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Es darf gelacht werden

Oder auch nicht. Was die Medien aus der Böögg-Nichtverbrennung machen.

Sozusagen ausser Konkurrenz läuft diese Anzeige der ZKB. Dass die tolle Agentur nicht damit rechnete, dass der Böögg überhaupt nicht brennt, okay. Aber ihr gutbezahlten und euch so toll vorkommenden Werber: das ist eine Online-Ad. Die man blitzartig austauschen, ändern, einen neuen Knaller draus machen kann. Aber natürlich nicht, wenn man ab 18 Uhr schon beim ersten, zweiten oder dritten Cüpli angelangt ist.

Da hat man mal ein Ereignis, das in seiner Bedeutungslosigkeit nicht zu überschätzen ist. Aber gleichzeitig unbedingt Anlass für Spass und Tollerei in den Medien bieten müsste.

Denn immerhin ist es das erste Mal in der Geschichte dieses Volksfests, dass die Hauptattraktion den Platz intakt verlässt. Der Böögg brannte weder, noch explodierte er. Sondern wurde unversehrt von einem Kran vom Holzstapel gehoben und versorgt. Das hätte sich so manche Hexe im Mittelalter auch gewünscht.

Das Feuerchen wurde aus Sicherheitsgründen abgesagt. Funkenflug, Massenpanik, durchdrehende Rösser, herunterpurzelnde Zünfter, Chaos, weinende Kinder, verzweifelte Eltern, entrüstete Honoratioren, Wahnsinn.

Dass die NZZ dem gewohnt staatstragend begegnet, wohlan:

Immerhin, statt völliger Sprachlosigkeit hat sie sich noch zu bunten Bildern aufgerafft:

Zudem ist sich die alte Tante ihres Rufs bewusst und stellt noch schnell eine «Datenanalyse» dazu. «Der Wind am Sechseläuten war extrem – ein Vergleich mit den letzten dreissig Jahren». Wobei man schon sagen muss: wieso nur 30 Jahre? Und wieso nicht auch Temperaturen, Anzahl Regentropfen, Bierverbrauch, Koksmessung im Abwasser, Anzahl Scheidungen, Seitensprünge und durch besoffenen Übermut zerbrochene Männerfreundschaften?

Aber im Vergleich zu der NZZ wirkt der Tagi wie üblich eher schlapp:

Man merkt halt, dass das A-Team am Anlass war und wichtige Menschen hofierte. In der Meinung: kann ja wohl nicht so schwierig sein, Verbrennung und exakte Zeitmessung ins Blatt zu kriegen. Aber wenn das eben nicht passiert, dann bricht unter den Kindersoldaten im Newsroom leichte Panik und schweres Schweisseln aus.

Neutral allumfassend erledigt «20 Minuten» das Problem des unbeschädigten Bööggs:

Wollen wir unsere ganze Hoffnung auf den «Blick» setzen? Genau, lieber nicht:

Ein träfer Spruch, ein Scherz, ein boulevardesker Schwenker, irgend etwas, was dem Leser ein Schmunzeln entlockt? I wo.

Sehr souverän erledigt die «Aargauer Zeitung» aus dem Wanner-Imperium das Thema.

War da was in Zürich? Kümmert uns Träger weisser Socken und Lederkrawatten das? Eben.

Es ist ein Akt der Verzweiflung, aber ZACKBUM schaut noch bei «watson» rein:

Himmels willen, nicht einmal ein Listical? Keine superlustigen «Fails»? Keine Tipps, was du neben oder runter dem Böögg keinesfalls tun solltest? Stattdessen gähnende Leere. «watson» halt. Wenn wir schon von Leere sprechen:

Beim Böögg ist der Kopf noch drauf; bei Philipp Löpfe kann man nicht so sicher sein. Ob die USA noch eine Supermacht seien? Die immer noch grösste Wirtschaftsmacht der Welt? Ein Land, das so viel für sein Militär ausgibt wie die nächsten zehn Staaten zusammen? Eine Supermacht, die rund 1000 Militärstützpunkte ausserhalb der USA unterhält?

Ach, wir lassen es beim Böögg bewenden, sonst platzt noch dem Leser der Kopf.

 

Wenn der Journalismus am Ende ist,

dann bemerkt man das an untrüglichen Zeichen.

Ein kleiner Querschnitt durch die vier Leitmedien der Schweiz, plus eine Zugabe. Wenn sie ganz unten angekommen sind.

Natürlich ist in der Pole Position das einzige Organ mit einem Regenrohr im Logo:

Eine Redaktion, die ernsthaft ihre Leser auffordert, ein Bild vom Meerschweinchen einzuschicken, die ist am Ende. Ein «Blick» ins real existierende Elend.

Aber auch eine Redaktion, die ihre eigene Kolumnistin lobhudelt, ist nicht weit vom völligen Elend entfernt. Überraschend, dass es sich um die NZZ handelt.

