ist erschütternd. Wir greifen ein paar wenige absolute Tiefpunkte heraus: «Die Realität ist, dass unsere Existenz als Kleinstaat von der internationalen Ordnung abhängt, die auf Regeln und nicht auf Macht beruht.» Welche internationale Ordnung? Vielleicht die, die von den USA als stärkste Militärmacht der Welt dominiert wird, die die Regeln bestimmen? Was auch Russland, China, Indien und ein paar andere Staaten versuchen? Diese Regeln beruhen nur auf Macht, worauf denn sonst?

«Die Schweiz befindet sich sogar inmitten des hybriden Gefechtsfelds. Der hybride Krieg» fände auch «bei uns» statt, weiss Ameti. Er richte sich auch «gegen unsere Unternehmen». Sehr wahr, da versuchen die EU und die USA, rechtsimperialistisch und als Machtdemonstration Einfluss auf die Rechtssouveränität der Schweiz zu nehmen, indem sie den Bundesrat dazu zwingen, ein Sanktionspaket nach dem anderen zu übernehmen und durchzuwinken, womit Rechtsstaat und Eigentumsgarantie beschädigt werden.

«Die Neutralität war nie für den Fall eines Angriffs auf die Schweiz gedacht. Diese Neutralität hat es nie gegeben. Sie ist ein Mythos.» Das ist Punkt für Punkt so falsch, dass nicht einmal das Gegenteil richtig wäre. Vielleicht hat Ameti vergessen, dass es im letzten Jahrhundert zwei Weltkriege gab.

Die Neutralität sei ein Mythos (die Dame weiss nicht einmal, was ein Mythos ist). «Der Mythos macht nicht mutig, sondern feige. Nicht frei, sondern handlungsunfähig

Zwischen den Stühlen zu sitzen, sich weder mit der guten, noch mit der schlechten Sache gemein machen, das ist der Wesenskern der Neutralität der Schweiz. Das ist mutig, kein Mythos, sondern real. Dagegen behauptet Ameti: «Sie muss sich entscheiden können, auf welcher Seite sie steht, jener der internationalen Ordnung oder der eines kleptokratischen Imperiums.»

Nein, muss sie nicht, und das ist gut so.

Das war nun definitiv das allerletzte Mal, dass wir uns über das Allerletzte äussern, was Ameti blödelt.

 

9 Kommentare
  1. Guscht Chrummenacher
    Guscht Chrummenacher sagte:

    …ja und wenn man ihre neuesten Kommentare zur NR-Kanditatur und die Wahlwerbung in Pristina (!) mitbekommen hat, muss wohl RZ darauf zurückkommen…

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  2. telgramm1291
    telgramm1291 sagte:

    Herr Zeyer wir Mitdenker brauchen Sie und Ihre Einschätzung, Einordnung. Wenn Sie ihre Versprechungen wahrmachen über und von wem Sie nicht mehr berichten, haben wir an Aufklärung interessierten nur noch eine kleine Auswahl.

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  3. Simon Ronner
    Simon Ronner sagte:

    Analog der «Was wäre wenn…»-Doublette von NZZ und Tamedia wäre es interessant zu erfahren, wie und zu was diese narzisstische und verwirrt wirkende Ameti, sollte sie die Möglichkeit dazu haben, die Schweiz denn gerne umbauen würde. Dies zusammen mit ihrer Clique von GLP (plus GP, SP, Teilen der FDP und Mitte), Operation Libero, Staatslabor, Pro Futuris, Foraus… Die dazugehörige Propaganda übernähme «Rod Kommunikation», in Abstimmung mit der SRG und konformen, gleichgeschalteten Medien.

    Wahrscheinlichstes Szenario: Zuerst stände die Errichtung einer Epistokratie an. Die direkte Demokratie, bei dem der dumme Pöbel Einfluss nehmen kann, würde sofort abgeschafft. Mit scharfen Verordnungen gegen «Hass und Hetze» würden unliebsame Medien eliminiert, ungehorsame Personen auf den sozialen Medien zum Schweigen gebracht. EU- und NATO-Beitritt, Euro-Übernahme, Streichung der Restautonomie von Gemeinden und Kantonen…

    Wer einen weiteren Schritt in Richtung Abgrund und Chaos will, der wählt am 22. Oktober GLP.

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  4. Victor Brunner
    Victor Brunner sagte:

    BLICK ist bekannt für Schwachsinn, da hat auch Ametis Elaborat Platz. Kein intelligenter Mensch kann den Text des Plappermaul «schön trinken».

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