Wer war’s?
Nicht nur in einem Krimi eine gute Frage.
Die TV-Serie Columbo war grossartig. Nicht nur wegen des Hauptdarstellers, sondern auch, weil sie das klassische Krimimuster auf den Kopf stellte. Denn am Anfang konnte man dem Mörder beim Mord zuschauen. um dann gebannt zu verfolgen, wie es dem Kommissar («ich hätte da noch eine Frage») gelang, ihm auf die Schliche zu kommen.
Beim barbarischen Terrorakt von Moskau (ja, das ist eine Formulierung von Putin, ertappt) reklamiert eine Abspaltung des Islamischen Staats die Urheberschaft für sich. Offensichtlich kann sie das mit einigen Videos untermauern,
Das bedeutet aber noch lange nicht, dass ihr das alle abnehmen. Präsident Putin hat den Islamischen Staat Provinz Khorasan (IS-K) bislang mit keinem einzigen Wort erwähnt. Dafür macht er die Ukraine verantwortlich, zumindest als Helfershelfer. Sie habe den Attentätern, die laut russischen Aussagen in einer Grenzprovinz zur Ukraine festgenommen wurden, ein Fluchtfenster geöffnet.
Ganz anders sieht das der Militärexperte Albert Stahel. Der poltert auf «Inside Paradeplatz»: «Aufgrund ihrer Wirkungslosigkeit in Afghanistan ist es kaum vorstellbar, dass diese Splittergruppe von ihrer afghanischen Machtbasis aus, fähig gewesen wäre den Anschlag in Moskau zu planen, geschweige denn auszuführen.» Stattdessen sieht Stahel den russischen Geheimdienst FSB als möglichen Urheber, währenddessen SRF eine «Märchenstunde» abhalte, angefüttert von den Geheimdiensten BND und CIA.
Dieser Position kann man eine gewisse Originalität nicht absprechen. Der Terroranschlag auf einen Zug in Spanien, Bataclan in Paris, Nizza, Berliner Weihnachtsmarkt und nicht zuletzt 9/11: immer wieder zeigt es sich, dass westliche Gesellschaften nicht gegen brutale Terrorattacken gefeit sind. Ebenso wenig die autoritär kontrollierte russische.
Selbst in der überkontrollierten chinesischen Gesellschaft gab es Terroranschläge. Früher waren es häufig Links- oder Rechtsterroristen, wenn man beispielsweise an Italien denkt. Auch die spielen noch eine gewisse Rolle, vielleicht sollte man bei all diesen Anschlägen die Autobombe nicht vergessen, die der Rechtsextremist Timothy McVeigh 1995 in Oklahoma City zündete und die 168 Menschenleben forderte.
Die Liste ist leider endlos, auch wenn islamische Fanatiker in den letzten Jahren eindeutig die Haupttäter sind. Von ähnlichen Anschlägen in dieser Dimension durch christliche oder jüdische oder anderen Religionen angehörenden Fanatikern ist jedenfalls nichts bekannt.
Allerdings gibt es auch eine fatale Reaktion auf solche barbarischen Attentate. Die USA behaupteten nach 9/11 fälschlich, der Irak sei neben Afghanistan daran beteiligt. Resultat: völliges Desaster. Frankreich schlug in Mali zu, völliges Desaster. Israel wütet im Gazastreifen, Desaster.
Wer war’s nun in Moskau? Es sieht ganz danach aus, dass der Anschlag von Mitgliedern des IS-K durchgeführt wurde. Taten sie das ungeholfen – oder wurden sie unterstützt? Wenn ja, von wem? Dem russischen, ukrainischen, einem westlichen Geheimdienst? Die Lage ist unübersichtlich. Alleine Arthur Rutishauser versucht, eine kleine Kerze zu entzünden:
«Der einzige Hoffnungsschimmer, den es in dieser düsteren Lage gibt, ist, dass es doch ausgerechnet die Amerikaner waren, die Moskau vor Terroranschlägen warnten. Und dies, obwohl die Beziehungen zwischen Russland und den USA, zwischen Putin und Joe Biden, so schlecht sind wie kaum je zuvor.»
