Wie China sein Terrorismus-Problem löste

Man kann auch anders mit Terrorismus umgehen.

Von Felix Abt

Islamistische und andere Terroristen sind in der Regel eine winzige Minderheit mit dem Potenzial, Mehrheiten in Angst und Schrecken zu versetzen.

Während mehrerer Jahre wurden die Bürger Chinas von Bombenanschlägen islamistischer Uiguren in U-Bahnen, Gebäuden und anderswo massiv bedroht.

Daily Mail: “31 Menschen sind ums Leben gekommen und mehr als 90 wurden verletzt, nachdem Angreifer mit ihren Autos auf einen Markt unter freiem Himmel in China gefahren waren und Sprengstoff aus den Fenstern geschleudert hatten.”

Die uigurischen Islamisten konnte die Medien nicht optimal für ihre Zwecke nutzen, weil die chinesische Regierung den Terroristen nicht den Gefallen tun wollte, ihre mörderischen Taten offenkundig zu machen, und sie daher wann immer möglich zensierte.

Die Hauptstossrichtung der Regierung bestand darin, die Terroristen und ihre Sympathisanten zu isolieren, ohne die Mehrheit der muslimischen Bürger gegen sich aufzubringen. So verzichtete man beispielsweise darauf, auf uigurischen Terror mit Staatsterror zu reagieren, etwa mit Flächenbombardierungen dicht besiedelter Gebiete oder anderen kollektiven Maßnahmen zur „Bestrafung“ vieler unschuldiger Menschen. Peking wusste, dass dies den Terroristen nur in die Hände gespielt hätte.

Uigurische Terroristen kämpfen gemeinsam mit von den USA unterstützten islamistischen Gruppen gegen die syrische Regierung. Sie schworen, nach China zurückzukehren, um das Land in ein Blutbad zu verwandeln.

Jeder, der die Geschichte des uigurischen Terrorismus in China erforscht hat, weiss, dass Wohlstand und nicht Repression die Pläne der Terroristen letztendlich vereiteln. Also wurden Terroristen und ihre Unterstützer zwar hart angefasst, gleichzeitig wurden jedoch riesige Summen in modernste Infrastruktur investiert und die Wirtschaft zum Blühen gebracht.

Die einst sehr arme chinesische Provinz Xinjiang sieht heute völlig anders aus, nachdem eine milliardenschwere Kampagne zur Modernisierung ihrer Städte, zur Errichtung neuer Krankenhäuser und Schulen, zum Bau von mehr als 20 Flughäfen, zur Schaffung zahlreicher Arbeitsplätze in modernen Fabriken sowie zur Mechanisierung ihrer Landwirtschaft und der Verbindung zur Region durchgeführt wurde mit Hochgeschwindigkeitszügen. (Bild: Ürümqi, Hauptstadt der Autonomen Region Xinjiang)

Das Terrorproblem wurde gelöst, als es den Terroristen nicht mehr gelang, einen anhaltenden Strom verzweifelter, mittelloser und deshalb leicht zu radikalisieren Menschen zu rekrutieren. Die gleiche Strategie, die in Xinjiang erfolgreich war, würde auch in Gaza wirksam sein: Die Menschen müssen eine Zukunft mit Wohlstand und Sicherheit sehen, damit die Extremisten ihre Anziehungskraft verlieren.

14 Kommentare
  1. Ruedi Rudolf
    Ruedi Rudolf sagte:

    Ja Herr Abt, ihre Guten Absichten in Ehren, aber wie wollen sie das in Israel bewerkstelligen? – Wer steht denn in erster Linie in der Verantwortung, denn Palästinensern zu helfen. Ein Beispiel. Wenn ein Schweizer Auswanderer Probleme hat, und sich ans CH-Konsulat wendet, wird das Konsulat seine Familie in die Verantwortung nehmen, dem Auswanderer zu helfen. Mittlerweile ist es sowieso so, dass ein illegaler Wirtschaftsflüchtling von weiß ich nicht von woher, leichter an Schweizer Sozialleistungen kommt, wie ein Schweizer. Wenn wir jetzt die Familienverantwortung und Haftung auf die Palästinenser beziehen/übertragen, wer ist denn die Familie der Palästinenser?

