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Der Rest ist Schweigen

Medienecho null. Keine Überraschung, eine Bankrotterklärung.

ZACKBUM hat zum zweiten Mal einen Journalisten des Jahres gewählt. Sozusagen der alternative Nobelpreis, nachdem die offizielle Preisverleihung schon seit zwei Jahren der beliebigen Lächerlichkeit anheim gefallen ist. Oder will wirklich jemand Simone Meier als Kulturjournalistin des Jahres bezeichnen? Oder die anonymen Heckenschützen von «Megafon» als Chefredaktion des Jahres? Welcher Kapuzenmann wird da wohl den Preis entgegennehmen? Wird die sogenannte Karikatur, bei der eine Tamedia-Journalistin enthauptet wurde, lobend erwähnt?

Letztes Jahr verliehen wir Roger Schawinski den Titel für sein Lebenswerk. Das war mehr als überfällig, da er der wohl bedeutendste Journalist der Schweiz ist. Mit 76 immer noch going strong und für knackige Interviews zuständig. Aber niemals mit einem solchen Preis bedacht.

Dieses Jahr hat der afghanische Journalist Ismael Shahamat, der seit drei Jahren in der Schweiz lebt und um Anerkennung als politischer Flüchtling kämpft, die Auszeichnung ohne Zweifel verdient.

Um ein Vielfaches mehr als all die Gesinnungslumpen in ihrer luftdicht abgeschlossenen Wohlfühlblase, die mit geliehenem Leiden oder der Betrachtung des eigenen Bauchnabels unangenehm auffallen.

Das ist wohl offenkundig und unbestreitbar. ZACKBUM hat – wider besseres Wissen – aus der Preisverleihung eine Pressemitteilung gemacht und sie an alle Organe der sogenannten Qualitätsmedien verteilt.

Resonanz, Reaktion, Erwägung: null. Darauf kann man nur mit homerischem Gelächter reagieren.

Unser Journalist des Jahres

Afghanistan statt Absurdistan: Ismael Shahamat ist ein würdiger Preisträger.

Der Journalist des Jahres ist zweifellos Ismael Shahamat. Vielleicht hat er noch nicht allzu tiefe Spuren in den Schweizer Medien hinterlassen. Aber er hat jede Aufmerksamkeit verdient. Der ehemalige Bürochef der BBC in Kabul floh nach Morddrohungen und Entführungsversuchen vor drei Jahren aus Afghanistan. Seither versucht er, in der Schweiz einen Asylstatus zu erlangen.

Bislang vergeblich; die Schweizer Behörden behaupten arschkalt, dass sogar eine Rückkehr nach Afghanistan möglich wäre. Dass inzwischen dort die fundamentalistischen Wahnsinnigen die Macht ergriffen haben; nun, das ändert den ordentlichen Aktenrundlauf nicht. Und interessiert inzwischen in der Schweiz auch nicht mehr wirklich.

Sein Fall liegt beim Bundesverwaltungsgericht. Und liegt und liegt und liegt.

Mutiger, einsamer Mann: Shahamat.

Shahamat ist es mit viel Mühe gelungen, auch seiner Familie, die ebenfalls mit dem Tode bedroht wurde und klandestin in Afghanistan lebte, zur Flucht zu verhelfen. Sie hat es bis Kiev in der Ukraine geschafft. Damit sind seine drei Töchter der Gefahr entkommen, zwangsverheiratet zu werden. Dort verweigert ihnen aber die Schweiz ein Visum. Shahamat bräuchte dazu einen Status als anerkannter Flüchtling. Den er nicht hat.

Besuchen kann er seine Familie auch nicht; verliesse er die Schweiz, gäbe es keine legale Rückkehr für ihn.

Wer ein solches Schicksal ertragen muss, weil er seinem Beruf, seiner Berufung nachgelebt hat, ist ein würdiger Preisträger.