Zumindest wäre es interessant zu wissen, wie konkret diese Warnungen waren, ob sie Putin zu recht als «Provokationen» abtat – oder ob sich der autokratische Lenker im Kreml einmal mehr vertat.
Wer’s war, das ist hier wie in einem Columbo-Krimi von Anfang an klar. Motiv, Hintergründe, Helfershelfer? das würde nicht mal der geniale Detektiv herausfinden.
>Zackbum: «Es sieht ganz danach aus, dass der Anschlag von Mitgliedern des IS-K durchgeführt wurde.»
Dieser Anschein trügt: Nur weil diese Organisation Reklame macht, der Anschlag sei von ihr organisiert und als einzigen Beweis geklaute Videos auf die Webseite setzt, ist rein gar nichts davon plausibel, geschweige bewiesen.
Die Urheberschaft ist somit leider immer noch ungeklärt.
Derrick die meistverkaufte deutsche Serie der Fernsehgeschichte, wurde in über 100 Ländern ausgestrahlt. Diese Sendung gefiel 87 % der Zuschauer.
Derrick/Episodenliste
https://de.wikipedia.org/wiki/Derrick/Episodenliste
Auflistung in chronologischer Reihenfolge der Erstausstrahlung. Die Serie umfasst 281 Episoden, deren Erstausstrahlung in Deutschland vom 20. Oktober 1974 bis 16. Oktober 1998 erfolgte. Herbert Reinecker schrieb alle Drehbücher.
Derrick, “Fundsache Anja“ Staffel 19, Folge 1:
https://www.youtube.com/watch?v=dXsuijK16ns
…
Columbo US-amerikanische Krimi-Reihe, die zwischen 1967 und 2003 produziert wurde. Die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Fernsehserie umfasst einen Fernsehfilm, einen Pilotfilm sowie 10 Staffeln mit weiteren 67 Episoden. Der Schauspieler Peter Falk prägte die Figur maßgeblich und verhalf der Serie zu bis heute anhaltender, weltweiter Popularität.
Columbo/Episodenliste
https://de.wikipedia.org/wiki/Columbo/Episodenliste
Columbo, “Schwanengesang“ mit Johnny Cash – Folge 24 – Staffel 3 Folge 7
https://s.to/serie/stream/columbo/staffel-3
Figur 1 lobt eine arg betagte Fernsehserie. Figur 2 findet an dieser ollen Kamelle nichts Lobenswertes. Figur 1 erklärt darauf sein anfängliches Lob für irrelevant, nicht ohne gleichzeitig Figur 2 zu diskreditieren, womit er seine Doggen von der Koppel lässt. Diese tollen und balgen sich nun im Zaubergärtchen der Figur 1 und erbringen damit den Beweis, dass das, was Figur 1 für relevant hält, weil er es eigenhändig angebaut hat in seinem Gärtchen, keine Dogge hinter dem Stall hervorlockt, im Gegensatz zu den unzentralen Themen des Artikels. So kann es Texten widerfahren, dass sie ganz unterschiedlich gelesen, gewichtet, bewertet und besprochen werden, ganz wie es schon der Grosslateiner wusste: Bücher haben ihre Schicksale. Je nach Grad der Bildung, Phantasie, Intelligenz und Verkrampftheit mag das Manchem dunkel erscheinen.
Die TV-Serie „Columbo“ war nie grossartig. Sie war Folge für Folge bestialisch langweilig, mit ätzendem Grundkonzept, moralinsauren Drehbüchern, einem nervigen Hauptdarsteller und hundsmiserablen Mimen in Nebenrollen. Mit „Derrick“ haben die Deutschen das Konzept übernommen, aber bald wieder fallen lassen. Geblieben sind die Moralinsäure, die besserwisserische Nervensäge und die fünftklassigen Mimen, also einfach alles Deutsche.
Bei Bitterli kann man sicher sein: er kommentiert das zentrale Thema des Artikels …
Der war so erwartbar wie die Auswirkungen der Schwerkraft. Ich habe ihn ihm liebevoll ausgesucht und auf dem Silbertablett präsentiert. Dafür überlasse ich das „zentrale Thema des Artikels“ gerne den Cheerleadern. Merke er sich: habent sua fata libelli.