    Palästinenser sind Araber Richtig, oder? – Palästinenser sind Muslime Richtig, oder? – das sind ihre Familien richtig, oder? – Familie Zuordnung, Erziehung, Kultur und Religion = Arabisch Muslimisch richtig – oder?

    Total “9.4“ Millionen Palästinenser zahlen von “2001” gemäß Palestinian Academic Society for the Study of International Affairs. Mittlerweile sind es im Jahr “2018“ bereits “13“ Millionen.

    Laut Palästinensischem Statistikbüro, gibt es 2018 weltweit mehr als 13 Millionen Palästinenser. Die Mehrheit von 5,85 Millionen lebt demnach in arabischen Staaten, am meisten in Jordanien 2001, 2.6 Mill) Im Gazastreifen und im Westjordanland gibt die Behörde eine Zahl von 4,91 Millionen Menschen an (2001waren es 3.7 Millionen). In Israel, ist Jüdisch, gehört nicht zur Arabischen Muslimischen Familie, sind über 1,5 Millionen Palästinensischen Kulturfremde integrierte/angepasste, 2001waren es, 1.2 Mill in Israel.

    Also Demographisch haben die Palästinenser scheinbar kein Problem mit der Verantwortungslosen Vermehrung, auch ohne Ökonomische und Wirtschaftliche Voraussetzungen, denn Nachwuchs selber zu versorgen. Das möchten sie Religionsbedingt den Kufar = Ungläubigen überlassen.

    Einige wichtige Punkte sind:

    -Die Familie der Palästinenser ist Verantwortlich – Muslime und Araber – wo bereits die Mehrheit lebt, sie sollten alle im Schosse ihrer Familie Unterstützung finden.

    -Nach so vielen Jahren, Streit und Krieg, sollte die Unvereinbarkeit mit Israel klar sein.

    -Schuld, Verantwortlich und Verursacher am Israel Palästinensischem Problem, ist auch der Westen, der Israel nach dem Sechs-Tage Krieg – zu viele Zugeständnisse an die Arabischen Verlierer abgefordert hat. Da sind noch viel mehr Fehler des Westens, aber das führt hier zu weit. Der Westen sollte deswegen auch in der Pflicht sein, eine Nachhaltige Lösung zu finden die Frieden bringt.

    -Der Gazastreifen ist Total Überbevölkert, und das weiter zunehmend. Es gibt keine Ressourcen um da Wohlstand, oder eine Selbstversorgung zu schaffen. Kein ausreichend verfügbares Land, für Landwirtschaft und Industrie vorhanden.

    -Frieden!? – Nur möglich durch eine vollständige Integration des Gazastreifens/Westjordanland und dem friedlichen Teil der Palästinensischen Bevölkerung und Minderheit 4,9 von 13 Millionen – zu Israel. Von den 4.9 Millionen müssten die Feindseligen, raussortiert und ausgeschafft werden. Es gibt keinen anderen Weg für einen Dauerhaften Frieden.

    Wer denn langen Leidensweg/Geschichte der Juden/Israel von mehreren 1000 Jahren studiert, der merkt dass diesem Volk sehr viel Unrecht, Leid und Verfolgung geschehen ist – Warum eigentlich? – Nur weil sie in einer Zeit wo es Mode war an viele Götter zu glauben, auf die Idee kamen nur noch an denn einen Gott zu glauben? – Oder gibt es auch noch andere Gründe? – Heute ist die Vielgötterei weg, getauscht mit unzähligen verschiedenen Religiösen Glaubensrichtungen und Religionsfreiheit, die aber gerade von denn Muslimen am wenigsten respektiert und gelebt wird. Das beweisen die Zahlen, der immer weniger vorhandenen Christen in muslimischen Ländern.

