Wumms: Letzte Generation
Die Bewegung ist das Allerletzte.
Mit Klebstoff gegen den Klimawandel. Mit Besudelung von Kunstwerken für Aufmerksamkeit sorgen. Es gibt wohl kaum eine politische Bewegung in jüngster Zeit, die es dermassen erfolgreich schafft, so ziemlich alle gegen sich aufzubringen. Dagegen waren «Fridays for Future» oder «Black Lives matter» geradezu Waisenknaben.
Nun hat die Bewegung «Letzte Generation» auch noch ein Mitglied, das es spät, aber ohne Mühe auf den ersten Platz im Wettbewerb «Depp des Jahres» schafft. Nämlich mit dieser Aktion:
Das Problem jeder Eskalation ist: sie muss weiter eskaliert werden, sonst wird’s langweilig. Der Einsatz von Sekundenkleber kann inzwischen mit entsprechenden Lösungsmitteln in Sekunden neutralisiert werden. Also legte der Depp des Jahres noch einen drauf: Klebstoff, vermischt mit Sand. Das klebt dann wirklich; zur Entfernung musste ein Presslufthammer eingesetzt werden.
Immerhin verschonte man die Hand des Depps. Der sich dann allerdings selbst im Netz outete, das Bild soll kein Fake sein:
Zumindest wurde es von der «Letzte Generation» hochgeladen. Der Spott ergoss sich schon kübelweise über diesen «Teerminator», seine Hand sei inzwischen wieder freigelegt und unbeschädigt, behauptet er. Hier sagt ein Bild wirklich mehr als tausend Worte.