Für Leser ohne grosses oder kleines Latinum: Bücher haben ihre Schicksale. Dunkel bleibt das Bitterliwort …
Wieso wurde des Verbittertsens Name eigentlich gelb eingefärbt?
Sie können so oft fragen wie Sie wollen: keine Ahnung. Übliche Antwort: macht das System so.
😉
Macht das System, sobald beim Kommentieren neben den Feldern «Name» und «E-Mail» auch bei «Website» ein Eintrag gemacht wird. Gelb eingefärbt = Link dahinter.
Auch wenn die URL ungültig ist. Aber wie macht der Felix Abt sein Portrait?
Meiner Treu, besucht doch alle mal einen Kurs in WordPress …
„…besserwisserische Nervensäge“ – bitter(li)!
Achtung: Der Schiessbefehl ergeht auch an die Deppen. Sogar Namenswitze sind erlaubt. So Frei (höhöhö) ist der Zackbum.
Fand den auch mal nervig, inzwischen unterhaltsam und spassig. Könnte die Figur aus einem Emil-Sketch sein 🙂 Er spielt diese Rolle gut und konsequent.
Nach dem NordStream-Terroranschlag folgt eine weitere Vertuschung: 2 Stunden nach dem Terroranschlag in Moskau behaupteten die USA, die Ukraine sei unschuldig und ISIS sei die Täterin.
Wir entlarven das neueste Ablenkungsmanöver mit Fakten.
https://www.easternangle.com/after-the-nordstream-terrorist-attack-another-cover-up-the-terrorists-who-murdered-more-than-a-hundred-people-in-moscow-were-not-part-of-isis-but-were-rather-recruited-and-paid-by-those-who-falsely/
Mit Verlaub, aber das Medium Easternangle scheint mir doch auch recht einseitige Sichten zu vertreten – habe da mal reingeschaut. Zudem sind Sie, Herr Abt, ja auch für dieses Medium tätig.
Es gibt kein Gütesiegel für die unantastbare Wahrheit. Wir sollten das alles zur Kenntnis nehmen und abwägen. Aber ja nicht versuchen selber etwas als richtig zu erklären und als solches weiter zu verkaufen um andere auf unsere Linie zu bringen. Sich gut zu fühlen, wenn andere gleicher Meinung sind ist ein Selbstbetrug. Und meckern bringt auch nichts. Jeder mit genügend Mitteln kann einen Terroranschlag sponsern. Es gibt unter den Superreichen genügend Lümmel mit entsprechender Veranlagung. Und Beziehungen. Ein Milliardär und ein Geheimdienstler können genauso auf dumme Ideen kommen wie zwei gelangweilte Jugendliche.
Wenn Herr W. Gloor meint, Eastern Angle sei parteiisch, dann hat das damit zu tun, dass konditionierte Leser der vermeintlich unparteiischen Medien dort Dinge finden, die ihnen die Lückenpresse vorenthält. Kritik ist ein Kompliment, aber wenn Eastern Angle hier gelobt würde, dann würde es wahrscheinlich viel falsch machen.
>»Easternangle scheint mir doch auch recht einseitige Sichten zu vertreten »
Manchmal sind gerade die sog. einseitigen Sichten richtig…
Übersetzung unbearbeitet, nur Absätze:
Nach dem Nordstream-Terroranschlag eine weitere Vertuschung: Die Terroristen, die in Moskau mehr als hundert Menschen ermordeten, gehörten nicht zum IS, sondern wurden vielmehr von denen rekrutiert und bezahlt, die fälschlicherweise behaupten, die Terroristen seien ISIS. Ein professioneller Angriffsplan. Die Polizei traf eineinhalb Stunden ein, nachdem Terroristen begonnen hatten, ein riesiges Einkaufs- und Unterhaltungszentrum namens Crocus City Hall in Moskau anzugreifen. Eineinhalb Stunden sind für Terroristen eine lange Zeit, um ein großes Blutbad anzurichten. Es war Freitagabend, als es einen großen Verkehr von Leuten gab, die nach Hause gingen oder ausgingen. Daher war der Zugang für Polizei und Ersthelfer erschwert.
