Rammstein schlägt zurück
Und der «Blick» knickt ein.
Nachdem es den vereinten Kräften des Tamedia-Schmierfinken Andreas Tobler und einem verlorenen Häufchen von Demonstranten nicht gelungen ist, die beiden Schweizer Konzerte der Band zu unterbinden, werden nun die Rammstein-Feinde militant.
Laut «Bild»-Zeitung wurde in Berlin das Büro der Band attackiert. Resultat: eingeschlagene Scheiben, Schmierereien. Dazu bekannt hat sich eine Gruppe namens «Kontrapolis». Als Begründung dient das übliche Geschwafel: «Wir solidarisieren uns mit den Betroffenen der organisierten sexuellen Gewalt durch Till Lindemann und Co.»
Genau, wie sich die Juso St. Gallen mit angeblichen Opfern der Band «Feine Sahne Fischfilet» solidarisieren.
Ganz andere Probleme hat hingegen der «Blick». Wie zu erwarten war, ist er mit seinen Werweis-Artikeln und unbelegten Vermutungen zu weit gegangen. Resultat: Der Artikel vom 19. Juni ist gelöscht worden, der Verlag gab «nach Abmahnung gegenüber unserem Mandanten eine strafbewehrte Unterlassungserklärung ab», vermelden die Anwälte des Rammstein-Sängers triumphierend.
Da bleibt die Frage, ob die Anwälte auch gegen die NZZ vorgehen, die in einem misslungenen Titel den Sänger in Missachtung jeglicher Unschuldsvermutung als «Täter» bezeichnet hatte.
Entsprechende Anfragen sind gestartet. Ob innert nützlicher Frist Antworten eintreffen, sei dahingestellt …
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