Tobler, es reicht!
Dieser Mann ist unmöglich.
Dass der Tagi plus Kopfblattsalat dieses Stück Schmiere als Leitartikel veröffentlicht, ist ein neuer Tiefpunkt des Journalismus. Der einschlägig verhaltensauffällige Andreas Tobler, über dessen Untaten ZACKBUM schon einige Male berichten musste, lotet wieder einmal die Abgründe des demagogisch-heimtückischen Gesinnungsjournalismus aus.
Man halte sich die Nase zu und lese dieses Stück Sch…:
«In der Schweiz erhält Alice Weidel Unterstützung, die sie so nicht kennt: Hierzulande wird das Aushängeschild der AfD – einer in Teilen rechtsradikalen Partei – von Journalistinnen und Journalisten hofiert, wie es in Deutschland nicht möglich wäre.»
Dann vergreift sich der Kleinjournalist Tobler an der Grande old Dame des Schweizer Journalismus, an der Könnerin Margrit Sprecher: «Mitte Januar veröffentlichte die «NZZ am Sonntag» ein grosses Porträt.» Und belfert: «In deutschen Leitmedien wären solche Texte undenkbar. Dort wahren seriöse Medien Distanz – mit gutem Grund.»
Das ist so falsch, dass nicht einmal das Gegenteil richtig wäre. Die Berichterstattung über Trump oder Musk wahrt in in deutschen Leitmedien überhaupt keine Distanz. Und Schweizer Leidmedien sabbern ständig über Menschliches und Allzumenschliches. Aber nur bei ihnen genehmen Politikern wie Beat Jans und sein Eheleben.
Tobler aber will ihm missliebige Politiker wie Alice Weidel ja nicht als Mensch dargestellt wissen: «Noch problematischer ist der obsessive Fokus einiger Schweizer Medien auf Weidels «menschliche» Seiten – wie ihre kulinarischen Präferenzen oder ihre Naturliebe: Damit wird verschleiert, dass sie als Aushängeschild einer in Teilen rechtsextremen Partei fungiert.»
Was schreibt dieses leitende Mitglied der Tanedia-Redaktion hier? Wer Weidel als Mensch darstellt, verschleiert. Also ist sie eigentlich kein Mensch, wohl vielmehr ein Unmensch für diesen unerträglichen Dummschwätzer.
Er endet mit der menschenverachtenden Schlussfolgerung: «Wenn hiesige Medien ihr hierfür eine Bühne schaffen, machen sie sich ohne Grund und ohne Not mitverantwortlich für die Politik der AfD, deren Konsequenzen für Deutschland und Europa noch nicht absehbar sind.»
Nein, falsch. Richtig ist: wenn Tamedia so einer Schmähschrift eine Plattform bietet, dann machen sich Raphaela Birrer, Simon Bärtschi, Jessica Peppel-Schulz und Pietro Supino mitverantwortlich, dass hier ein Hinrichtungs- und Entmenschlichungsjournalismus betrieben werden kann, dessen Konsequenzen für das Niveau, die Qualität und die Abozahlen des Tages-Anzeigers noch nicht absehbar sind.
Bislang ist noch niemand in der Journaille auf die Idee gekommen, einer Hassfigur alles Menschliche abzusprechen. Es ist noch niemand auf die Idee gekommen, Journalisten, die wie Sprecher meilenweit oberhalb von Tobler stehen, dafür zu kritisieren, dass sie ihrer Aufgabe nachgehen. Nämlich ein Porträt über einen Menschen zu schreiben, das nicht von Vornherein eine Niedermache und eine Aufzählung von Vorurteilen sein soll.
Wann hat man eigentlich von Tobler das letzte Mal so etwas gelesen? Das Einzige, was der Mann kann, ist Demagogie, Polemik und Niedermache. Wenn er zum Beispiel über seine Hassfigur Ueli Maurer herfällt, dann mangelt es seinem Versuch der Aburteilung an allem. An Niveau, an Schreibkraft, an intellektueller Schärfe.
