Wumms: Gilda Sahebi

Sie sei eine «deutsch-iranische Journalistin, Autorin und Ärztin».

Allerdings könnte sie selbst eine Therapie gebrauchen. Denn sie hat das hier getwittert:

Sahebi arbeitete für das ZDF und den WDR, tritt zudem gerne in deutschen Talkshows auf. Ein Schwerpunkt ihrer Berichterstattung sind die Proteste gegen das Mullah-Regime im Iran. Sie weiss also, wovon sie spricht.

Hier spricht sie: Das Foto von der «Demo gegen das Rammstein-Konzert in Bern erinnert so krass an die unzähligen Bilder von Frauen und Mädchen aus dem Iran, die dem Patriarchat mutig den Mittelfinger zeigen. Feministische Kämpfe weltweit können nur gemeinsam geführt werden.»

Bevor es ZACKBUM speiübel wird: Sie vergleicht wirklich den todesmutigen Protest iranischer Frauen mit der wohlfeilen Lachnummer von Bern? Sie vergleicht Rammstein mit dem fundamentalistischen Mullah-Regime?

Wem dermassen die Massstäbe verrutschen, der hat jeden Anspruch verloren, ernstgenommen zu werden. Wer einen solchen Vergleich wagt, ist schlichtweg zum Kotzen.

4 Kommentare
  1. Heinrich Bachmann
    Heinrich Bachmann sagte:

    «… ist schlicht zum Kotzen.» Jemand, der russische Oligarchen, denen im Westen das zusammen geklaute Vermögen beschlagnahmt wird, mit den Juden unter Hitler vergleicht, erst recht.

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  2. Guido Kirschke
    Guido Kirschke sagte:

    Kann man wirklich sicher sein, dass solche Kurznachrichten wirklich noch von menschlichen Autoren verfasst werden, oder ob da wohl nicht schon die KI-Avantgarde unter dem Pseudonym eines «Journis» am werkeln ist? Ich kann nicht glauben, dass eine Frau aus Fleisch und Blut den Kampf der Frauen so in die Tonne treten kann, wie im beschriebenen Beispiel.

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  3. Sämi
    Sämi sagte:

    Dummheit erkennt man oft an Tweets wie diesem. Oder in gleicher Manier wie diese Frau, wer Rammstein ohne jegliche Verurteilung öffentlich hinrichtet, ist nicht besser als das Patriarchat des Mulla Regimes und deren diktatorische Rechsystem.

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