Schlagwortarchiv für: Bastien Girod

Nostalgie, Nostalga, Nostalgaha

Das wippt wie bei «Ob-La-Di, Ob-La-Da» von den Beatles.

Ein Cover wie aus alten Zeiten, treffend illustriert mit einem Uralt-Handy. Aber «Ueli Maurers geheime Mission», dazu «Kinofilm und Doku-Serie, basierend auf Recherchen der SonntagsZeitung», was will der Leser am Sonntag mehr.

Nun ja, eine ganze Seite mit der opportunistischen Grinsbacke Bastien Girod, der sich nun endgültig mehr dem Geldverdienen als der Politik widmet: hätte auch eine Meldung sein können. Und dass man ihn mit einer windelweichen Antwort auf die Frage nach seiner zwielichtigen Tätigkeit für South Pole (verkaufte wertlose CO2-Zertifikate) davonkommen lässt, ist kein Glanzlicht: «In den sechs Jahren bei South Pole konnte ich trotz allem Gutes fürs Klima bewirken.» Nein, lediglich Gutes für sein Portemonnaie.

Dann darf sich der «Politgeograf» Michael Hermann mal wieder mit einer Umfrage in der Öffentlichkeit suhlen:

Ob das Symbolbild einer jungen Frau alle Woke-Tests der Sensibel-Fraktion besteht?

Einen fernen, aber hübschen Knaller hat dann Rico Bandle: «Ex-Präsident Guatemalas verklagt Genfer Staatsanwalt». Hintergrund: der verfolgte über jedes Mass hinweg den früheren Polizeichef Guatemalas Erwin Spereisen, der ebenfalls Schweizer Staatsbürger ist. Über Jahre hinweg hatte Alex Baur immer wieder auf diesen Skandal aufmerksam gemacht.

Der Strafprozess gegen Spereisen in Genf endete mit einem Desaster. Noch 2015 war Spereisen zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt worden, aufgrund  absurder Indizienbeweise. Der Europäische Gerichtshof hob das Urteil auf, Spereisen kam frei –nachdem er neun Jahre im Knast geschmort hatte, davon fünf in Isolationshaft.

Nun behauptet der unterlegen Staatsanwalt Yves Bertossa unverdrossen weiterhin, Spereisen habe zu einer «kriminellen Vereinigung» gehört. Das wollen guatemaltekische Politiker nicht auf sich sitzen lassen. Bananenrepublik einmal umgekehrt …

Ebenfalls von Bandle stammt das «Fokus»-Interview mit dem Migrations-Experten Ruud Koopmann, bei dem den stolzen Besitzern einer Regenbogen- und einer Ukraine-Flagge unter den Lesern das vegane Müsli mit Sojamilch hochkommt: «Wir haben ein zutiefst ungerechtes und tödliches Asylsystem». Aber eben anders gemeint: «Der Soziologe warnt schon lange: Steigende Kriminalität, Sexualverbrechen und Terrorgefahr seien direkte Folgen einer fehlgeleiteten Politik.»

Auch die Reportage ist vergnüglich; einmal eine Bauchnabelschau, die Spass macht:

Gut, Jacqueline Badran und Markus Somm bilden dann ein Kontrastprogramm, aber man kann überblättern.

Das lohnt sich auch:

Dann darf der abgehalfterte Wirtschaftschef Peter Burkhardt nochmal sein Steckenpferd reiten; «haut den Sawiris»:

Gut, man kann ein  hohes Niveau nicht immer halten.

«Leben & Kultur»? Nun, Dumbphones, Ketamin, Oasis, Restaurant-Empfehlungen, Leinen, und wie immer als Höhepunkt die Autoseite:

Vier Exemplare der Riesenkarre, die mit Chauffeur gefahren werden sollte, wurden in der Schweiz bislang verkauft. Also ein Massenmarkt, massgeschneidert für den SoZ-Leser. Über so Details wie den Preis lässt man sich dabei doch nicht aus.

Und zum Schluss freut sich der unverzagte «Travel Book Shop» am Zürcher Rindermarkt über eine Seite Gratiswerbung. Wieso nicht.