Ganz martialisch, kriegerisch, sozusagen bellizistisch geht’s bei CH Media zu:

«Den Schalter im Kopf umlegen»? Das hätte aber zwei Voraussetzungen. Einen Kopf und drin einen Schalter. Ob Journi Remo Hess wohl weiss, wo der Ausdruck «geistige Landesverteidigung» herkommt?

Vereint im Elend mit allen anderen ist natürlich auch Tamedia, das ist so sicher wie der Furz nach der Zwiebel:

Es ist immer wieder beelendend, wenn völlig unbedeutende Journis sich dazu aufschwingen, Politikern Betragensnoten zu erteilen (Scholz «verhält sich ungeschickt und naiv») und gleich noch Mutmassungen über den Gemütszustand eines weiteren Politikers anzustellen («Putin darf sich freuen»). Das ist aber nett von Stephan Israel, dass er dem russischen Präsidenten diese Erlaubnis erteilt.

Es geht tief hinunter, wollen wir noch versuchen, den absoluten Tiefpunkt zu erreichen? Bitte sehr:

Wer so etwas ernsthaft als «Analyse» bezeichnet, dem ist nicht mehr zu helfen. Meine Güte, Philipp Löpfe.

«watson» kann’s natürlich auch

Sicher, der «Blick» ist nicht alleine.

Da wäre mal die Rubrik «Was ich wirklich denke». Diesmal:

Was das ist? Nun, für Leser ohne Scham: beim Vernähen des Damms einer Frau nach der Geburt werde «eine oder mehr Nähte mehr als nötig angelegt.» Warum? «Der Zweck soll darin bestehen, die Öffnung der Vagina zu verengen und dadurch das Vergnügen ihres männlichen Sexualpartners beim Geschlechtsverkehr zu steigern.»

Pfuibäh. Noch widerlicher seien die Männer von beschnittenen Frauen, weiss die anonyme Hebamme. Aber da würde natürlich jede Kommentierung schnell als postkolonialer Rassismus bei völligem Fehlen eines multikulturellen Verständnissen für andere Sitten kritisiert.

Wichtiger noch ist, dass «watson» eine neue Stufe des nassforschen Zugebens eines Plagiats erreicht hat: «Wir gestehen: Bei der Idee für «Was ich wirklich denke» haben wir uns schamlos beim «Guardian»-Blog «What I’m really thinking» bedient. Wir mussten fast, denn die Idee dahinter passt wie die Faust aufs Auge auf unseren alten Claim «news unfucked».» Wahrlich, wie die Faust aufs Auge des Lesers.

Aber zurück zum Altbewährten, dem Listical:

Haben wir gelacht. Das gilt natürlich auch für diese Meldung:

Auch «watson» will gerne etwas für die Bildung seiner Leser tun:

Ein sogenanntes ausführliches Erklärstück, das aber eigentlich niemanden interessiert. Oder will jemand damit beim ersten Date oder der Liebesfeier langweilen?

Hier kann man hingegen von einer aufgespreizten Bild-Textschere sprechen:

Wobei natürlich auch Sexismusverdacht bleischwer in der Luft liegt. Apropos, sex sells, geht immer:

Auch das läuft unter der Rubrik: was wir nie genau wissen wollten.

Aber jetzt wird es ernst, Philipp Löpfe beantwortet die ganz grossen Fragen der Weltpolitik:

Wobei die Spitzmarke «Analyse» ungefähr so zutreffend ist wie bei Raphaela Birrer. Joe Biden sei offensichtlich zu alt, weil er sich ständig verspricht? I wo, stammelt Löpfe: «Weil er in seiner Kindheit gestottert hat, neigt der Präsident zu Versprechern. Das hat er stets getan, ganz abgesehen davon, dass dies eine Eigenschaft ist, die allen älteren Menschen gemein ist, genauso wie ältere Menschen dazu neigen, Dinge zu vergessen und Namen zu verwechseln. Der bloss rund vier Jahre jüngere Donald Trump tut dies ebenso

Im Alter wird der Mensch halt wieder zum Kind, weiss man doch. Und Trump macht’s auch, obwohl er in seiner Kindheit wohl nicht stotterte. Ätsch.

Denn eigentlich sei Biden «schlank und fit», er versuche aber nicht, «sein Alter künstlich zu überdecken. Sein Haar ist weiss geworden, sein Gang zögerlich». Auf der anderen Seite: «Trump hingegen ist gross und dick. Er lässt sich jeden Tag stundenlang schminken und büschelt sein blondiertes Haar so, dass man seine Glatze nicht sieht. Er tritt machomässig auf, tanzt – oder was er dafür hält – zu Disco-Musik und kommt damit durch.»