Der Plan der Drahtzieher der Terroristen war perfekt: Zeitpunkt und Ort waren gut gewählt, und die Terroristen betraten das Gebäude nicht zuerst, sondern begannen sofort nach ihrer Ankunft am Tatort mit der Umsetzung des Plans, indem sie Zivilisten erschossen. Um mehr Menschen zu töten, als sie mit ihren Waffen hätten tun können, zündeten sie ein riesiges Gebäude an, in dem Menschen eingeschlossen waren. Die meisten Opfer starben durch das Feuer.
Sie wussten genau, wohin sie gehen mussten, wann sie gehen mussten, wann sie anfangen sollten, wie sie anfangen sollten und was sie im zweiten Teil des Angriffs tun sollten, indem sie das Gebäude in Brand steckten. Die geheimen Drahtzieher rekrutierten vier Männer, darunter einen Friseur, und machten sie zu Terroristen, die keine Waffen mitbringen mussten, weil in Moskau geheime Arsenale für sie vorbereitet worden waren. Die vier Schützen mussten lediglich den Plan ausführen und den Abzug betätigen.
Terroristen ohne ISIS-Merkmale. Bei den Terroristen soll es sich um Ausländer aus Tadschikistan mit begrenzten Russischkenntnissen handeln. Diese Vollstrecker des Plans taten, was ihre Drahtzieher ihnen befohlen hatten, machten aber Fehler, die ISIS-Terroristen vermeiden würden: Die bewaffneten Männer kamen im selben weißen Peugeot an und verließen den Tatort im selben Auto.
Selbst weniger geschickte Bankräuber wechselten nach ihrem Raubüberfall das Auto und zerstreuten sich, um sich später wieder zusammenzufinden.
Offenbar wussten diese Terroristen im Gegensatz zu den Bankräubern nicht, was sie taten. Wären sie selbst an der Planung beteiligt gewesen, hätten sie nicht dasselbe Auto benutzt und wären nicht gemeinsam vom Tatort weggefahren, aber sie hätten sich in Individuen aufgeteilt, von denen jedes einen anderen Fluchtweg genommen hätte. Wir müssen daher davon ausgehen, dass sie lediglich Befehle entgegennahmen und ausführten. Und vielleicht hatten ihre Anstifter sie reingelegt und wollten, dass sie zusammenbleiben und gefasst werden, bevor sie in die Ukraine einreisen können, damit sie keine kompromittierenden Spuren hinterlassen.
In einem von den russischen Behörden veröffentlichten Video sagt einer der Verdächtigen, der am Boden
festgenagelt ist, dass er im Einkaufszentrum Menschen für Geld erschossen habe und dass er etwa einen Monat lang von Leuten gebeten worden sei, den Angriff auf die Messaging-App Telegram durchzuführen vor. Sie wurden in der Nähe der Stadt Brjansk, 385 km vom Rathaus von Crocus entfernt, gefangen genommen. Und nahe der ukrainischen Grenze, die sie überqueren wollten. Der Fluchtweg erinnert an den Mörder, der 2022 die russische Journalistin Darya Dugina mit einer Autobombe tötete und nach der Tat über Estland aus Russland floh. Während der erste Teil des Terrorplans in Moskau aus Sicht ihrer Drahtzieher professionell war,
Der zweite Teil, die Flucht der Terroristen, erscheint einem Beobachter wie mir dilettantisch und dumm und wirft Fragen auf.