 

Grün, ohne rot zu werden

Bastien Girod hat alles, was es für einen aalglatten Politiker braucht.

Nach der Klimakonferenz ist selbstverständlich vor einer Wortmeldung von Girod, der bekanntlich in tiefer Nacht aus dem Schlaf gerissen werden könnte – und sofort zu irgend etwas Stellung nähme, sei es auch nur zum Sternenhimmel.

«Es läuft gerade extrem viel», beginnt er atemlos. Denn er wäre so gerne Bundesrat geworden, hat sich aber doch nicht zu kandidieren getraut: «In der vergangenen Woche mussten wir einmal mehr zusehen, wie das Machtkartell der Bundesratsparteien die Reihen schliesst und uns GRÜNEN einen Sitz in Bundesrat verwehrt.»

Dann gab es noch die Klimakonferenz, an der Girod sicher auch gerne teilgenommen hätte. Da fehle dann «ein verbindlicher Plan», ist dem scharfen analytischen Auge Girods nicht entgangen. Daraus folgt: «Es gibt noch einiges zu tun. Die Schweiz muss endlich Verantwortung übernehmen und sich zu Hause und an internationalen Klimakonferenzen für ambitionierte Massnahmen gegen die Klimaerhitzung einsetzen.»

Ach, und bevor er es vergisst, noch ein neckisches PS: «Wir GRÜNE zählen nicht auf Spenden von Grosskonzernen, sondern auf Menschen wie dich.»

Girod selbst zählte allerdings eher auf einen Grosskonzern namens «South Pole». Der Händler mit Klimazertifikaten steht immer wieder in der Kritik. Geheimverträge mit Ölriesen wie Shell oder Chevron, gleichzeitig verdient die Zürcher Firma Millionen mit Klimaschutz. Nun ist auch das Vorzeigeprojekt, die weltgrösste CO2-Kompensation in Simbabwe, explodiert.

Schon länger wurde «South Pole» vorgeworfen, eigentlich wertlose CO2-Zertifikate zu verkaufen. Zunächst zeigte sich der Grüne GirodHead of Clima Solutions») noch kämpferisch und verteidigte seinen Brötchengeber. Dann ging er auf Tauchstation. Sein Motto: «Klimaschutz. Soziale Gerechtigkeit. Kreislaufwirtschaft. Gleichstellung. Naturschutz. Grundrechte. Es ist Zeit für Lösungen.»

Der Trennungsschmerz für Girod ist nachvollziehbar, denn ein Direktor verdient dort locker bis zu 175’000 Franken im Jahr. Aber wie sagte Girod tapfer, bevor er auf Tauschstation ging: «Ich bin bewusst in die Privatwirtschaft gewechselt, um an sehr guten – wenn auch nicht perfekten – Lösungen zu arbeiten.»

Diese «Arbeit» hat Girod inzwischen eingestellt. Und ZACKBUM fragt sich bang: Bettelt Girod wohl um Spenden in eigener Sache? Denn eines ist und bleibt klar: ein Grüner läuft niemals rot an, das ist nicht in seiner DNA vorgesehen.

 

Samthandschuhe für Girod

Der aalglatte Grüne kneift nun bei «South Pole».

«Nachhaltigkeit ist meine Leidenschaft», tönt Balthasar Glättli, der glücklose, aber wirbelige Präsident der Grünen. Er will trotz Wahlschlappe mit einem Bundesratskandidaten antreten. Es dauerte dann ein Weilchen, bis sich jemand fand, der sich verheizen lässt.

Immer wieder Schlagzeilen macht die Verbandelung der Grünen mit «South Pole». Der Händler mit Klimazertifikaten steht immer wieder in der Kritik. Geheimverträge mit Ölriesen wie Shell oder Chevron, gleichzeitig verdient die Zürcher Firma Millionen mit Klimaschutz. Nun ist auch das Vorzeigeprojekt, die weltgrösste CO2-Kompensation in Simbabwe, explodiert.