So weit, so ungerecht. Aber beantwortet Löpfe eigentlich die Titelfrage? Wolle Biden allenfalls freiwillig zurücktreten? Niemals, weiss Löpfe. Könne man ihn dazu zwingen? Keinesfalls. Also: «Geradezu aussichtslos ist es, Biden in den Vorwahlen die Kandidatur streitig machen zu wollen.»

Und sonst: «Der Schwurbler Robert F. Kennedy will als Unabhängiger antreten. Dazu gesellt sich erneut die Grüne Jill Stein und der schwarze Exzentriker Cornel West

Also alles Nullnummern. Fazit: «Die Amerikaner stehen somit vor der wenig attraktiven Wahl zwischen einem Grossvater und einem Verrückten.» Trump ist also verrückt? Aber ja, siehe seine NATO-Rempeleien. Und, fast noch schlimmer: «Keine Berührungsängste zu Diktatoren». Und auf dem Foto sieht man – Trump mit dem gewählten ungarischen Ministerpräsidenten Orbán, der sich eine solche Verleumdung verbitten würde, wenn er das Geschwafel von Löpfe zur Kenntnis nähme.

Lässt sich das noch steigern? Ach ja, massenhaft, aber wir lassen es bei der Darstellung unserer Lieblingsrubrik bewenden:

Kleine Preisfrage: wie viele Leser von «watson» sind wohl in der Lage, die richtige Zahl aus «Teil CXVI» zu extrahieren? Im Gegensatz zu allen ZACKBUM-Lesern, natürlich.

Falscher Titel, macht aber nix

Löpfe ist der Mann fürs Doofe bei «watson».

Der Titel ist reisserisch: «Der seltsamste Fast-One-Night-Stand meines Lebens». Oh, Pardon, ZACKBUM meint natürlich diesen hier: «Was ist in China los?» Ja was denn nur, ist ein Reissack umgefallen? Nein, viel schlimmer, vermeldet Philipp Löpfe im Blatt für Intelligenzler und Freunde der Quantenphysik «watson». «Rekordhohe Jugendarbeitslosigkeit und sinkende Konsumlust». Au weia. «Die Finanzgemeinde», also das Gemeindemitglied Löpfe, «wird durch die neusten Zahlen aus China aufgeschreckt».

Huch, welche Zahlen? Die Jugendarbeitslosigkeit sei auf «über 20 Prozent geklettert, ein trauriger Rekord der jüngeren Vergangenheit». Nun ja, in der jüngsten Vergangenheit, nämlich im Jahr 2022, kratzte sie auch schon mal an der 20-Prozent-Schwelle. Aber solche Hintergründe würden ja nur stören. Und woher hat Löpfe diese Zahl? Aus offiziellen chinesischen Quellen? Nein, sie sind von Goldman Sachs. Das ist etwa so intelligent wie neue Zahlen über die Schweizer Wirtschaft nicht vom Statistischen Bundesamt, sondern von einer Amibank zu beziehen.

Löpfe hat noch eine zweite Zahl auf Lager. Der «Index der Einkaufsmanager» sei von April auf Mai von «49,2 auf 48,8 Punkte gesunken». Das hat er von «Statista» abgeschrieben, samt der Erläuterung, dass ein Wert unter 50 Punkten eine «sich abschwächende Wirtschaft» anzeige. Nun beruht diese Zahl auf einer Meinungsumfrage, auf nicht mehr oder weniger. Auch da kommt es darauf an, wer sie macht und wem man glaubt. So sagt das chinesische Wirtschaftsmagazin Caixin, der Index sei von 50 auf 49,5 Punkte gefallen. Also auf einen Wert, der oberhalb des von Löpfe behaupteten liegt.

Nachdem er so zweimal den feuchten Finger in die Luft gehalten hat, zitiert er den «Chefökonom für China bei Goldman Sachs», der von «mangelndem Vertrauen» und «schwächelnden Investitionen» spricht. Was nicht wirklich verwundert, da er wohl den Zahlen seines eigenen Hauses schlecht widersprechen kann. Ob die zutreffen oder nicht, das ist eine andere Frage.

Letzter «Beweis»: der CEO der US-Bank JPMorgan «und der derzeit unbestrittene Star in der Banken-Szene» warne vor «Unsicherheiten» bei der chinesischen Regierungspolitik. Was der Chefökonom von «watson» dabei vielleicht übersieht: zwischen den USA und China wachsen die Spannungen, wirtschaftlich sehen die Amis China immer mehr als ihren Hauptkonkurrenten und -feind.