Aber es ist üblich: das, was man selber nicht hat oder kann, das beneidet man. Das hasst man. Nur: Warum darf Tobler diesen niederen Trieben im Tagi öffentlich nachgehen?
Wenn in Frage gestellt wird, dass Alice Weidel – unabhängig von ihren politischen Positionen – ein Mensch ist, in Porträts als Mensch dargestellt werden darf und muss, dann ist man auf der Stufe Entmenschlichung des politischen Gegners angelangt. Und wohin das führt, weiss man aus der Geschichte zur Genüge.
Also dringende Bitte an die, die das können: Schreibverbot für Tobler. Anders ist das Niveau des Tagi nicht mehr zu retten.
Nix ist falsch,
alles ist (leider) so wie es ist, inklusive das verblendete Bild von seriösen Medien. Dort wie hier.
Sie spiegeln sich selbstverklärt in ihrem Meer von Ideologie, Narzissmus und grell geschminktem SelektivHumanismus ohne Selbstkontrolle. Wo unkontrollierter Hass&Hetze nur so aus ihnen tropft,
nie schöner zu bewundern, als gegen Ungeimpfte oder anders Denkende hemmungslos gestampft werden konnte.
Herr Zeyer, seit Jahren dechiffrieren und entlarven Sie diese gefährlich-plumpen DiletTantinnen und prangern das auf Grund laufende Niveau dieser degenerierten Medien.
Wundern brauchen Sie sich, wir uns, nicht mehr. Es ist so.
Zum Glück dokumentieren Sie diesen Verfall unserer Gesellschaft unermüdlich. Für die Nachwelt.
Abzuwarten, ob das irgendwann noch jemanden interessieren wird, kann, darf.
Orwell und Huxley haben’s auch versucht.
Und einmal mehr, unser Blick sollte ab und zu auf DIE gerichtet sein, die genau diesen Nieder- und Untergang einer einigermassen humanistischen Gesellschaft mit befördern.
Die Besitzer dieser Medien, die über die letzten 20 Jahre kontinuierlich alles entlassen, gemieden, nicht eingestellt und zerstört haben, was an (system)kritischer Qualität noch vorhanden war.
Dito bei den Platzhaltern in unseren Parlamenten und deren verfetteten SprachRohrFeigling-Medien.
Deren nach oben aussortierten Chef-Lakaien kriechen, schleimen, bückeln zur Zeit gerade wieder in Davos, um von den 1’000 FIP$ weitere Instruktionen zu holen.
Es ist keine humane Zukunft geplant. Mit unverhohlener Dreistigkeit posaunen die selbsternannten Götter jetzt IHRre grusligen $targate-Phantasien in die Welt und auf uns nieder.
Nein, kein Schreibverbot für Tobler. Nicht den gleichen Fehler machen.
Die hochrespektable Alice ist Tobler haushoch überlegen und wird ihren
Weg machen. Leider weiss sie nicht, was ein Kommunist ist. Kein Mensch
ist fehlerfrei. Sahra Wagenknecht ist natürlich noch edler und wäre eine ganz
hervorragende Kanzlerin. Schade dass sich zwei Damen des Hochadels
nicht ganz haben einigen können.
Tobler ist ein in der Pubertät stecken gebliebenes Bürschlein; bei den Politikern gibt es ähnliche Beispiele wie Molina und Wermuth. Aber irgendwie kann man deren Verzweiflung und deren Rundumschläge ja verstehen. Die ganze woke, grüne, genderversiffte, morsche Scheinwelt, die sie sich aufgebaut haben, und für die sie geweibelt sind, bricht jetzt zusammen, weil sie nie ein Fundament hatte, nie von einer Bevölkerungsmehrheit getragen wurde.
Der will ja vielleicht zur „Süddeutschen“. Recht hätte er. München ist bedeutend schöner, freundlicher und interessanter als Berlin oder – horribile dictu – Zürich.