Schon länger wurde «South Pole» vorgeworfen, eigentlich wertlose CO2-Zertifikate zu verkaufen. Zunächst zeigte sich der Grüne Bastien GirodHead of Clima Solutions») noch kämpferisch und verteidigte seinen Brötchengeber. Dann ging er auf Tauchstation. Sein Motto: «Klimaschutz. Soziale Gerechtigkeit. Kreislaufwirtschaft. Gleichstellung. Naturschutz. Grundrechte. Es ist Zeit für Lösungen.»

«South Pole» wird aber immer mehr zum Problem.

Nun musste der Gründer und Chef Renat Heuberger seinen Posten als CEO abgeben; Rücktritt. Desaster. Der richtige Zeitpunkt für Girod. Er habe Informationen, «welche kürzlich publik wurden, sorgfältig geprüft» und sich dann entschieden, seinen Job bei «South Pole zu beenden». Wieso eigentlich, nachdem er noch vor seiner Tauchstation die Firma tapfer verteidigt hatte und zu der Unzahl von Vorwürfen nur Ausweichendes oder nichts gesagt hatte.

Noch im Juli hatte der «Tages-Anzeiger» Girod Gelegenheit gegeben, sich weiss, bzw. grün zu waschen, indem er tapfer pseudokritische Fragen abwetterte. Duftmarke: «Warum gibt es Geheimverträge mit Ölmultis?» Antwort Girod: «Es geht nicht um Geheimhaltung, es ist in der Wirtschaft gang und gäbe, dass Geschäftsbeziehungen und Verträge vertraulich sind.» Glatt wie ein Aal wandte sich Girod aus allen Fragen heraus.

Schliesslich: «Ich bin bewusst in die Privatwirtschaft gewechselt, um an sehr guten – wenn auch nicht perfekten – Lösungen zu arbeiten.»

Sagen wir so: der bewusste Entscheid hatte überhaupt nichts mit dem Salär eines oberen Managers in der Teppichetage des Multimillionenkonzerns zu tun. Aber die beiden Interviewer waren mit der festen Absicht angetreten, Girod so pfleglich wie nur irgend möglich zu behandeln. Allerdings verdient dort ein Direktor locker bis zu 175’000 Franken im Jahr.

Noch 2021 lobhudelte Mathias Morgenthaler diesen Renat Heuberger und freute sich mit ihm darüber dass sogar das Fürstenhaus von Liechtenstein seinen grünen Daumen entdeckt hatte und mit 25 Millionen in den Laden eingestiegen war. Dafür kriegte der Fürscht dann schlappe 10 Prozent. Logisch, dass man da so lange wie möglich an Bord bleiben will.

Denn merke: als Grüner läuft man nicht rot an.

Es ist ein schmutziger Job,

aber einer muss ihn machen. ZACKBUM.

Im Reigen der qualitativ hochstehenden Sonntagszeitungen nehmen wir uns mal wieder die Mittellage vor. Nicht ganz schlecht, aber gar nicht ganz gut.

Natürlich, alle intelligenten Leser haben’s erraten. Gut, es ist Mitte Juli, Ferienzeit, jeder, der auf der Redaktion was zu sagen hat oder sich seiner Stelle sicher ist, ist in den Ferien. Also bleibt das B-Team, das C-Team; mit Ausnahme des unermüdlichen Arthur Rutishauser, der ja wieder ganz in seiner Funktion als Einmal-Chefredaktor aufgeht, nachdem er als Bauernopfer über die Klinge springen musste.

Also, the first barker: «Das Englisch der Schweizer ist überraschend schlecht». Das ist so aufregend wie ein Artikel über die mangelnde Körperhygiene der Schweizer, über die Probleme der Deutschschweizer, einigermassen akzentfrei Deutsch zu sprechen.