Also sind diese Aussagen ungefähr so objektiv, wie wenn man russische Quellen zur Beschreibung des wirtschaftlichen Zustands der Ukraine herbeiziehen würde. Aber damit kommt Löpfe erst in Fahrt: «Nicht nur die Investoren werden nervös, auch die Rohstoffpreise sind angesichts der sinkenden Nachfrage aus China ins Rutschen geraten

Öhm, also beispielsweise der Preis für ein Barrel Brent Rohöl ist tatsächlich von knapp 124 US-Dollar auf unter 76 gefallen. Allerdings in einem Jahr

Dann schwingt sich Löpfe zu den Begriffen «Decoupling» und «De-Risking» auf. Der erste soll ein Abkoppeln der westlichen Wirtschaft von China postulieren, der zweite eine Verminderung des Risikos einer Abhängigkeit. Beides ist Geschwätz, denn gerade die USA sind der grösste Schuldner Chinas, oder umgekehrt ist China der grösste Gläubiger der militärischen Supermacht. Dazu die Abhängigkeit von Lieferketten, der Absatzmarkt China, die Importe aus China: gerade die USA würden sich tief ins eigene Fleisch schneiden, wenn sie einen Wirtschaftskrieg mit China beginnen würden.

Daher fallen auch die Kritiken daran, dass China auf Sanktionen gegen Russland pfeift und das Handelsvolumen stetig ausweitet, von US-Seite eher verhalten aus. Da prügelt man lieber auf die Schweiz ein; die ist klein und schwächlich.

Also kommt Löpfe zum Schluss: «Ein Abkopplung hingegen würde Firmen wie Apple vor kaum lösbare Probleme und die deutsche Autoindustrie ins Verderben führen. Und China hätte dann ebenfalls weit gravierende Probleme als arbeitslose Jugendliche.»

Ach, genau, da hat er ja seinen Blindflug durch die Welt gestartet, bei den arbeitslosen chinesischen Jugendlichen und der angeblich schwächelnden Wirtschaft. Um dann bei der Unmöglichkeit des Entkoppelns zu landen.

Aber schön, hat er darüber geredet. Verstanden hat’s nur niemand; er selbst wohl auch nicht.

Ein Klaps für CH Media

ZACKBUM ist gerecht und kritisiert alle.

Durch das Fehlen eines Leitmediums gerät CH Media immer wieder etwas aus dem laserscharfen Fokus von ZACKBUM. Hoppla, das war ja ein Bild, das die CS verwendete, als sie noch plapperte. Aber item, wie schlägt sich denn der Konzern der Träger von weissen Socken und Lederkrawatten, also der Aargauer, in der CS-Krise? Es geht.

Oberchefredaktor Patrik Müller (der letzte Überlebende des einstigen Triumvirats Dorer, Rutishauser, Müller) kommentiert sehr originell: «Bankenbeben. Zu dieser Katastrophe hätte es nie kommen dürfen.» Kam es aber, was sagst du nun. Seine Wirtschaftschefin Florence Vuichard ergänzt mit dem nächsten Stehsatz-Titel: «Erst scheitern, dann kassieren: Auf das CS-Ende folgt die Boni-Malaise».

Es folgen im «Tagblatt» die «Wandertipps», dann «Essen & Trinken», denn das muss ja auch sein.

Weiter oben berichtet das CH Media-Imperium über die «Rolle der Saudis im CS-Drama». Das hört sich nach einer guten Idee an, bis man liest, dass sie von «watson» stammt. Die Berichterstattung des Listicals-, Katzenvideos- und Blödel-Blatts sieht insgesamt so aus:

Wenn Philipp Löpfe einen Ratschlag gibt, ist man gut beraten, genau das Gegenteil zu tun. «40’000 Jobs auf der Kippe: Panische CS-Banker fluten Personalvermittler», so lautet eine weitere Schlagzeile. Die halten sich offenbar nicht an den Ratschlag von Löpfe. Um auf diese Horror-Zahl zu kommen, zählt «watson» einfach die Stellen der UBS und der CS in der Schweiz zusammen – und rundet schwer auf. Befindet sich also mal wieder im weiteren Streubereich der Wahrheit. Oder eigentlich ausserhalb.

Aber was weiss denn die Praktikantin Lea Oetiker über die Scheichs? Nun, all das, was sie aus meist englischen Quellen brav abschreibt. Dass die Scheichs im Allgemeinen zu den Grossaktionären der CS gehörten, dass die Saudi National Bank bei der letzten Kapitalerhöhung der CS zuschlug und mit knapp 10 Prozent der grösste Aktionär wurde. Und dass deren Präsident den berühmten Ausspruch auf die Frage tätigte, ob er weiter Liquidität einschiessen würde: «Absolut nicht, und zwar aus vielen Gründen, abgesehen vom einfachsten Grund, der regulatorischer und gesetzlicher Natur ist.»

Soweit, so bekannt und gähn. Das nennt man im Journalismus Rehash; man hackt Bekanntes, mixt es neu zusammen und serviert es dem Leser als Aufgewärmtes.

Interessant wäre allerdings gewesen, zu erfahren, warum der Bankenpräsident das sagte. Denn anscheinend machte die gleiche Saudi-Bank in letzter Minute ein 5-Milliarden-Angebot, um die CS zu retten. Das wurde angeblich abgelehnt, weil die Saudis die gleichen Garantien forderten, die die UBS dann bekam.