Eine manipulierte Erzählung. Die US-Erklärungen waren interessant, da sie versuchten, dem Ganzen eine andere Wendung zu geben: Zwei Stunden nach dem Terroranschlag verkündeten sie, dass Kiew nichts damit zu tun habe, obwohl man sich fragt, woher die USA das so schnell wussten. Weitere zwei Stunden später gab ein Sprecher des Weißen Hauses bekannt, dass die USA über Informationen über einen möglichen Terroranschlag Anfang März verfügten, vor dem sie am 7. März auf der Website ihrer Botschaft in Russland gewarnt hatten. Später in der Nacht meldeten die USA, dass sie den IS vermuteten steckte hinter dem Angriff. Angeblich hätten sie diese Informationen Anfang März auch an die russischen Geheimdienste weitergegeben. Russische Behörden haben bestätigt, dass sie Informationen von den Amerikanern erhalten haben, diese waren jedoch vage (und daher nicht sehr aussagekräftig). Russland hat die syrische Regierung gegen ISIS und andere US-amerikanische und israelische Regierungen unterstützt. Russland unterstützte Terrorgruppen in Syrien und in Afghanistan unterstützt Russland auch die Taliban gegen ISIS. Im Jahr 2022 verübte der IS einen Angriff auf die russische Botschaft in Kabul.
Die frühere US-Außenministerin Hillary Clinton bestätigte in einem Interview mit Fox News, dass die USA Terrorgruppen gegründet haben. Auf den ersten Blick, es scheint plausibel, dass ISIS (oder ISIS-K) einen Racheangriff auf Russland verübt haben könnte, aber diesem Verbrechen fehlen einige der typischen ISIS-Merkmale. Die Terroristen verhielten sich nicht nur unprofessionell, als sie den Tatort verließen. ISIS-Terroristen kämpfen normalerweise erbittert, wenn sie ihren Feinden gegenüberstehen, oder sprengen sich selbst in die Luft (vorzugsweise zusammen mit ihren Entführern), um nicht in die Hände des Feindes zu fallen. Aber diese sogenannten ISIS-Terroristen warfen sogar ihre Waffen weg, als sie in Richtung der ukrainischen Grenze fuhren.
ISIS behauptete, seine Mitglieder hätten „Hunderte Menschen getötet und verwundet und große Zerstörung angerichtet, bevor sie sich sicher in ihre Stützpunkte zurückzogen“. Die Behauptung, sie hätten sich „sicher in ihre Stützpunkte zurückgezogen“, wurde durch die Fakten widerlegt. Auch die Täter sahen sich nicht in einen Heiligen Krieg verwickelt, gaben jedoch an, dass ihnen Geld für das Verbrechen angeboten worden sei. Sie sprachen von einer halben Million Rubel, was etwa 5.000 Euro entspricht. Dies steht in direktem Widerspruch zu dem, was ISIS seinen Kämpfern vermittelt: Ihr Lohn ist Märtyrertum und das Paradies, nicht Geld.
Nach dem von den USA angezettelten Maidan-Putsch im Jahr 2014 gegen die demokratisch gewählte Regierung, ein Bandera-Neonazi-Regime, übernahm die Macht und begann, Städte und Dörfer im Osten des Landes mit militärischen Luftangriffen, Panzern und Artillerie zu terrorisieren. Die überwiegende Mehrheit dort ist russischsprachig und hat das Putschregime nicht anerkannt. Sie mussten von westukrainischen Nationalisten und Bandera-Neonazis gesäubert werden. (Screenshot der CNN-Schlagzeile) Kiew versucht, seine blutigen Hände in Unschuld reinzuwaschen. Die Art und Weise, wie die Ukraine reagierte, war nicht weniger interessant als die der Vereinigten Staaten: Kiew veröffentlichte eine Erklärung, in der es behauptete, es werde „niemals auf Terrorismus zurückgreifen“, was natürlich eine Lüge ist. Seit 2014 terrorisiert Kiew Zivilisten im Donbass mit Kampfflugzeugen und Streubomben. Später wurden auch russische Städte, Dörfer und Märkte bombardiert, keine militärischen Ziele.
Darja Dugina, russische Journalistin, von ukrainischen Terroristen ermordet. „Ihre Auftritte und Berichte waren stets tiefgründig, informiert und zurückhaltend. Sie hat nie zu Gewalt oder Krieg aufgerufen“, erklärte ihr Vater nach ihrem Tod. Tatsächlich ist Terror für Kiew ein vertrautes Werkzeug. Der ukrainische Geheimdienst hat Darya Dugina und andere russische Journalisten ermordet oder Attentate auf Journalisten verübt, mit denen Kiew offen prahlt. In den neuen russischen Gebieten ist ukrainischer Terror an der Tagesordnung. Bei den jüngsten Wahlen wurde beispielsweise ein Wahlhelfer mit einer Autobombe ermordet. Der ukrainische Terror ist dort so allgegenwärtig, dass es fast unmöglich ist, den Überblick über alle Fälle zu behalten.