Shahamat hat in unzähligen Artikel die Zustände in Afghanistan beschrieben und die Taliban kritisiert. Er hat das unter Einsatz seines Lebens getan. Man hat mehrfach versucht, ihn zu entführen, Morddrohungen wurden gegen ihn ausgestossen. Bis er sich gezwungen sah, ein Visum der Schweiz zwecks Berichterstattung zu benützen und hierzulande politisches Asyl zu beantragen.

Journalisten wie er, die sich mit ihrem Leben für eine möglichst freie Berichterstattung einsetzen, sind beispielhaft für diesen Beruf. Neben ihnen verblassen alle selbstbezogenen Bauchnabelschauer, die an geliehenen oder eingebildeten Diskriminierungen zu leiden vorgeben.

Daneben fallen alle weiteren Leistungen des Schweizer Journalismus im Jahre 2021 dermassen ab, dass ZACKBUM es bei einem einzigen Ausgezeichneten bewenden lässt.

ZACKBUM – und sicherlich viele aufrechte Journalisten in der Schweiz – gratulieren Shahamat zu dieser symbolischen Auszeichnung.

In der Hoffnung, dass es ihm gelingen möge, in der Schweiz endgültig Fuss zu fassen und sich mit seiner Familie zu vereinigen, die er seit mehr als drei Jahren nicht mehr sehen kann.

Wer helfen will oder kann: bei zeyer@zackbum.ch melden.

 

 

Genervter Molina

Sein Wunsch nach Weltfrieden wurde nicht erhört. Kritischen Nachfragen wollte er sich zunächst nicht stellen.

In einer ersten Schweigerunde verzichtete SP-Nationalrat Fabian Molina auf die Beantwortung zweier höflich formulierter Fragen, da wir bei ZACKBUM immer allen Gelegenheit zur Stellungnahme geben:

Sie fordern, dass die Schweiz «sofort 10’000 Geflüchteten aus Afghanistan Schutz gewähren» müsse.

Zudem müssten «die Taliban mit Anreizen und Sanktionen» dazu gebracht werden, «die Menschenrechte zu respektieren».

Dazu habe ich zwei Fragen:

  1. Wie sieht bei Ihnen persönlich die Hilfsbereitschaft aus? Wären Sie zum Beispiel bereit, ein, zwei Afghanen Schutz zu gewähren?

  2. Im Fall von Venezuela haben Sie sich vehement gegen Sanktionen ausgesprochen, obwohl dort auch die Menschenrechte nicht respektiert werden. Wie erklären Sie diesen Widerspruch?

Gar nicht erst ignorieren, sagte sich der Nationalrat. Unverdrossen schob ZACKBUM eine weitere Frage nach:

Inzwischen habe ich auf ZACKBUM den Hilferuf eines afghanischen Journalisten veröffentlicht, der seit drei Jahren ohne Asylantenstatus in der Schweiz lebt.

Halten Sie es für möglich, statt vollmundig Forderungen aufzustellen, sich konkret für diesen Menschen einzusetzen?

Ismael Shahamat ist ein Mensch, in erster Linie, erst danach Afghane, Flüchtling, Vater, Ehemann, Journalist. Er ist seit drei Jahren in der Mühle der Schweizer Asylgewährung und kann über die ewigen Politikerfloskeln der unbürokratischen Behandlung angesichts der Katastrophe in Afghanistan nur bitter lachen.

Gestern bekam er ein Schreiben des Bundesverwaltungsgerichts, wo sein Fall liegt. Und liegt. Und liegt:

Wenn der richterliche Amtsschimmel wiehert und labert.

Shahamat fürchtet nicht nur um das Leben seiner Frau und Töchter in Afghanistan. Er möchte auch gerne wissen, ob er in der Schweiz eine berufliche Perspektive bekommt, sich nach drei quälenden Jahren mit seiner Familie wiedervereinigten kann. Dazu meint das BVG zunächst einfühlsam:

«Den Wunsch nach einem baldigen Verfahrensabschluss haben wir zur Kenntnis genommen.»

«Verständnis, grosse Sorge um Ihre Familie, angesichts jüngster Entwicklungen, berufliche Perspektive», blabla.

