Frauenstreik!
Starke Frauen mit starken Sprüchen.
Gestern erst forderte Kerstin Hasse mehr lila Populismus. Und schon wurde es wahr; Tausende von Frauen zogen durch die Innenstadt von Zürich. Es ist allerdings nicht bekannt, ob Hasse diesen Tag wieder im Basler Luxushotel «Trois Rois» verbracht hat.
Zunächst muss sich ZACKBUM für den Titel entschuldigen, denn eine Kommentatorin weist den Tagi streng zu recht, hat es aber nicht so mit den Kommaregeln:
«Es wird von mehreren Gruppierungen ausdrücklich gebeten die Aktion «Feministischer Kampftag» zu nennen, da es sich bei der Demonstration nicht nur um Frauen handelt sondern um Flinta* (frauen, lesben, inter, nonbinär, trans und asexuelle Menschen). Bitte liest doch die Instagramchannels des feministischen streiks zürich / basel / schaffhausen durch bei eurer Recherche.»
Diesem Tadel schliessen wir uns an, das wäre doch das mindeste gewesen.
Herausragend in Erinnerung bleibt vor allem ein Slogan beim feministischen Kampftag, von dem sich ZACKBUM allerdings länger nicht erholen wird:
«Du chunnsch nöd drus bi mim Uterus»
Anderswo lese ich: «Cis Feministinnen, Vulva-Feministinnen und TERFs (trans-exclusionary radical feminist, also trans Personen ausschließende radikale Feminist*innen) sind übrigens u.a. daran zu erkennen, dass sie Begriffe wie FLINTA* ablehnen.» Also wenn ich Feminist wäre, dann würde ich den Feminismus ablehnen.
https://de.wikipedia.org/wiki/FLINTA*
Wir gehen düsteren Zeiten entgegen wenn sich Gruppen bekämpfen. Es ist kein Miteinander*in mehr.
Da bekommt der Ausdruck „Flinta(en) – Weiber“ eine ganz neue Bedeutung!
Der Slogan ist aber auch sehr hübsch, den werde ich bei Gelegenheit mal meinem Gynäkologen als Kampfansage unterbreiten, damit er Bescheid weiss!