Spinnt also der Scheich? Keineswegs, denn sein Hinweis auf regulatorische Bestimmungen war natürlich völlig richtig. Beim Überschreiten bestimmter Grenzen sind in der Schweiz bürokratische Formalien zu erledigen, es gibt sogenannte Aktienschwellen, deren Überschreiten Meldepflichten nach sich ziehen. Davon gibt es jede Menge: bei mehr als 3, 5, 10, 15, 20, 25, 33⅓, 50 oder 66⅔ Prozent der Aktien.

Offensichtlich wollte die saudische Bank die Schwelle von 10 Prozent nicht überschreiten, aus welchen Gründen auch immer. Und genauso offensichtlich war sich der Bankpräsident nicht bewusst, in welch wackliger Verfassung sich die Bank bei seiner Aussage befand. Er hatte den Behauptungen der Bank und der Schweizer Behörden vertraut – ein schwerer Fehler heutzutage.

Also hört die Story von «watson», gleich von den anderen Medien von CH Media übernommen, dort auf, wo es eigentlich interessant werden würde. Irgendwie typisch.

Wumms: Philipp Löpfe

Abgehalftert im Abklingbecken des Journalismus.

«Ob SVP oder Weltwoche, ob Republikaner oder Fox News: Sie alle stehen stramm hinter dem russischen Präsidenten und seinem absurden Krieg.»

Dass «watson» das Allerletzte ist, was sich Medienorgan nennt, muss nicht weiter ausgeführt werden. Die Weltmeister des Listicals, der Tierbilder, der schlüpfrigen bis pornografischen Liebesbeichten versuchen auch, ernsthaft Politik zu kommentieren.

Dafür zuständig ist in erster Linie Philipp Löpfe. Eigentlich könnte er (Jahrgang 1953) schon längst den unverdienten Ruhestand geniessen. Stattdessen verpestet er die Umwelt mit seinen Kommentaren. Für ihn besteht die Welt immer noch aus Gut und Böse, Schwarz und Weiss, Dafür oder Dagegen. Differenzierung ist nicht so seine Sache, der Holzhammer schon eher.

Also holzte er zu Beginn des Ukrainekriegs in einem Kommentar gegen seine Lieblingsfeinde. Dagegen wurde beim Presserat Beschwerde erhoben. Dieses Gremium arbeitet einäugig schon lange daran, sich selber abzuschaffen. Aber hier zeigte es tatsächlich mal einen Funken Intelligenz. Und hiess die Beschwerde immerhin «teilweise» gut. Denn auch in Kommentaren, was Löpfe offenbar neu ist, «sind jedoch die Fakten zu respektieren».

Noch irrer war dann die Verteidigungslinie des Chefredaktors von «watson». Maurice Thiriet zitierte diverse Einlassungen von Roger Köppel und anderen SVP-Exponenten, die die demagogischen Behauptungen von Löpfe stützen würden. Kleiner Schönheitsfehler: selbst wenn das so wäre; diese Aussagen erfolgten nach Publikation des Schmierenkommentars …

Noch erstaunlicher: gleichzeitig schmettert der Presserat eine Beschwerde gegen die «Weltwoche» ab. Gleich 300 Unterzeichner hatten sich darüber aufgeregt, dass die WeWo in einem Kommentar maliziös das Tragen einer schusssicheren Weste der SRF-Korrespondentin Luzia Tschirsky bekrittelt hatte. Sie stand zu Beginn des Ukrainekriegs an einer Ausfallstrasse, wo die grösste Gefahr offensichtlich vom Verkehr ausging.

Der «abschätziger Kommentar» stütze «sich auf eine ungenügende Grundlage oder gar auf eine blosse Vermutung», wurde gemeckert. Das sei aber in einem deutlich so gekennzeichneten Kommentar erlaubt, befand der Presserat. Aber natürlich kann er es nicht lassen, dem verhassten Organ noch eins ans Bein zu pinkeln: Er halte fest, «dass aus berufsethischer Sicht solche Kommentare über die gefährliche Arbeit von Medienschaffenden in Kriegs- und Konfliktgebieten zynisch und unangebracht sind».

Aus eigener Erfahrung kann ZACKBUM nur sagen: welch ein Unsinn. Im Einsatz machen sich alle über Möchtegern-Kriegsreporter lustig, die martialisch mit Helm und schusssicherer Weste rumlaufen und überall gross «Press» angeschrieben haben. Die könnten sich genauso ein Post-it an die Stirn kleben, auf dem steht: «Depp». Oder «Schiess auf mich».

Klappern gehört zum Handwerk. Unvergesslich die Szene, wie der mutige Reporter sich mit letzter Kraft gegen den Sturm stemmt und tapfer berichtet – während hinter ihm ein Mensch durchspaziert, der nichts gegen die Brise unternehmen muss.