Schnurstracks zur guten Nachricht: «Wir können Ihnen mitteilen, dass das Verfahren in Bearbeitung ist.» Breaking News, würde CNN oder BBC aus dieser Ankündigung machen. «Baldigen Abschluss, bemüht, viele Verfahren, seit längerer Zeit hängig

Aber: «Wir können Ihnen deshalb keine verbindlichen Angaben über die voraussichtliche Dauer bis zum Urteilszeitpunkt machen. Freundliche Grüsse, Instruktionsrichterin.»

Auf Deutsch: Ja, ja, schlimm das mit Afghanistan, dumme Sache mit Ihrer Familie und Ihrer Zukunft. Aber wissen Sie was: Das Verfahren dauert doch erst drei Jahre, zwar haben nun die Taliban wieder die Macht ergriffen, aber kein Grund zum Hyperventilieren. Wir tun halt mit peristaltischen Bewegungen, was wir können. Schliesslich liegt doch alles in Gottes, Pardon, Allahs Hand.

Zurück zum solidarischen, fordernden, aber leicht angepissten SP-Genossen. Den machte unsere absichtsvolle Ankündigung bei der zweiten Frage hellhörig: «Gerne werde ich über Ihre Reaktion berichten

Als junger, aber dennoch schon abgewetterter Poltiker befürchtete Molina einen möglichen Reputationsschaden, sollte er weiterhin verkniffen schweigen. Also raffte er sich zu einer Antwort auf, nicht ohne zunächst ein talibanartiges Verständnis von Pressefreiheit zu zeigen:

«In der Tat habe ich auch noch anderes zu tun, als auf Ihre unqualifizierten Gehässigkeiten zu reagieren.»

Obwohl ihn diese Gehässigkeiten daran hindern, die Welt, Afghanistan und die Schweiz zu retten, holte er immerhin drei Antworten aus dem Stehsatz. Und schloss mit der Bemerkung: «In der Hoffnung, dass Sie meine Ausführungen zur Kenntnis nehmen und in ihrem Blog entsprechend berücksichtigen.»

Mindestens so nett wie die Taliban: Fabian Molina.

Aber natürlich, Herr Nationalrat, machen wir gerne. Hier seine Originalantwort, ungekürzt und unzensiert. Packungsbeilage: der Leser möge Schäfchenzählen als Einschlafhilfe vergessen, das hier wirkt viel besser:

«1) Das Recht auf Asyl ist ein grundlegendes Menschenrecht, zu deren Gewährung alle Staaten auf Grund der Genfer Flüchtlingskonvention verpflichtet sind, wenn eine Person an Leib und Leben bedroht oder aufgrund einer persönlichen Eigenschaft verfolgt ist. Das Recht auf Asyl ist auch in der Europäischen Menschenrechtskonvention und der Bundesverfassung verankert. Menschenrechte sind Rechte gegenüber Staaten. Sie werden sicher festgestellt haben, dass ich kein Staat bin. Entsprechend kann ich auch niemandem Asyl und Schutz gewähren. Bereits letztes Jahr haben sich aber 16 Schweizer Städte bereit erklärt, mehr Geflüchtete aufzunehmen. Die Justizministerin hat diese humanitäre Geste bisher erfolgreich verunmöglicht. Kurz: Ihre Frage stellt sich nicht. Grundsätzlich bin ich der Auffassung, dass staatliche Verpflichtungen durch Staaten eingehalten werden sollten. Sollte die Schweiz nicht mehr in der Lage sein, ihre internationalen Verpflichtungen zu erfüllen, bin ich selbstverständlich bereit zu helfen, wie ich es bereits heute mit der finanziellen Unterstützung von Menschenrechts- und Asylorganisationen tue.