    Dafür das die Juden nur noch an denn einen Gott glaubten, wurden sie von denn Ägyptern verfolgt, wo sie versklavt waren, später geflüchtet sind. Bibel die Geschichte Moses, altes Testament lange, lange vor Jesus Christus Geburt. Geflüchtet an den Ort wo sie Heute sind, und Israel gegründet haben, mit den 12 Stämmen. Da haben sie sich mit denn Philistern um das Land gestritten.

    Nein, das waren keine Palästinenser, auch keine Muslime, die gab es damals noch gar nicht. Muslime kamen viel, viel später ca.600J.n.Chr. Die Philister waren ein Seevolk aus dem Nordöstlichen Mittelmeerraum. Der Name Palästina wurde später von denn Römischen Besetzern verwendet, um die Juden/Israel zu demütigen, indem sie denn Namen ihrer ehemaligen Erzfeinde der Philister verwendet haben.

    Also nach den Ägyptern und Philister kamen die Römer, die haben Israel besetzt, und so viele Juden in Jerusalem beidseitig an den Straßenrändern gekreuzigt, das es fast keine Bäume mehr, in und um Jerusalem hatte. In diesem Zeitraum ist dann auch Jesus Christus (Jude) geboren, also vor 2023 Jahren. Denn haben die Römer wie sicher alle wissen, später auch ans Kreuz genagelt.

    Erst dann kamen die Muslime ca.600J.n.Chr. Die Juden wurden von denn Muslimen umgebracht – und aus Israel in alle Himmelsrichtungen vertrieben. In Jerusalem wo früher der Jüdische Tempel, auf dem Tempelberg stand, haben die Muslime die al-Aqṣa-Moschee gebaut. Heute Drittwichtigster Pilger-Ort der Muslime. Gebaut auf der Plattform wo früher der Juden-Tempel stand – wieder eine große Demütigung für die Juden – diesmal durch die Muslime. Tempelberg in Jerusalem ist da, wo Teile der Plattform und die Mauer des ehemaligen Juden-Tempels sichtbar sind, die Klagemauer der Juden, ist also heute Pilger-Ort für Juden, Christen und Muslime. Aber auch ein wichtiger Grund des Streites und Krieges, der bis Heute andauert, wegen Zugangs-Streitereien.

    Nach dem Motto: “Der Gewinner nimmt sich alles“ wäre es klug gewesen, Israel hätte nach dem Sechstagekrieg denn Muslim-Tempel abgerissen, oder in Muslimisches Land abtransportieren lassen, und ihren Juden-Tempel wieder auf dem Tempelberg aufgebaut. Die Muslime hatten ja auch die Frechheit das zu machen, nachdem sie die Juden besiegt – und in die ganze Welt vertrieben haben. Einer der ganz großen Fehler Israels nach dem Sechstagekrieg. Das wäre die richtige Botschaft an die Muslime gewesen: “Hier sind wir – und hier bleiben wir.“

    Im weiteren Verlauf der traurigen Jüdisch/Israelischen Geschichte nach Ägyptern, Philistern, Römern und Muslime kam was noch? – Genau die Nazis und der Holocaust. Das Gute, der ist vorbei, das Schlechte der mit denn Muslimen, Palästinensern geht weiter. Ein Scheinbar nicht endender Leidensweg der Juden und Israel. Aktuell könnte Mann/Frau sich die Frage stellen, wird unsere Freiheit doch nicht am Hindukush, und auch nicht in der Ukraine, sondern in Israel verteidigt?

    Die Extrem Sozial Eingestellten in USA/Europa (Grün-Rot) sollten endlich begreifen – Wohlstand muss man schaffen/erarbeiten – wer mehr verteilt als er hat, verliert am Ende seinen eigenen Wohlstand. Amerika, Europa ist auf dem Weg, am Ende dieselben Probleme zu haben wie Israel – teilweise ist das schon der Fall. Indem man anderen Ländern die Menschen abnimmt, für die sie selbst verantwortlich wären/sind, und mit denen man den Wohlstand – ohne Gegenleistung – auf sich selbst überfordernde Weise teilt.