Oder die tolle Szene im Hollywoodstreifen, wo der Journalist alle mit seiner Empathie beeindruckt, weil er während den Schilderungen der Interviewten ein Tränchen aus dem Augenwinkel wischt. Nur stellt sich dann heraus, dass das Interview mit nur einer Kamera gedreht wurde – er also sich und seine Fragen erst im Nachhinein hineinschnitt.

 

Löpfe verstehen für Fortgeschrittene

Auf «watson» ist alles erlaubt. Aber grenzenlos ist nie gut.

Philipp Löpfe ist bei «watson» für die Welterklärung zuständig. Also dann, wenn Peter Wanner mal Pause macht und keine klare Kante zeigt oder den Dritten Weltkrieg herbeischreiben will.

Dann darf sich Löpfe um die grossen und letzten Fragen der Menschheit kümmern. Zum Beispiel diese hier:

 

Um dieser grossen Problematik Herr zu werden, versichert sich Löpfe der Unterstützung anderer Grossdenker:

««Sollte Putin Erfolg haben bei seinem Versuch, die Unabhängigkeit und die Demokratie in der Ukraine zu untergraben, dann wird die Welt zu einem aggressiven und intoleranten Nationalismus, der an das frühe 20. Jahrhundert erinnert, zurückkehren», warnt Francis Fukuyama im Magazin «Foreign Affairs»».

Das ist der gleiche Fukuyama, der sich unsterblich lächerlich machte, indem er nach dem Zusammenbruch des Ostblocks das «Ende der Geschichte» verkündete. Ob seine aktuelle Prognose eher zutrifft?

Aber Löpfe lässt es gleich nochmal krachen und zitiert einen Autor der «New York Times». Der Mann liest die internationalen Medien wie kein zweiter, will er uns damit sagen. Da könnte sich selbst Erich Gysling noch eine Scheibe von abschneiden.

Löpfe denkt sich durch die Weltgeschichte

Nun holen wir alle tief Luft und folgen gebannt dem ersten eigenen Gedankengang Löpfes:

«Putins Krieg ist mehr als ein scheusslicher Überfall auf eine souveräne Nation. Der Ausgang dieses Krieges wird die Zukunft der Menschheit entscheidend beeinflussen.»

Dieser «Wasserscheide» angemessen greift Löpfe nun in die Geschichte zurück. Liberalismus, Aufklärung, Immanuel Kant. Hat zwar alles nicht so wirklich miteinander zu tun, hört sich aber gut an.

Nun hebt Löpfe ab: «Im Zuge des Neoliberalismus wurde die Einsamkeit zum grössten sozialen Problem der westlichen Gesellschaften.» Das wussten wir nicht, das ist ja schrecklich. Denn:

«Die Natur mag bekanntlich kein Vakuum. In das durch die Sinnkrise des Liberalismus geschaffene Vakuum dringen daher die Zombies der Vergangenheit wieder ein. Verschwörungstheoretiker und Schwurbler schaffen Pseudo-Gemeinschaften. Rechtspopulisten holen eine überwundene Idee des Nationalstaates wieder aus der Mottenkiste.»

Man muss ein Löpfe sein, um zu erkennen, was die Natur mag und was nicht. Wir Laien würden eher davon ausgehen, dass Mutter Natur nur so ein Sinnbild ist, das man nicht zu wörtlich nehmen sollte. Oder hat schon jemals jemand gehört, wie sich die Natur schüttelte und sagte: Das mag ich nicht?

Der Endkampf an der Wasserscheide, Löpfe lässt nun die Natur in Ruhe, wird sich zwischen einem «liberalen Gegenmodell» und einem «Ethno-Nationalismus» abspielen.

Vom Liberalismus zum Nationalismus, Faschismus und zurück

Zuvor ist eben der Liberalismus zum Neoliberalismus verkommen, der wiederum die Einsamkeit des modernen Menschen auf dem Gewissen hat. Und «der Ethno-Nationalismus ist jedoch letztlich nichts anderes als eine Variante des guten alten Faschismus, selbst wenn er mit Religion angereichert wird.»

Was der «gute alte» Faschismus mit seiner bekannten Verbindung zur Kirche ja unterliess. Was aber, so fragen wir das Orakel Löpfe, was aber ist der Ausweg?

«Ein «gesunder» Nationalismus, ein Nationalismus, der nicht in einen Blut-und-Boden-Chauvinismus abgleitet, ist schwierig, aber möglich.»

Der Begriff «gesund», wie in «gesunder Volkskörper», ist nun in diesem Zusammenhang vom «guten alten» Faschismus ziemlich angebräunt worden. Aber was kümmert das Löpfe auf seinem Irrflug durch die Zeiten, die Ideologien und an die Wasserscheide, wo die freie Welt (im Gegensatz zur unfreien) überleben könnte. Wenn jemand auf Löpfe hören würde.

