Das Ende ohne Netz?
Geht «Netzcourage» den Weg Kims?
Das Verschwinden scheint um sich zu greifen. Nicht nur der gesunde Menschenverstand, auch der «Shootingstar» der Schweizer Literatur, the one and only Kim de l’Horizon, ist mehr oder minder spurlos verschwunden.
Kaum konnten wir deswegen aufatmen, flattert eine weitere Hiobsmeldung herein:
Nun sind wir bei ZACKBUM hartnäckige Rechercheure und glauben nicht jeder ersten Meldung im Internet.
Nun gut, nun sind es schon zwei Browser, die sich nicht trauen, die Webseite von «Netzcourage» zu öffnen.
Aller schlechten Dinge sind drei. Auch Firefox will lieber die Finger davon lassen.
Systemfehler? Hat der Internet-Crack Hansi Voigt an der Webseite gefummelt? Was machen nun all die Opfer von Cybermobbing oder Hass im Internet, zwei Beschäftigungen, denen doch auch Jolanda Spiess-Hegglin gerne nachgeht?
Bei Kim ist die gute Nachricht, dass es ohne seine Quälkolumne im «Tages-Anzeiger» weniger Opfer seiner Sprachverbrechen gibt. Aber was machen Opfer, die sich an «Netzcourage» wenden wollen? Die bleiben nun ungeholfen.
Gibt es wenigstens Hilfe oder Aufklärung bei der Geschäftsführerin oder dem Präsidenten?
Nö. Sie befasst sich lieber mit dem Nahost-Schlamassel.
Er reposted lieber Meldungen von «bajour», damit er allen Lesern persönlich die Hand geben kann.
Apropos, ist es nicht lustig, dass das künstliche beatmete «bajour» aktuell nur doppelt so viele visitors hat wie die längst verblichene «TagesWoche»?
Und «Netzcourage»? Da wird’s dann richtig peinlich:
(Messergebnisse von pro.similarweb.com)
Allerdings: wenn man nicht mal die Webseite aufrufen kann, dann sinkt der Traffic – auf null …