    Da klatschen die Regierungen der Flüchtenden in die Hände, vielleicht auch an die Stirn, ab der Dummheit Europas und USA, weil sie so erstens, ihre Überpopulation los werden, für die sie keine Verwendung haben, und zweitens, die geflüchteten erst noch Geld (Remesas) ins Land bringen. Gibt einige Länder, wo das die wichtigsten Einnahmequellen sind. Diese Regierungen haben keinen Anreiz die Geburtsraten und flüchtenden zu kontrollieren/aufzuhalten. Weil sie am Ende von jedem Profitieren, der in die USA, Europa, Schweiz flüchtet/abhaut. Diese Länder handeln aber auch illegal, weil sie ihre Staatsangehörigen illegal und auch ohne Papiere ausreisen lassen, keine Verantwortung für die eigenen Staatsangehörigen übernehmen.

    Das kann aber alles nur passieren weil es die USA, Europa und die Schweiz zulassen, indem sie sich auch illegal verhalten, und ihre Einreisegesetze missachten. So wie die USA, Europa und die Schweiz mitschuldig sind am Israel Palästina Konflikt, nicht nur alleine wegen dem, aber auch, weil sie die Terroristen finanzieren. Beschämend das gerade Deutschland, mit seiner Nazi-Vergangenheit, der größte Geldgeber in Europa ist.

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    • René Küng
      René Küng sagte:

      Jede/r schreibt Geschichte auf seine Art.
      Hier auch ein langer Artikel, soll sich jede/r zu seinem Verständnis heraus nehmen, was in seinem/ihren Kopf ein Echo auslöst:
      https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20232/israel-woher-kommen-die-waffen/
      Oder für Herrn Rudolf: wieder mal ‹Lawrence of Arabia› schauen, dort kommt sogar in einem Hollywood Schinken mehr Eigenkritik rüber als heute in 7 Tagesproduktionen der freien Weltpresse.

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      • Ruedi Rudolf
        Ruedi Rudolf sagte:

        Danke für denn Film Tip und denn Link Herr Küng: Israel – woher kommen die Waffen? – Von Peter Haisenko, habe schon einiges von ihm gelesen, guter Autor mit Durchblick. Bin auch mit dem meisten einverstanden, was er in dem Artikel schreibt und recherchiert hat.

        Nur das mit dem Zeitweisen friedlichen zusammenleben, von Muslimen mit Juden, Christen und anderen nicht Muslimischen Religionen – ist ganz und gar nicht richtig. Muslime haben denn Herrenrassen-Tick, wie man es von denn Nazis her kennt. Nicht-Muslime sind für sie Ungläubige, und werden als Minderwertige oder auch Sklaven betrachtet, die nicht die gleichen Rechte haben wie Muslime. Konvertierungsdruck, Diskriminierung, Unterdrückung mit Sondersteuern, Verfolgung und Ermordung von Nicht-Muslimen.

        Araber sind Intolerant, Heißblütige, Emotionale Menschen, die schnell durchdrehen und gewalttätig werden. Es ist eben ein Fakt das nicht alle Menschen gleich sind – wie das die Gutmenschen glauben. Kultur, Sozialisierung, Lebensumstände, Lebensgewohnheiten, Umfeld, Kultur, Erziehung, Religion spielen eine große Rolle – das prägt jeden von uns – das kann man nicht einfach ablegen. Daraus ergibt sich, dass gewisse Kulturen nicht miteinander vereinbar/kompatibel sind. Es wird niemals eine volle Integration geben, nur eine Teilintegration ist möglich. Das gilt nicht nur für Menschen die bspw. In die Schweiz kommen, sondern das gilt auch für uns selber, wenn wir auswandern. In gewisse Länder möchten wir nicht in denn Urlaub gehen – und schon gar nicht dahin auswandern.