Wenn dazu noch ein Biber, ein Sommerquiz und die «Badi-Regeln» kommen, dann weiss man, dass im Glashaus an der Werdstrasse auch an der Klimaanlage gespart wurde. Mit dem grossen Sprachquiz, Pardon, Sprachvergleich ist dann immerhin die erste Doppelseite gefüllt. Ausser einem grimmigen Editorial von Arthur, der sich bitterlich darüber beklagt, dass die CS-PUK wohl eher eine «parlamentarische Vertuschung-Kommission» werde. Dabei ist das logisch

Was Kompetenz und Wissensstand im Banker-Blabla betrifft, sind die Pleitebanker den Parlamentariern, der Regierung und den versammelten Sesselfurzern in Bern haushoch überlegen. Das hat ja schon die Finanzministerin Karin Keller-Sutterthis is not a bail-out») unter Beweis gestellt. Und genau das kommt auch noch erschwerend hinzu. Weder KKS, noch die Spitze der Finma, noch die ganzen Wichtigtuer im Finanzdepartement sind daran interessiert, dass ihr krachendes Versagen genauer untersucht wird.

Das eint sie mit all den Rohners, Gottsteins, Lehmännern und Körnern. Die könnten immerhin möglicherweise aufgeboten werden, um umhegt und beschützt von Anwälten und Kommunikations-Fuzzis dann nichts zu sagen. Die Grossversager Dougan, Thiam und Horta-Osório sind im Ausland und nicht greifbar.

Auf Seite vier geht’s dann rasend aktuell und spannend weiter: «Bund warnt vor Hitzewelle im Tessin», das ist etwa so informativ wie «Unterwasser sollte man die Luft anhalten». Richtig gähn wird dann «Ferienbeginn, …». Pardon, den Rest vom Titel konnten wir nicht mehr lesen, Wachkoma. Die Schweizer Luftwaffe «fliegt nicht weniger», was ja eigentlich ausserhalb der grünblinden Tamedia-Redaktion angesichts Ukraine und so keine schlechte Nachricht ist.

Dann kommen wir zweifellos zum Höhepunkt:

Wumms, knallhart. Da schüttelt es den grünen Vielschwätzer sicher durch, sogar der Latte Macchiato wird sauer, dabei ist er doch so sympathisch fotografiert, wie es sich ideologische Feindbilder der SoZ erträumen würden. Gleich zwei Koryphäen, der Antidemokrat Denis von Burg und Mischa Aebi, nehmen sich Girod vor. Denn der ist Chef des Europa-Geschäfts des Milliardenkonzerns «South Pole», der wegen anrüchiger Geschäftspartner (Gazprom), angeblichen Schummeleien (CO2-Zertifikate) und ungehemmten Profitstreben (Protestbrief von Angestellten) im Feuer steht.

Und, was passiert? Der Vielschwätzer ist den beiden Interviewern dermassen verbal überlegen, dass er sogar eine Hand auf den Rücken gebunden haben könnte und Steine im Mund wälzen müsste – und sie immer noch an die Wand quatschen. Die zwei beginnen frech mit der Frage nach den Geschäften mit «Gazprom».

Umweltverträgliche Antwort: «South Pole machte 2015 eine Transaktion mit Gazprom im Rahmen des Europäischen Emissionshandels. … Wir begleiten über 1000 Firmen ausserhalb der Erdöl- und Gasbranche eng auf dem Weg zu netto null

Aha, und Shell, Total, Chevron? «Insofern halte ich eine Zusammenarbeit mit der Öl- und Gasbranche unter dem Strich für die Transition zu netto null für notwendig, auch wenn die Unternehmen mir nicht sympathisch sind.»

Aha, aber selbst Mitarbeiter finden das zum Kotzen. «Wir haben bei South Pole eine offene Kultur, und ich halte solche Grundsatzdebatten für richtig.»

Glitschig wie ein Aal, der Herr. Aber diese schmutzigen Deals geheimhalten? «Es geht nicht um Geheimhaltung, es ist in der Wirtschaft gang und gäbe, dass Geschäftsbeziehungen und Verträge vertraulich sind.» Womit der Unterschied zu Geheimhaltung glasklar ausgearbeitet wäre.

Und sonst, Stichwort Greenwashing? «Wenn man sich grüner gibt, als man ist, ist das Öko-Bluff. Das ist in der Tat problematisch und ein Verstoss gegen den unlauteren Wettbewerb.» Ist aber natürlich nicht unsere Schuld.