2) Gerne verweise ich Sie in diesem Zusammenhang auf diesen Beitrag. Ich bin und war nie grundsätzlich gegen Sanktionen im Falle Venezuelas. Sanktionen sind ein wichtiges Instrument zur Durchsetzung der internationalen Rechtsordnung. Ich setze mich deshalb für eine Rechtsgrundlage für eigenständige Smart Sanctions ein. Die aktuelle venezolanische Regierung hat ihre internationalen Verpflichtungen, insbesondere zum Schutz der Menschenrechte, zweifellos mehrfach verletzt, so wie es auch die Uno-Hochkommissarin für Menschenrechte festgestellt hat. 2018 habe ich mich gegen die neuen Schweizer Sanktionen ausgesprochen, weil sie den damals laufenden Verhandlungsprozess zwischen Regierung und Opposition sabotierten und einer eben verabschiedeten Resolution im Uno-Menschenrechtsrat widersprachen. Gegen gezielte Sanktionen gegen venezolanische Funktionäre, wie sie heute in Kraft sind, spricht aber nichts.

3) Der tragische Fall von Herrn Shahamat ist mir bekannt. Als Mitglied des Parlaments habe ich auf Grund der Gewaltenteilung keinen Einfluss auf Einzelfälle. Die SP fordert aber die unbürokratische Familienzusammenführung für alle Afghan:innen, die sich bereits in der Schweiz befinden. Auch haben wir uns stets für den grosszügigen Schutz von Afghan:innen in der Schweiz eingesetzt. Nach der heutigen Kommunikation des Bundesrats ist leider nach wie vor unklar, wie die Schweiz mit der Frage der Familienzusammenführungen umgeht. Ich stehe dazu aber in Kontakt mit dem SEM und werden gegebenenfalls entsprechend parlamentarisch aktiv werden.»

 

 

 

 

 

 

 

Afghanischer Journalist bittet um Hilfe!

Ismael Shahamat war viele Jahre BBC-Korrespondent in Kabul. Er braucht Hilfe.

Shahamat lebt seit drei Jahren in der Schweiz ohne Anerkennung als Flüchtling. Mit dem folgenden Schreiben hat er sich an die «Reporter ohne Grenzen» gewandt, die zumindest behaupten, sie würden sich für Journalisten in Not einsetzen. Da er bislang keine Antwort erhielt, bat er mich, in seinem Namen bei der Organisation nachzuhaken und sein Schreiben hier auf Deutsch zu veröffentlichen.

Das tue ich gerne. Wer sich mit ihm in Kontakt setzen will, kann sich bei ZACKBUM melden; solche Anfragen werden an ihn weitergeleitet. Benützen Sie dazu zeyer@zackbum.ch.

 

Ismael Shahamat ist unverdrossen weiterhin als Journalist tätig.

Hilferuf an «Reporter ohne Grenzen»

«Ich bin ein afghanischer Journalist, der in der Schweiz Asyl beantragt. Meine ganze Familie lebt jedoch in diesen schwierigen Zeiten des Taliban-Aufstiegs, der Massenmorde an Zivilisten, die für die Regierung/NGOs arbeiteten, Journalisten, Zivilaktivisten und Soldaten, die sich ihnen ergeben haben, in Afghanistan.
Ich habe 15 Jahre für nationale und internationale Medien in Afghanistan gearbeitet. Die meiste Zeit arbeitete ich für BBC World Service und vor meiner Flucht aus Afghanistan arbeitete ich als Leiter von BBC Persian in Kabul; das bedeutet, ein großes Team aus TV, Radio, Online und Social Media zu leiten und für alle in Afghanistan produzierten Berichte und Inhalte verantwortlich zu sein. Aufgrund der ernsthaften Bedrohungen meines Lebens musste ich jedoch im November 2018 aus Afghanistan fliehen und habe noch im selben Jahr Asyl in der Schweiz beantragt.

