Hört die Signale! (copy)

Thema Kommentare, die nicht gebracht werden. Der erste Aufruf brachte Rücklauf, wir hätten gerne noch mehr …

ZACKBUM ist diesbezüglich privilegiert. Wir haben (fast ausschliesslich) publizierfähige Kommentare, die auf Verbalinjurien, Tritte in den Unterleib oder herabwürdigende Beschimpfungen verzichten. Auch wenn sich Kommentatoren gelegentlich zu sehr ineinander verbeissen, statt in den Inhalt des Artikels.

Grosse Medienplattformen haben hingegen ein gröberes Problem damit. Es ist tatsächlich so, dass ein zweistelliger Prozentsatz von Kommentaren nicht publiziert werden kann. Aus verschiedenen Gründen.

Nun gibt es auf ZACKBUM immer wieder Beschwerden, dass ein durchaus anständiger, keinerlei Anlass zu Beanstandungen gebender Kommentar anderswo nicht publiziert wurde. Vermutet wird dabei jeweils, dass er nicht in den politischen oder weltanschaulichen Kram gepasst habe.

Wenn etwas nicht passiert, ist es immer schwierig, den Beweis dafür anzutreten. Aber nicht unmöglich.

Daher der Aufruf an die ZACKBUM-Leser:

Wem das schon widerfahren ist, soll sich melden!

Bedienungsanleitung:

  1. Kommentar
  2. Datum der Einreichung
  3. Organ, wo er publiziert werden sollte
  4. allfällig Begründung einer Ablehnung
  5. Ehrlichkeit

Denn ZACKBUM kann ja nicht nachprüfen, ob der zensierte Kommentar tatsächlich eingereicht wurde. Aber bei entsprechendem Rücklauf ist es ein interessantes Thema.

Ach ja, bitte an zeyer@zackbum.ch

 

3 Kommentare
  1. Peter Bitterli
    Peter Bitterli sagte:

    Wie soll man sich bloss in den „Inhalt“ eines Artikels an dieser Stelle „verbeissen“ statt ineinander? Zackbum-Artikel haben keinen Inhalt, ausser gelegentlich in den Fällen, wo auf Medienkritik zugunsten von Bekenntnissen verzichtet wird, was besser unterbliebe. Die täglichen Texte dienen der deftigen Unterhaltung. Ihr Stilmittel sind die Polemik und die Wiederholung in Endlosschlaufe zu einigen, anzahlmässig immer beschränkteren Objekten. Polemik liesse nur Gegenpolemik zu, wozu sich die Gemeinde der männlichen und weiblichen Cheerleaders aber nicht entschliessen mag, da Herr Zeyer sie sonst nicht mehr lieb hat. So erschallen denn die Fangesänge auch immer gleich durch das kleine Stadion. Womit auch geklärt wäre, was „zum Inhalt des Artikels“ bedeuten soll: vollkommen deckungsgleich in Thema, Stossrichtung und Vokabular.

    Antworten
    • Simon Ronner
      Simon Ronner sagte:

      So herzig wie wirr, Ihr Kommentar.

      Kommentatoren sind ab und zu gleicher Meinung wie das, was im Beitrag steht, manchmal nicht. Manchmal kommentieren sie, manchmal nicht. Wirkt normal, oder?

      Und dann gibt es Menschen, die reflexartig antagonistisch sind. Die sich inständig Aufmerksamkeit verschaffen wollen, indem sie stets dagegen sind.

      Oder indem sie andere auf kindische Weise auf ihre Grammatikfehler hinweisen, einzig in der Hoffnung, beim anderen damit eine negative Emotion auszulösen.

      Diese Menschen nähren sich davon, andere zu ärgern, zu demütigen, zu zermürben. Das gibt ihnen die Gewissheit, Macht über die Emotionen anderer Menschen zu haben. Es reagiert jemand! Ich existiere! Ich habe Macht! Ich kann siegen!

      Wirkt tief verzweifelt, infantil und schwer therapiebedürftig, oder? Denken Sie mal darüber nach.

      Antworten
      • Peter Bitterli
        Peter Bitterli sagte:

        Danke, Herr Ronner, jetzt habe ich mich endlich auch durchschaut. Ein paar Invektiven helfen da immer. Blöd, dass ich mich jetzt gerade gar nicht an Ihre Grammatikfehler erinnern kann. Dann geniesse ich halt den Sieg ohne zu wissen, womit er verdient wurde.

        Antworten

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