Und mit «eingesparten Abholzungen» arbeiten, ist das nicht unseriös? «Perfekt lassen sich die vermiedenen Emissionen nie abschätzen, niemand und kein Modell kann genau sagen, was passiert wäre, wenn es kein Projekt zur Vermeidung der Emissionen respektive Abholzung gäbe

Und schliesslich fürchtet der aalglatte Girod nicht, dass sein Ruf gefährdet werden könnte? «Nein. Ich bin bewusst in die Privatwirtschaft gewechselt, um an sehr guten – wenn auch nicht perfekten – Lösungen zu arbeiten.»

Da hat er nun unbezweifelbar recht. Mit solchen Fragen, die wie angetäuschte Wangenküsse wirken, mit dem unkritischen Abholen und Abdrucken der glitschigen Antworten, ohne ein einziges Mal richtig nachzubohren, bei solcher Behandlung in den Medien muss sich Girod garantiert keine Sorgen um sein Image machen. Das ist journalistisches «Greenwashing» at its best.

Dann kommt ein Lacher, «Zweites Solarkraftwerk in den Alpen stark redimensioniert». Warum? Die Schlaumeier haben rausgefunden, dass produzierter Strom auch abtransportiert werden muss. Das ist natürlich eine neue Erkenntnis, also ist es verständlich dass sie erst jetzt zu einer deutlichen Verkleinerung des nächsten Kuckucksheim-Projekts führt. Der arme Peter Bodenmann, so kräftig ist schon lange keiner mehr mit einer völlig unsinnigen Behauptung (die Alpen können genug Strom produzieren) auf die Schnauze gefallen.

Und die Ukraine, mag sich der Leser bang fragen? Auf S. 11 bekommt er die Antwort:

Na also, geht doch noch was.

Andere rezyklieren Artikel, wie man mit Eltern umgehen soll, denen ein Kind gestorben ist. Da kann die SoZ nicht abseits stehen:

Schon wieder viel Grün im Bild, aber ein todtrauriges Thema. Welch ein Titel, welch ein Quote. Wahnsinn. ZACKBUM ist so erschüttert, dass wir Blumenpflücken gehen.

Erfrischend hingegen die Leserreise der SoZ. Ein Hopser nach Kanada, dort Eisbären erschrecken und durch die Polarregion brettern – solange es die noch gibt. Was wohl Girod dazu sagen würde? Das käme dann wohl darauf an, ob er an dem Veranstalter beteiligt wäre oder nicht.

Dann aber ein schöner Sommertitel:

Wie viele Redaktoren von Tamedia sagen können: «Ich bin zwar jung, aber nicht blöd

Dann wird es schweinisch gemein:

Was soll man dazu sagen?

Dann kommt die nächste knallharte Reportage:

Liechtenstein leuchtet. Ein wunderbares Ländle. Ach so, das ist ein «Sponsored Content in Zusammenarbeit mit Liechtenstein Marketing». Nur kommt’s so redaktionell daher, dass die Leser, die das übersehen oder nicht verstehen, es für einen SoZ-Artikel halten. Dafür zahlt Liechtenstein ja auch eine Stange Geld.

Dann noch «Die Wahrheit über den Protein-Mythos», sicher knapp gefolgt von der Wahrheit über den Vitamin-Mythos, den Colesterin-Mythos, den Abnahme-Mythos. Usw.

Dann das Sommerlacher-Thema «Bitte nur Handgepäck!». Die Schnarch-Geschichte für Schlaflose. Noch was? Oh ja, wir haben die Auto-Seite als Absackerchen aufgespart:

ZACKBUM könnte sich vorstellen, dass es das richtige Auto für Girod sein könnte. Vollelektrisch und kostet schlappe 380’000 Franken. In der Grundausstattung, versteht sich, Aber der SoZ-Leser hat doch sicher das nötige Kleingeld. Erst recht, wenn er sich die Ausgabe für die SoZ spart.