Das Ende ohne Netz?

Geht «Netzcourage» den Weg Kims?

Das Verschwinden scheint um sich zu greifen. Nicht nur der gesunde Menschenverstand, auch der «Shootingstar» der Schweizer Literatur, the one and only Kim de l’Horizon, ist mehr oder minder spurlos verschwunden.

Kaum konnten wir deswegen aufatmen, flattert eine weitere Hiobsmeldung herein:

Nun sind wir bei ZACKBUM hartnäckige Rechercheure und glauben nicht jeder ersten Meldung im Internet.

Nun gut, nun sind es schon zwei Browser, die sich nicht trauen, die Webseite von «Netzcourage» zu öffnen.

Aller schlechten Dinge sind drei. Auch Firefox will lieber die Finger davon lassen.

Systemfehler? Hat der Internet-Crack Hansi Voigt an der Webseite gefummelt? Was machen nun all die Opfer von Cybermobbing oder Hass im Internet, zwei Beschäftigungen, denen doch auch Jolanda Spiess-Hegglin gerne nachgeht?

Bei Kim ist die gute Nachricht, dass es ohne seine Quälkolumne im «Tages-Anzeiger» weniger Opfer seiner Sprachverbrechen gibt. Aber was machen Opfer, die sich an «Netzcourage» wenden wollen? Die bleiben nun ungeholfen.

Gibt es wenigstens Hilfe oder Aufklärung bei der Geschäftsführerin oder dem Präsidenten?

Nö. Sie befasst sich lieber mit dem Nahost-Schlamassel.

Er reposted lieber Meldungen von «bajour», damit er allen Lesern persönlich die Hand geben kann.

Apropos, ist es nicht lustig, dass das künstliche beatmete «bajour» aktuell nur doppelt so viele visitors hat wie die längst verblichene «TagesWoche»?

Und «Netzcourage»? Da wird’s dann richtig peinlich:

(Messergebnisse von pro.similarweb.com)

Allerdings: wenn man nicht mal die Webseite aufrufen kann, dann sinkt der Traffic – auf null …

3 Kommentare
  1. Petra Hartmann
    Petra Hartmann sagte:

    Der liebe und nette Präsident macht ja gerne Umfragen. Nächste Woche ist er bei der Stawa diesbezüglich vorgeladen (Beschimpfung, üble Nachrede). Wir sind alle gespannt, ob er aus der Nummer wieder rauskommt. Wenn nicht, habe ich eine feine Flasche Wein gewonnen.

    Die Geschäftsleiterin ist im Himmel sehr beschäftigt, Frau muss doch ihre Fans bei Laune halten.

    In der Tat, da bleibt natürlich keine Zeit für den Verein.

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  2. Victor Brunner
    Victor Brunner sagte:

    Da haben Tagi-Belle und Netzcourage etwas gemeinsam, gross tönen, still versenken! Aber vielleicht klärt die Pfarrerin von Rüschlikon morgen in ihrer Predigt über Netzcourage auf. Ist JSH aufs Land gezogen, kommt die erwartete Million von Blick nicht rein, mag der Hansi nicht mehr mitpfeifen? Von der Literaturchefin des TB ist Klärung was mit Kim los ist nicht zu erwarten. Schreibblockade, Transformation wieder in den Nahbereich, Horizont zu anstrengend, war er mit dem Zeilengeld nicht zufrieden, Burn-out? Egal, wenige werden Nettzcourage oder Kim vermissen!

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  3. Jürg Streuli
    Jürg Streuli sagte:

    Im Sommertalk auf Tele Züri hat Jolanda Spiess-Hegglin den Eindruck eines Menschen gemacht, welcher mit seinen Nerven am Ende ist. Dies vermochte die äusserliche und die rhetorische Schminke nicht zu verbergen. Die häufig fragwürdigen Methoden dieser Frau fordern bei ihr selbst einen gesundheitlichen Tribut. Daran ändern sämtliche gewonnenen Prozesse nichts. Der extrem fanatische und letztlich verlorene Krieg gegen das Buch von Michèle Binswanger dürfte die entscheidende Rolle spielen. Dort erfährt der Leser die sachliche Recherche der wirklichen Geschehnisse. Mit verheerendem Resultat für Spiess-Hegglin. Erneut ist damit eine hochgejubelte Ikone der Linken vom Sockel gestürzt. Doch gehört auch zur Wahrheit, dass sich Kotzbrocken der untersten Schublade an Spiess-Hegglin abgearbeitet haben.

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