Phantom-Soldaten
Der moderne faktentreue Journalismus am Tiefpunkt.
Die Medien überschlagen sich. Nordkoreanische Soldaten kämpfen auf russischer Seite im Ukrainekrieg. Sie erobern ein Kaff, sie werden zurückgeschlagen, sie werden dezimiert, es müssen bereits frische Truppen herangeführt werden.
Die USA bestätigen, die Ukraine bestätigt, nach einigen Wiederholungen ist es inzwischen in den meisten westlichen Medien ein Fakt, dass nordkoreanische Soldaten an der Front kämpfen und sterben. Allein: im modernen, faktenbasierten Real-Life-Journalism, wo Reporter oft schon vor Ort sind, bevor überhaupt etwas passiert: wo ist der Beleg, der Beweis, zum Beispiel das Foto?
Nun ja, so sieht der «Beweis» auf CNN aus:
Das sollen nordkoreanische Soldaten sein, die sich an einem nicht näher definierten Ort auf ihren Einsatz an der Front vorbereiten sollen. Dazu ein Artikel, in dem ukrainische Quellen behaupten, dass 30 nordkoreanische Soldaten «bei den Kämpfen getötet oder verwundet wurden und drei gelten bei Zusammenstößen in der Nähe der Dörfer Plekhovo, Vorozhba und Martynovka nahe der Grenze als vermisst».
Dazu: «Pentagon-Sprecher Generalmajor Pat Ryder bestätigte am Montag, dass es in der Region Kursk Verluste bei nordkoreanischen Soldaten gegeben habe.»
Die «Times of India» liefert dieses Video als «Beweis» für die Anwesenheit nordkoreanischer Soldaten:
Hier haben zur Abwechslung Nordkoreaner ukrainische Soldaten getötet, nicht umgekehrt.Der britische Soldatensender BFBS trägt mit diesem Video zur Aufklärung bei:
Die dunklen Gestalten sollen eindeutig nordkoreanische Truppen sein, die in dieser Version der Realität wiederum von ukrainischen Kampfdrohnen massakriert wurden.
Ohne jeden Beweis kommt diese Meldung von «The Guardian» aus:
NBC News vermutet, dass Nordkorea bereits mehr als 3000 Soldaten an die russische Front geschickt habe und untermauert das mit Satellitenaufnahmen des südkoreanischen Geheimdienstes, während das von russischer Seite dementiert wird:
Ds sollen Trainingslager der nordkoreanischen Soldaten in Russland sein. Irgendwo.
Sehr gerne werden auch die zahlreichen Fotos von Militärparaden in Pjöngjang als «Beweis» dafür verwendet, dass nordkoreanische Truppen in Russland kämpfen:
Natürlich echot auch die gesamte deutschsprachige Presse diese Meldungen: «Nordkoreanische Soldaten getötet, bei Kämpfen in der Region Kursk» («Der Standard»), «Laut Ukraine neue nordkoreanische Soldaten im Kursk-Einsatz» («nau.ch», SDA), «Erstmals Nordkoreaner im Angriff» (NZZ), «Russland setzt verstärkt auf nordkoreanische Soldaten» (bluewin.ch), «Nordkorea hat bereits über 10’000 Soldaten nach Russland geschickt» («Tages-Anzeiger»), usw, usf.
Wohlgemerkt: ZACKBUM behauptet keineswegs, dass keine nordkoreanische Truppen in Russland seien, ZACKBUM behauptet auch nicht, dass keine solche Soldaten im Ukrainekrieg kämpften.
Aber: es gab einmal Zeiten im seriösen und faktenbasierten Journalismus, wo etwa nicht zum Fakt wurde, weil es unablässig wiederholt wird. Während bis heute jeder belastbare Beweis fehlt. Bei Tausenden von Soldaten, bei Dutzenden von Toten, es gibt keinen einzigen Gefangenen? Es gibt kein einziges Bilddokument, dass diese Behauptung über jeden Zweifel erhaben stützt?
Eine Lüge so oft wiederholen, bis sie als Wahrheit geglaubt wird. Das ist einer der ältesten Propagandatricks der Welt, immer wieder gerne angewendet von repressiven Regimes, die Mühe mit dem Umgang mit der Wirklichkeit und der Wahrheit haben. Aber die angeblich so freie und unabhängige und seriöse westliche Presse?
Es gibt Satelliten, die können sogar Nummernschilder von Autos lesen, aber eine glaubwürdige Fotografie eines oder mehrere nordkoreanischer Soldaten an der Front, das ist nicht möglich?
Wer sich über Kreml-Propaganda beschwert und jede abweichende Meinung als Sabotage von Diversanten denunziert, wer alles, was «Russia Today» oder «Al Jazeera» ausstrahlt, als Fake News, plumpe Fälschungen, Lügen und Verdrehung der Wirklichkeit beschimpft – der sollte schon selbst ein Beispiel dafür geben, wie man es richtig, wie man es besser macht.