        ——

        Text von Prof. Dr. Otto Jastrow, Universität Tallinn, Estland | 09.02.2018 Titel:

        “Der Islam kennt keine religiöse Toleranz“

        Muslimische Gläubige verweisen oft auf Vers sechs aus Sure 109, um die Toleranz im Islam gegenüber anderen Religionen zu untermauern: „Ihr habt eure Religion und ich habe meine!“ Die Bedeutung dieser Worte sei aber eine andere, erklärt der Arabist Otto Jastrow: Der Islam kenne keine religiöse Toleranz, sie sei ein Wunschbild des Westens.

        Sure 109: “Sprich“ – Oh ihr Ungläubigen! Ich verehre nicht, was ihr verehrt – Noch verehrt ihr, was ich verehre. Und ich werde nicht verehren, was ihr verehrt. Noch werdet ihr verehren, was ich verehre. Ihr habt eure Religion und ich habe meine!“

        In dieser Sure, die mit der Aufforderung “Sprich“ beginnt, legt Gott seinem Propheten Mohammed die Worte in den Mund, die er an seine mekkanischen Landsleute richten soll. Ihnen wird überdeutlich klargemacht – dass Mohammed einen anderen Glauben hat als sie. Der letzte Vers leitet daraus die Forderung ab: “Ihr habt eure Religion und ich habe meine!“

        Gerne wird Sure 109 herangezogen, um die religiöse Toleranz des Islams zu belegen. Es geht hier jedoch nicht um Religionsfreiheit im Allgemeinen, sondern lediglich um Mohammeds eigene Religion.
        Im Alter von 40 Jahren, hatte er die ersten Offenbarungen von Gott empfangen, und war zu seinem Propheten geworden. Er predigte eine neue Religion, den Islam, der auf einem “strikten“ Monotheismus beruhte. Die heidnischen Mekkaner waren darüber empört, und begannen Mohammed anzufeinden. Dagegen verwahrt er sich in dieser Sure, und besteht auf dem Recht auf seinen eigenen Glauben.

        Dass er aber selber nicht bereit ist, den Götterglauben der Mekkaner zu akzeptieren, zeigt seine Anrede: “Ihr Ungläubigen!“ – Seine wahren Absichten offenbarte Mohammed, als er 622 nach Medina auswanderte, wo er sich durch geschickte Politik zum Herrscher der Stadt, und schließlich von ganz Arabien aufschwang. Nun begann er den Übertritt aller Untertanen zum Islam rücksichtslos durchzusetzen.

        Die frühe Sure 109 wurde durch spätere Offenbarungen außer Kraft gesetzt, die zur Tötung aller “Götzendiener“ aufriefen (Sure 9,5), sofern sie sich nicht bekehren wollten. Christen und Juden wurde eine dritte Möglichkeit eröffnet, nämlich den “Dhimmi“ oder “Schutzbefohlenen-Status“ anzunehmen.

        Diese im Koran verankerte Praxis (Sure 9, 29) wandte zum Beispiel der sogenannte “Islamische Staat“ kurz: IS – bei der Eroberung der syrischen Stadt Rakka 2013 an. Die Christen wurden vor die Wahl gestellt: “Bekehrung oder Dhimmi-Status oder “das Schwert.“

        Die Christen, die den Dhimmi-Status akzeptierten, mussten die Kopfsteuer (Dschizya) bezahlen, sie mussten sich den Muslimen gegenüber unterwürfig verhalten, und sie durften ihre Religion nur so ausüben, dass sich kein Muslim in seinen religiösen Empfindungen verletzt fühlte. Alle Kreuze mussten von den Kirchen entfernt werden, Glockenläuten war verboten, und ebenso lautes Gebet und Singen beim Gottesdienst.

        Die Diskriminierung anderer Religionen, zieht sich wie ein roter Faden durch die islamische Geschichte. Da der Islam für seine Gläubigen die einzig wahre und letztgültige Religion ist, können andere Religionen per se nicht gleichberechtigt sein. Deshalb kennt der Islam keine religiöse Toleranz – sie ist ein Wunschbild des Westens.

