Betet, freie Schweizer, betet!
Heraus und herein zum 1. August!
So begeht ZACKBUM den Schweizer Nationalfeiertag. In der Arglist der Zeiten erinnern wir an den Anfang des Schweizerpsalms, den nur in der Wolle gefärbte Eidgenossen auswendig (und singen!) können:
Trittst im Morgenrot daher,
Seh’ich dich im Strahlenmeer,
Dich, du Hocherhabener, Herrlicher!
Wenn der Alpenfirn sich rötet,
Betet, freie Schweizer, betet!
Damit dürften nun unsere muslimischen Mitbürger leichte Schwierigkeiten haben, vor allem, wenn sie bis zur vierten Strophe (doch, die gibt’s, freie Schweizer!) kommen:
Fährst im wilden Sturm daher,
Bist du selbst uns Hort und Wehr,
Du, allmächtig Waltender, Rettender!
In Gewitternacht und Grauen
Lasst uns kindlich ihm vertrauen!
Man könnte nun sagen, dass im allgemeinen Schlamassel, Ukraine, Klimawandel, Druck von EU und den USA, Russengelder, 10-Millionen-Schweiz, möglicher Wahlgewinner SVP, linke Organe von «Blick» über Tagi bis «Republik» siechen vor sich hin, dass also in dieser unsicheren und unübersichtlichen Weltlage nur noch beten hilft.
Wer’s glaubt.
ZACKBUM ist in alter Frische wieder am 3. August für alle seine Leser da.
Die Schweiz ist nicht das Loch im Donut, sondern das Auge des Hurrikans!
Ist das gesundheitsmässig nicht das selbe?
Sie müssen jetzt nicht versuchen meine geniale Antwort an Scott Miller abzuwerten. Es geht nicht um die Gesundheit. Die Nato als Donat ist sicher ungesund. Sondern um die Symbolkraft der Schweiz als Ruhepol im Herzen Europas, das vom Strudel ins Verderben gerissen wird. Die Bundesräte wären eigentlich angehalten, jedes Jahr den Rütlischwur zu erneuern.