Kiew macht immer Russland für alles verantwortlich, was schiefgeht (und die westlichen Medien verkaufen es als Neuigkeit). Selbst wenn die Ukraine Märkte in von Russland kontrollierten Gebieten bombardiert, verurteilt sie die Russen dafür. (Screenshot der BBC-Schlagzeile) Andererseits, die USA machen Kiew für die Sabotage der Pipeline verantwortlich. Obwohl Kiew ein Motiv hatte, verfügte es im Gegensatz zu den USA weder über die Fähigkeiten noch über die Mittel. (Screenshot Schlagzeile der Washington Post) Der Economist hat offen über ein „Mordprogramm“ berichtet, das der ukrainische Geheimdienst seit mindestens 2015 betreibt, um Regierungskritiker innerhalb und außerhalb der Ukraine zu eliminieren. In den westlichen Medien gab es keinen Aufschrei, was einmal mehr zeigt, wofür „westliche Werte“ wirklich stehen.
Hier sind einige der von der Ukraine ermordeten Kritiker.
Der Westen duldet ukrainische Terroranschläge und politische Morde (und ist daran beteiligt).
In seinem Artikel über das „Mordprogramm“ der ukrainischen Geheimdienste hat The Economist nichts zu kritisieren, da es sich bei den Opfern schließlich um „prorussische Propagandisten“, „Kollaborateure“ oder „Terroristen“ handelt. Dass der ukrainische Geheimdienst seine eigenen Landsleute ohne Anklage oder Gerichtsverfahren ermordet und auch im Ausland politische Morde begeht, berichtet The Economist ganz offen und nennt sogar die zuständige Direktion des Geheimdienstes und die Namen der Verantwortlichen.
Der Economist-Artikel berichtet, dass Valentin Naliwajtschenko, der nach dem Maidan Chef des ukrainischen Geheimdienstes SBU wurde, initiierte das Mordprogramm. Da politische Verhaftungen damals die Norm waren, waren die ukrainischen Gefängnisse überfüllt und The Economist zitiert Nalivaychenko mit den Worten: „Wir sind widerwillig zu dem Schluss gekommen, dass wir Terroristen eliminieren müssen.“ Der Economist berichtet hauptsächlich über Morde, die von der Direktion im Donbass verübt wurden, aber das war noch lange nicht alles.
Auch in der Ukraine wurden Regierungsgegner kurzerhand ermordet. Kein Wunder, denn Naliwajtschenko ist ein bekennender Neonazi, der übrigens auch an den tödlichen Schießereien auf dem Maidan im Jahr 2014 beteiligt war, was er dann als Chef des ukrainischen Geheimdienstes verbergen konnte und der nach dem Maidan 2014 Chef des ukrainischen Geheimdienstes wurde – etwas, das westliche Politiker und Medien nie gestört hat.
Die Ukraine setzt auch ausländische Islamisten und Terroristen im Kampf gegen Russland ein: Ein Islamist, der in Syrien mit ISIS kollaborierte, ist jetzt Kommandeur einer vom Westen unterstützten Militäreinheit in der Ukraine. Die Associated Press veröffentlichte Aufnahmen eines weiteren ukrainischen Einheitskommandanten, der in der Region Donezk ein ISIS-Abzeichen trug. (Screenshot Jerusalem Post) Was der Westen als „russische Propaganda“ bezeichnet, ist die Realität, dass nach dem Maidan-Putsch 2014 ein neonazistischer Terrorstaat in der Ukraine die Macht übernommen hat. Allerdings hat das UNHCR in seinen Berichten über die Menschenrechtslage in der Ukraine oft darauf hingewiesen, dass während des Maidan im ganzen Land eine beträchtliche Anzahl von Regierungskritikern inhaftiert wurde, und viele von ihnen lösten sich in den Folterkammern des ukrainischen Geheimdienstes SBU auf. Darüber hinaus wurden seit dem Maidan zahlreiche Regierungskritiker ermordet; Anstatt diese Verbrechen aufzuklären, haben die Maidan-Regierungen die Prozesse verschoben. Dies wird auch in UNHCR-Berichten erwähnt.