        Dass aber die Anhänger dieses Wunschbilds im Westen, selbst nicht mehr an ihre eigene Toleranz und Religionsfreiheit glauben, zeigt sich immer häufiger, in der vorauseilenden Unterwürfigkeit, mit der in Europa christliche Positionen geräumt werden. Vielerorts werden in der Öffentlichkeit keine Christbäume mehr aufgestellt, in der Schule werden keine Weihnachtslieder mehr gesungen. Und als bisheriger Höhepunkt legten zwei deutsche Bischöfe auf dem Jerusalemer Tempelberg ihre Kreuze ab – um den muslimischen Hausherren “ihren Respekt“ zu bezeugen. Wäre es nicht an der Zeit, dass sich Europa auf Sure 109 besinnt? – „Ihr habt eure Religion und ich habe meine!

        https://www.deutschlandfunk.de/sure-109-der-islam-kennt-keine-religioese-toleranz-100.html

        ——

        Die Zeit schreibt am 13.Jan.2021: “Zahl der weltweit getöteten Christen nimmt zu“

        Weltweit gelten 340 Millionen Christen als verfolgt, Zehntausende sitzen in Zwangshaft, werden gefoltert oder diskriminiert. Besonders oft getötet werden sie in Afrika.

        https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2021-01/weltverfolgungsindex-christen-religionsfreiheit-glaube?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

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        • René Herren
          René Herren sagte:

          Vielen Dank Herr Rudolf, für Ihr engagiertes Schreiben (und breites lesen, auch bei angeschwärzten Portalen).
          Wir können respektvoll umgehen miteinander, auch wenn wir nicht alles gleich sehen…..
          ‹Muslime haben denn Herrenrassen-Tick’…….
          ich hab gemeint, das hätten die Japaner, les dieux de France, die Tschäntlemän von einer Insel, die Zarussen, die Mussiliener, ganz bestimmt nicht die Deutschen oder Amis oder bei den Hottentotten.
          Und zum Glück kommen wir Schweizer nicht in Frage, genetisch zu klein dank den Appenzellern, dafür psychisch so schlau dank ebendenselben Appenzellern.

          Ich wehr mich gegen ihre Definition der heissblütigen Araber, denn ich mag das Temperament auch der Italiener. Und habe wunderbare, sanfte und intelligente muslimische Freunde in Cairo und anderswo.
          Dass jedes Volk entsprechend ihrer Charaktäre und Clichés instrumentalisiert werden kann (von DEN Herrenmenschen!) beweisen die SCHWEIZER INNEN:
          nehmen sie denen mal die Bätzeli weg, dann haben sie postwendend Saubannerzüge und eine (verbale) Weltrevolution.

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  2. René Küng
    René Küng sagte:

    Wer weiss was über China?
    Und von wo wissen wir hier was über dieses Land dort weit weg, hinter deren Zensur-Vorhang?
    Ich denke, wir hätten vor Ort mehr als genug zu tun, um das zu hinterfragen, was mit uns hier in der Schweiz getrieben wird. Oder was die EU-Tran$enlantiker*** mit ihren Völkern verbrechen, Milliarden in alle Welt verschieben und den verkauften Medien jetzt noch den digitalen Mundkorb vor die zahnlosen Hirne hängt.
    Und falls U$A, wer hat schon was über den neuen Kennedy in unseren Käse-Blättern gelesen, oder gesrghen? Ein Amerikaner der spezielle Dinge über sein Land denkt und sagt, solange er noch kann, die wir anscheinend in unserem freyen Land mit seiner freigen Presse nicht hören dürfen…….
    Die Alternative zum Grossmaul oder zum Schrumpf-Hirn (sorry, als er noch denken konnte, war er ein Gross-Verbrecher wie andere Präsidenten vor ihm).