Leider versteht ihn aber niemand so wirklich, also wird wohl auch diese Wasserscheide unbemerkt an uns vorbeifliessen.

 

 

 

 

 

 

Wumms: Philipp Löpfe

Der Mann ist verwirrt. ZACKBUM ist besorgt.

Löpfe eiert durch die Geschichte und erinnert an Ungarn 1956 und Tschechoslowakei 1968: «Damals waren Linke und Rechte vereint, ein paar Alt-Stalinisten bei der völlig irrelevanten kommunistischen Partei PDA ausgenommen. Doch bald eroberten die Konservativen die Hoheit über den Luftraum der Debatte. Wer es wagte, die Schweiz zu kritisieren, bekam postwendend das Angebot für ein Ticket nach «Moskau einfach».»

Mit PDA meint er übrigens PdA, die Partei der Arbeit.

Hä?

Diesmal hielten sich «die Linken» allerdings zurück, währenddessen: «Die Rechtspopulisten hingegen gehen in die Offensive und küssen Putins Ring

Hä?

«Seit Jahrzehnten singen SVP und «Weltwoche» aus dem gleichen Gesangsbuch wie die amerikanischen Republikaner und Fox News. So kopierten Blocher und seine Mannen einst den «Vertrag mit Amerika» und Köppel versucht sich täglich mit mässigem Erfolg als Tucker-Carlson-Kopie

Hä?

«Dass Putin seine Rede in grossen Teilen von Hitler abgeschrieben hat, der vor dem Einmarsch in die Tschechoslowakei praktisch identisch argumentiert hat, dürfte Trump kaum bekannt sein.»

Hä?

«Wahrscheinlich heissen nicht alle SVP-Mitglieder Köppels peinlichen Kniefall vor dem russischen Präsidenten gut. Doch vorläufig kann Putin einen wichtigen Sieg an der Propaganda-Front verbuchen

Hä?

Sicher, man darf «watson» eigentlich nur bei seinen Listicals einigermassen ernst nehmen. Aber hier überschreitet Löpfe eindeutig die Grenze zur Verwirrtheit und erobert ein Gebiet des Nonsens nach dem anderen. Oder ist das sein Beitrag zu den närrischen Tagen?

Wats-off

«watson» ist die Kriegserklärung an den Journalismus. Der Nocebo-Effekt.

Schädliche Auswirkungen von Journalismus, obwohl gar kein Journalismus drin ist: das ist «watson» in einem Wort.

Vor einigen Jahren war die Idee neu, zur Leserbespassung sogenannte Listicals zu machen. Nach der einfachen Devise: einmal ist langweilig. Zehnmal ist lustig. Oder so. Problem: bei aller Fantasie gehen irgendwann mal die Ideen aus. Das sieht dann so aus:

Vielen Dank, zwei genügen, um Brechreiz auszulösen.

Der grosse Vorteil des Internets gegenüber dem Print besteht darin, dass jederzeit aktualisiert werden kann. Also wäre es zum Beispiel möglich, am Mittwochmorgen mit dieser Story auf einen bevorstehenden Gerichtstermin aufmerksam zu machen:

Dazu ist «watson» tatsächlich in der Lage. Nun endete der Prozess so gegen 11.30 Uhr am Vormittag. Das muss allerdings der «watson»-Crew entgangen sein, denn auch noch am Abend des Tages hing diese Meldung unverändert auf der Webseite.

Aber nun mal ernsthaft, «watson» ist natürlich zu «Analysen» fähig. Wo Analyse draufsteht, ist Philipp Löpfe drin. Das tut allerdings weder der Analyse, noch dem Leser gut. Denn für Löpfe besteht eine Analyse darin, der Realität mal wieder zu zeigen, wie sie zu sein hat. Nämlich so, wie sie ihm passt. Nun hat Löpfe seit Jahren etwas gegen den Ex-US-Präsidenten Donald Trump.

Das ist nicht unverständlich, allerdings sollte es einen nicht dazu verführen, sozusagen in Traumanalyse überzugehen.

Oder auch nicht, erklärt Löpfe dann im Kleingedruckten.

Wir kämpfen uns durch eine Portion Geeiertes. So verkündet Löpfe, dass auch Trump-Anwalt «Rudy Giuliani eine Vorladung erhalten» habe, «als Zeuge auszusagen». Das wird dann doch eng. Oder doch nicht: «Es ist wenig wahrscheinlich, dass Giuliani je aussagen wird. Doch symbolisch ist seine Vorladung von grosser Bedeutung.» Sagt Symboldeuter Löpfe.

Überhaupt wird seine analytische Kraft bei «watson» sehr geschätzt:

Nichts zu klein, um nicht analysiert zu sein.

Aber natürlich kann «watson» nicht ununterbrochen seriös und analytisch sein. Schliesslich muss ja auch Geld reinkommen:

«Rente verbringen würden»? Links Gestammeltes, rechts Beworbenes.