Die Washington Post berichtete, wie die CIA ukrainische Agenten und Terroristen unterstützt: „An den Missionen waren Eliteteams ukrainischer Agenten beteiligt, die aus Abteilungen stammten, die in enger Zusammenarbeit mit der CIA gebildet, ausgebildet und ausgerüstet wurden, sagten aktuelle und ehemalige ukrainische und US-Beamte.“ Seit 2015. Die CIA habe Dutzende Millionen Dollar ausgegeben, um die sowjetischen Dienste der Ukraine in mächtige Verbündete gegen Moskau zu verwandeln, sagten die Beamten. Die CIA hat die Ukraine mit fortschrittlichen Überwachungssystemen ausgestattet, Rekruten an Standorten in der Ukraine und in den USA ausgebildet, errichtete neue Hauptquartiere für Abteilungen des militärischen Geheimdienstes der Ukraine und tauschte Informationen in einem Ausmaß aus, das unvorstellbar gewesen wäre, bevor Russland die Krim illegal annektierte und einen separatistischen Krieg in der Ostukraine auslöste. Die CIA unterhalte eine bedeutende Präsenz in Kiew, sagten die Beamten.“
Laut der Washington Post unter anderem „wurde ein ehemaliger russischer U-Boot-Kommandant beim Joggen in einem Park in der südrussischen Stadt Krasnodar getötet und ein militanter Blogger wurde in einem Café in St. Petersburg getötet.“ Oder Jewgeni Schilin, der Anführer einer Separatistengruppe in der Ostukraine, wurde laut Washington Post in einem Restaurant in Moskau erschossen. Dabei handelte es sich nicht um normales Militärpersonal oder Regierungsbeamte, sondern um Zivilisten.
Können Sie sich die Reaktion der USA vorstellen, wenn der russische Geheimdienst den kubanischen oder venezolanischen Geheimdienst mit modernster Ausrüstung ausstatten und ihre Agenten in Sabotage- und Mordkommandos ausbilden würde? Was wäre, wenn diese russisch-ausgebildete Agenten töteten dann US-Journalisten und andere Zivilisten und starteten Angriffe gegen das US-Militär?
Der von den USA geführte Westen handelt sehr zynisch. Die USA und die EU sind derzeit die einzigen finanziellen Unterstützungsquellen der Ukraine. Obwohl Kiew unbestreitbar für zahlreiche Terroranschläge in Russland verantwortlich ist. Der Westen hat Kiew dafür nicht kritisiert und das Kiewer Regime weiterhin finanziert. Dadurch wurde der Westen zum Komplizen Kiews.
Obwohl Russland die Täter noch nicht öffentlich benannt hat, ist klar, dass die Spur höchstwahrscheinlich in der Ukraine endet. Die US-Geheimdienste unterstützen die ukrainischen Geheimdienste und arbeiten eng mit ihnen zusammen. Daher ist es wahrscheinlich, dass die USA von den Plänen wussten, wie frühere Anschläge in Russland zeigen, die von Kiew zunächst dementiert und später zugegeben wurden.
Der voreilige Versuch der USA, den Terroranschlag ISIS zuzuschreiben, dient auch dazu, die Aufmerksamkeit von den wahrscheinlichen Verdächtigen abzulenken. Das erinnert an den Terroranschlag gegen Nord Stream, die die USA der Ukraine in die Schuhe schieben wollen.
Das ist das letzte Mal, dass hier ein Kommentar veröffentlicht wird, der besser eine Broschüre geworden wäre.