Mein Fall:
Ich entkam zwei Entführungsversuchen in Kabul durch unbekannte Männer und erhielt viele Drohungen von Taliban und anderen extremistischen Gruppen in Afghanistan. Natürlich habe ich auch Berichte veröffentlicht, die auch die afghanische Regierung ins Visier genommen haben.
Darüber hinaus stand ich aufgrund der Art meiner Arbeit und meiner Verantwortung unter ständigem Druck und Drohungen von Taliban. Als leitender Korrespondent der BBC für Persien trat ich mehr als jeder meiner Kollegen auf der Leinwand auf und auch aufgrund meiner Online-Beiträge und -Berichte erhielt ich eine beträchtliche Popularität bei Journalisten, Politikern und unserem Publikum.
Wenn Sie meinen Namen speziell in Farsi googeln, finden Sie eine riesige Menge von Berichten von mir. In den meisten Berichten geht es um den Kampf gegen Terrorgruppen, darunter die Taliban.

In der Schweiz:
Ich mache weiterhin meinen Job als Journalist, der über internationale Konferenzen in Genf und Brüssel berichtet und mit afghanischen Fernsehsendern über die aktuelle Situation in Afghanistan, die Situation von Migranten in Griechenland und den europäischen Ländern spricht.
Außerdem wurde mein eigenes Facebook und Twitter zu einer Plattform für die neuesten Nachrichten über Afghanistan und die Brutalitäten der Taliban.
Wie oben erwähnt, habe ich aufgrund der ernsthaften Bedrohung meines Lebens Afghanistan verlassen und in der Schweiz Asyl beantragt. Es ist jedoch fast drei Jahre her, dass ich in Unsicherheit von meinen Kindern und meiner Frau getrennt lebe.

Meine familiäre Situation:
In diesen fast drei Jahren haben meine Frau und meine Kinder sehr gelitten. Sie können sich nicht vorstellen, wie sie diese schwierigen Zeiten mit Ängsten und Alpträumen überstanden haben! Aufgrund der Sicherheitsbedrohungen mussten sie ihre Adresse von Zeit zu Zeit ändern, nicht von einer Ecke der Stadt in eine andere, sondern von Kabul nach Ghazni und zurück. Ghazni ist meine Heimatstadt.
Meine Frau hat bereits ihre Gesundheit verloren. Mein Sohn und der Rest der Kinder leiden an psychologischen Problemen. Sie sind schwer depressiv und isoliert, weil ihnen der normale Kontakt zu den Kindern ihres Alters lange Zeit vorenthalten wurde und sie kein normales Leben wie andere führen.

Aktuelle Bedrohungen:
Da die Taliban die volle Kontrolle über die Hauptstadt Kabul haben, sind die Ängste vor Vergeltungsmaßnahmen und Tötungen der Menschen, die gegen sie gekämpft haben, besonders bei Journalisten so groß, dass Ängste, Chaos und Panik entstanden sind. Es hat jedem meiner Kinder den Schlaf geraubt. Jeder Moment ist ein Albtraum für mich und meine Familie. Ich habe Informationen erhalten, dass sie anfangen, nach Leuten zu suchen, die für die Medien und Regierungsbeamte arbeiten.
Ich befürchte, dass sie zu meiner Familie kommen und sie unter Druck setzen, mich nach Kabul zurückzubringen, wie sie es bei den Familien einiger Militärkommandeure getan haben, um sie zu zwingen, ihre Waffen niederzulegen und sich den Taliban zu ergeben. Zusammen mit meiner Frau leben drei meiner Töchter über jeweils 12, was sie der Gefahr einer Zwangsheirat aussetzt, die als «Jihad u Nikah» bezeichnet wird! Meine Töchter haben solche Angst und rufen mich an, etwas für sie zu tun.

Es hat mir das Herz gebrochen, sie um Hilfe schreien zu hören …

Ich bin Journalist und habe mich in den letzten 20 Jahren der Förderung von Menschenrechten, Freiheit und anderen Werten verschrieben, die von den Taliban und anderen extremistischen Gruppen als westliche Werte angesehen werden!

Bitte helfen Sie mir, etwas für meine Familie zu tun, bevor es zu spät ist!»

Bleibt nur hinzuzufügen: Wieso unterstützt sonst niemand aus der Schweizer Journaille diesen Mann? Wieso hilft keiner der linken Maulhelden von Molina abwärts und aufwärts?