Es gibt aber noch mehr Einnahmequellen, wobei dieser Versuch eher humoristisch gemeint ist:

«Unseren Journalismus»? Was soll denn das sein?

Schliesslich haben wir noch Einnahmequelle Nummer drei. Also den Versuch, ins Portemonnaie des Steuerzahlers zu greifen. Vorteil: der könnte sich nicht dagegen wehren, «watson» zu unterstützen. Dafür dient ein sogenanntes «Erklärvideo», wo mal ganz objektiv und ausgewogen erklärt wird, was es denn mit dem Mediengesetz auf sich hat.

Das diene nämlich dazu, das Zeitungssterben zu unterbinden:

70 verstorbene Zeitungen, verkündet «watson» mit Trauermiene.

Komisch, der Medienexperte Kurt. W. Zimmermann kommt in seiner Zählung auf eine leicht abweichende Zahl: zwei.

Aber wie auch immer, nennen wir das den Streubereich der Wahrheit. Woran liegt das denn bloss?

Diese bösen, bösen US-Konzerne greifen sich doch alle Inserate im Netz ab.

Das ist sogar nicht falsch. Nur: woran liegt das? Könnte es sein, dass die Schweizer Medienclans schlichtweg die digitale Zukunft verschnarcht haben? Könnte es daran liegen, dass der Wanner-Clan bereits Multimillionen in «watson» verröstet hat? Nein, niemals.

Und woran liegt wiederum das? Wir haben so einen Verdacht:

35 plus 16 Prozent ergeben laut «watson» 76 Prozent.

Vielleicht rechnet das Management ähnlich. 35 plus 16 Prozent Verlust ergeben 76 Prozent Gewinn. Oder so. Das nennt man dann wohl den Placebo-Effekt.

Gibt’s denn gar nichts Positives zu vermelden? Doch:

Echt jetzt? Hört wirklich auf? Wahnsinn.

Dass auch die «Kulturjournalistin des Jahres» Simone MeierJuden canceln») den Griffel weglegt, darauf wagen wir aber doch nicht zu hoffen.

 

Es darf gelacht werden: «watson»

Wir hatten uns Abstinenz verordnet. Aber das Angebot ist mal wieder überwältigend.

Daher ein neuer Beitrag in unserer beliebten Serie: Fotoromanza. Bilder sagen mehr als tausend Worte, und «watsons» Worte sagen nix.

Grafiken aber auch nicht:

Nix Neues im Spital, aber wenn’s halt einen Artikel braucht, braucht’s auch eine Illu. Braucht’s das? Nein, aber hallo, das Internet hält’s aus.

«watson» ist bekanntlich der Meister des Listicals. Also der sinnlosen Zusammenstellung von sinnlosen Dingen. Kann man sinnlos eigentlich steigern? Der Versuch:

Zum Beispiel?

Der Leser muss es auf den Knien danken, dass ich ihm die übrigen 24 Dinge erspare.

Quiz ist immer gut, das weiss auch «watson». Also ein Englisch-Sprachquiz. Grausam originell? Stimmt, aber natürlich legt «watson» auch da noch einen drauf:

Geniale Idee: Wieso wird nicht alles auf «watson» rezykliert? Merkt keiner, fällt nicht auf, spart ungemein Stellen ein, «win win» nennt das der moderne Medienmanager.

Empfindsame Gemüter, weggeschaut. Das hier ist noch harmlos:

Wer hier noch «hä?» sagt, kriegt’s knüppeldick bei der Erklärung:

Wohl der passende Moment, darauf hinzuweisen, dass wir hier nichts erfinden. Es ist reine Realsatire. «Oder halt eben darum, die harte Nuss zu knacken.» Wer diesen Satz nicht versteht, hat den «watson»-Intelligenztest bestanden: er ist völlig unverständlich.

Aber nun werden wir ernst, versprochen. Es geht um ein ernstes Thema:

Wenn man erfährt, dass es sich um den Krachbum-Selbsttester Wenke von Wilmersdorff handelt, kommen einem erste Zweifel an der Ernsthaftigkeit. Hier werden sie bestätigt:

Die Resultate sind tatsächlich erschreckend, vor allem die Auswirkungen auf seine Hirntätigkeit. Aber ZACKBUM weiss, seine Leser warten schon ungeduldig auf den Höhepunkt jeder Berichterstattung über diese Schande des Journalismus. Bitte sehr, hier kommt sie, eine «Analyse» von Philipp Löpfe.

Asterix! Der Fischhändler und der Schmied! Geniale Idee. Aber Johnson ist kein Gallier? Macht doch nix. Er ist ja auch kein Schmied. Oder ist er Fischhändler? Aber wer ist dann Macron? Wo hängt der Hammer? Alle Antworten findet man sicher im ellenlangen Artikel Löpfes. Wir aber haben fertig.