R. Rudolfs Übersetzung ist unvollständig und manipuliert. Ich empfehle den Lesern, das Original zu lesen (notfalls mit dem Übersetzungsprogramm Deepl), anstatt sich von einem Troll an der Nase herumführen zu lassen.
https://www.easternangle.com/after-the-nordstream-terrorist-attack-another-cover-up-the-terrorists-who-murdered-more-than-a-hundred-people-in-moscow-were-not-part-of-isis-but-were-rather-recruited-and-paid-by-those-who-falsely/
Ich habe easternangle.com nicht gekannt, finde es aber definitiv lesenswert.
Wer war’s – ich nicht!
Das ist kein Kommentar sondern eine Übersetzung des guten, aber zu langen Artikels der Herr Abt hier verlinkt hat, für die Bröschüren/Heftli-Länge bin nicht ich verantwortlich, sondern Herr Abt und easternangle.com. Da nicht alle perfekt Denglisch können, auch ich nicht, habe ich denn Text für mich, und die anderen ZB Leser übersetzt. Aber Undank ist der Welten Lohn.
http://www.easternangle.com/after-the-nordstream-terrorist-attack-another-cover-up-the-terrorists-who-murdered-more-than-a-hundred-people-in-moscow-were-not-part-of-isis-but-were-rather-recruited-and-paid-by-those-who-falsely/
Ja das ist der gleiche Link, den ich für die Online-Übersetzung verwendet habe.
Im Opera Browser im Lesemodus geöffnet – Ganzen Text markiert und mit Translator-Opera, das ist eine Browser-Erweiterungs-App mit allen gängigen Online Übersetzern, Deepl ist auch dabei – von Englisch nach Deutsch übersetzt. Dann nach Word kopiert und die Zeilen in Absätze geordnet, da die durch die Übersetzung falsch dargestellt waren.
100% Original Online-Übersetzung – von Englisch nach Deutsch kein einziges Wort – wurde geändert.
Der Artikel hat in Englisch 2250 Wörter oder 11595 Zeichen.
In Deutsch hat der Artikel 2010 Wörter oder 12448 Zeichen.
Der andere Artikel wo der Professor ausgefragt wird von Herr Abt, ist auch nicht so schlecht, obschon für gut informierte, nicht viel Neues in Broschüren oder schon Büechli-Länge (noch länger) erläutert wird. Soll ich den Artikel für die ZB-Leser Übersetzen Herr Zeyer?
Ich will aber nicht dass sie wegen mir einen Herzchaschper bekommen – und sich wieder der Verfolgungswahn von Herr Abt bemerkbar macht, und er Manipulation wittert – wo gar keine ist.
Wenn ich die Seitenränder anpasse, und die Textgrösse auf klein 8 ändere – passt der Text auf 2.1/2 Schlanke A4 Seiten, nur 3592 Wörter und 23054 Zeichen ohne Leerzeichen – soll ich, oder soll ich nicht, für unsere Kommunity oder wie das heißt? – Wie Sie uns täglich melden, lesen Sie ja noch viel Dümmeres, und sollten dementsprechend abgehärtet sein. Und über Content geht doch nichts – wie noch mehr Content – oder?
“Soelli soelli nid”
https://www.youtube.com/watch?v=aDHZMyl3Pwc
Ps. Als gefühlter Super-Journi, könnte Herr Abt denn Artikel auf düütsch und düütlich übersetzen, korrigieren, da wo er zu wissen glaubt, das dass “Online-Übersetzungsprogramm“ falsch übersetzt oder sogar willkürlich manipuliert hat.
Im Gegensatz zu Herrn Rudolf will ich mich kurz fassen und sage es noch einmal in einem Satz:
Vergleichen Sie Satz für Satz mit dem englischen Original und seiner Übersetzung und Sie werden sehen, dass in der Übersetzung ganze Sätze fehlen.
«Übersetzung ***UNBEARBEITET*** nur Absätze»
@Herr Abt wer lesen kann – versteht beides – kurz und lang – Think about it.
Ps. Apropos Übersetzungs-Probleme, das neue EU-Abkommen mit der Schweiz soll auch in Englisch sein – wer übersetzt dann? – Und welche Übersetzung ist richtig – weil keine genau gleich sein wird?
“Frohe Ostern Allerseits“