Sie sind doch die Grössten
Wer Scherze macht, die noch 45 Jahre später toll sind, ist genial.
ZACKBUM gesteht: nicht alles von Monty Python hat unser Gefallen gefunden. «The Life of Brian» fanden wir nur teilweise lustig. John Cleese hingegen immer. Und «A Fish called Wanda» war ein Geniestreich. Auch die Serie «Fawlty Towers» war an bitterbösem englischem Anarcho-Humor höchstens von von «Spitting Image» übertroffen.
Allerdings hilft es im Leben, wenn man gute Freunde hat. Und ein solcher machte ZACKBUM auf einen Sketch aufmerksam, der hellsichtig so viel vorwegnimmt, mit dem wir heutzutage gequält werden.
Statt vieler Worte: hier ist er.
Zurücklehnen, lachen, geniessen. Und nie mehr gendern …
Fast beängstigend, wie prohetisch diese 45jährige Szene heute wirkt. Köstlich, heute abend steht wieder einmal Life of Brian auf dem Programm in unserem Heimkino.
«…. es ist symbolisch» und darauf kommt es offensichtlich an. Ganz besonders heute. Zeichen setzen und seien sie noch so utopisch, abstrus oder sinnbefreit. Auch wenn heute, 45 Jahre nach diesem Sketch, anscheinend jede/ jeder eine «Mumu» haben kann, hat sich grundsätzlich noch nichts daran geändert, dass es nur zwei Geschlechter gibt, wovon immer noch nur eines dazu befähigt ist, Kinder zu gebären. Warten wir mal ab, was die nächsten 45 Jahre bringen werden …
Leider haben Monty Python das Zeitfenster verpasst in dem es noch möglich gewesen wäre, das Leben des Sklavenhändler und Kunderschänder Mohammed in ähnlich respektloser Form aufzuarbeiten.