    Herr Abt lebt wohl nicht zufällig in Vietnam, in etwa ein ähnlich grosser Spatz wie die Schweiz, schon gehörig verbrannt vom ‹great leader of the free› und mit argwöhnischer Distanz zum grossen Nachbarn im Nordosten.
    Die versuchen einen Balanceakt zwischen den Mächten, Russland wär da ja auch noch.
    Die Schweiz gibt jetzt in-offiziell durch die gekidnappten De$$en in Bern und Züri auch noch das Ballerina-Röckchen der Neutralität ab – ein Spiel, das die Köpfe der vergangenen 100 Jahre noch mit Hirn, Schlauheit & Kalkül auf dem heissen Drahtseil der Geschichte getanzt haben, als sie noch für die Schweiz, das eigene Volk und ihr eigenes Gewissen einstanden.
    Heute gibt’s nur noch career.

    Anstatt an Abt herum zu mäkeln, der uns einen Blickwinkel aus der Nähe zu China anbietet (mit der jede/r machen und denken kann, was Frau Mann will),
    sollten wir wirklich alle einseitigen Bilder, die sie uns hier von der Welt hinklatschen, allein schon argwöhnisch betrachten WEIL SIE SO EINSEITIG sind.
    Alles für ihre Gesundheit.

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  3. Martin Kaiser
    Martin Kaiser sagte:

    Ich habe schon andere Reportagen über die Uiguren gelesen. Bei denen wurde beschrieben, dass diese Völkergruppe in „Erziehungslager“ gesteckt wurden, dies ohne ein Verbrechen begannen zu haben. Gemäss der Reportage hat China viel in diese Lager investiert und ist systematisch gegen diese Völkergruppe vorgegangen. Den Ansatz, Terroristen in den Medien wenig Platz zu geben, finde ich vertretbar. Mich würde jedoch wunder nehmen Herr Abt, was es mit den Erziehungslagern auf sich hat.

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  4. Tim Meier
    Tim Meier sagte:

    Gaza ist nicht Teil einer Grossmacht, die eine solche Strategie durchsetzten könnte.
    UNO? Vergiss es.
    UNRWA? Deren Angestelle und angehängten NGOs leben zu gut an den endlos sprudelnden Hilfsgeldern als dass sie daran etwas ändern wollten.
    China? Sucht Bodenschätze. Gibt’s dort keine.
    RU? Hat bereits einen Zugang zum Mittelmeer in Syrien.
    USA? Steht 100% hinter Israel.
    Arabische Liga? Benutzt die «Palästinenser» wie immer als Spielball für eigene Interessen.
    EU? Transferiert bereits endlos Geld und nimmt unbeschränkt Flüchlinge mit unbekannter Herkunft auf. Meistens Personen aus dem erweiterten Nahen Osten.
    Fazit: es geht weiter wie bisher. Niemand will sich dort die Finger verbrennen. Israel muss.

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  5. Slavica Bernhard
    Slavica Bernhard sagte:

    Expats durchlaufen normalerweise drei Phasen:

    In der ersten Phase staunen und bewundern die Expats die total andere Kultur und wollen alles kennenlernen. Den Asiaten kommen die Expats der ersten Phase wie kleine Kinder vor und sie haben sie gerne.

    In der zweiten Phase versuchen die Expats das Land zu verstehen. Sie fragen «Warum…?», was von Asiaten als äusserst unhöflich empfunden wird. In dieser Phase werden die Expats als mühsam und kompliziert empfunden und mit Unverständnis oder gar Hass begegnet.

    In der dritten Phase gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder geht der Expat zurück in sein Heimatland oder er wird, wie Herr Abt, chinesischer als die Chinesen.

    Dieses Phänomen kann man übrigens auch in der Schweiz beobachten: Es gibt auch ausländische Bünzlis!

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  6. Victor Brunner
    Victor Brunner sagte:

    Die «Stimme Chinas» sollte sich beser über die komplexe Situation im Nahen Osten, besonders über die komplexe Situation im Gazastreifen, informieren.

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