Aber dazu sind offensichtlich die westlichen Medien in ihrem Kriegstaumel auch nicht mehr in der Lage.
… und nun, ähm, wenn?
>Hrhrhr sind doch alles Südkoreaner 😉
“The True Scale Of Modern Nuclear Weapons”
https://www.youtube.com/watch?v=ujfC0NgdU48
The terrifying true scale of modern nuclear weapons is beyond what most people can imagine. Nuclear Weapons today are far more powerful than those used in World War II. For example, the B83 nuclear bomb, the largest in the U.S. arsenal, is 80 times more powerful than the bomb dropped on Hiroshima. This single Nuclear Weapon could destroy an entire city like Beijing, causing millions of deaths and injuries. Submarine-launched missiles like the Trident II carry multiple Nuclear Weapons. Each missile can deliver up to eight warheads, each 30 times more powerful than the Hiroshima bomb.
A single Trident II could devastate a city like Moscow, resulting in over 2.8 million immediate fatalities. China’s Dongfeng 5 missile is another example of the terrifying power of Nuclear Weapons. It can carry up to 12 warheads, each 66 times more powerful than the Hiroshima bomb. If aimed at a city like Washington, D.C., the impact would be catastrophic, with over a million fatalities. Russia’s R-36 missile, known as the «Satan» missile, can carry multiple Nuclear Weapons with immense destructive power. Some versions can deliver a single warhead up to 20 megatons, which is over 1,300 times the Hiroshima bomb.
At the top of the list is Russia’s RS-28 Sarmat missile, nicknamed «Satan 2.» This Nuclear Weapon can carry up to 15 warheads and potentially deliver a 50-megaton bomb, causing unimaginable destruction to cities like New York. Even though some countries may face setbacks, the existence of these Nuclear Weapons means that even a few could cause unimaginable damage. The true scale of modern Nuclear Weapons shows that in a nuclear war, there are no winners—only devastating loss for humanity.
“Übersetzt von Denglisch unbearbeitet”
“Das wahre Ausmaß moderner Atomwaffen“
Das erschreckende wahre Ausmaß moderner Atomwaffen übersteigt das, was sich die meisten Menschen vorstellen können. Atomwaffen sind heute weitaus mächtiger als diejenigen, die im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurden. Beispielsweise ist die Atombombe B83, die größte im US-Arsenal, 80-mal stärker als die auf Hiroshima abgeworfene Bombe. Diese einzelne Atomwaffe könnte eine ganze Stadt wie Peking zerstören und Millionen von Toten und Verletzten verursachen.
Von U-Booten abgefeuerte Raketen wie die Trident II tragen mehrere Atomwaffen. Jede Rakete kann bis zu acht Sprengköpfe abfeuern, von denen jeder 30-mal stärker ist als die Hiroshima-Bombe. Ein einziger Trident II könnte eine Stadt wie Moskau verwüsten. Dies führte zu über 2,8 Millionen unmittelbaren Todesopfern. Chinas Dongfeng-5-Rakete ist ein weiteres Beispiel für die schreckliche Macht von Atomwaffen. Es kann bis zu 12 Sprengköpfe tragen, von denen jeder 66-mal stärker ist als die Hiroshima-Bombe. Wenn es auf eine Stadt wie Washington, D.C. abzielte, wären die Auswirkungen katastrophal und würden über eine Million Todesopfer fordern.
Russlands R-36-Rakete, bekannt als „Satan“-Rakete, kann mehrere Atomwaffen mit enormer Zerstörungskraft tragen. Einige Versionen können einen einzelnen Sprengkopf mit einer Sprengkraft von bis zu 20 Megatonnen abfeuern, was mehr als dem 1.300-fachen der Hiroshima-Bombe entspricht. Ganz oben auf der Liste steht die russische Rakete RS-28 Sarmat mit dem Spitznamen „Satan 2.“ Diese Atomwaffe kann bis zu 15 Sprengköpfe tragen und möglicherweise eine 50-Megatonnen-Bombe abfeuern, was in Städten wie New York unvorstellbare Zerstörung anrichtet.
Auch wenn einige Länder möglicherweise Rückschläge erleiden, bedeutet die Existenz dieser Atomwaffen, dass selbst einige wenige unvorstellbare Schäden anrichten könnten. Das wahre Ausmaß moderner Atomwaffen zeigt, dass es in einem Atomkrieg keine Gewinner gibt – nur verheerende Verluste für die Menschheit.
Zeyer soll doch Beweise anfordern. Beispielsweise in Form von Körperteilen eines getöteten nordkoreanischen Soldaten, tiefgekühlt und mit der Erkennungsmarke.
Nö, ein Foto eines gefangenen nordkoreanischen Soldaten oder eines Toten aus vertrauenswürdiger Quelle würde schon reichen …
Es gibt doch eine Wahrscheinlichkeitsrechnung und klare Indizien über diese Nordkoreaner in diesem Krieg. Ganz klare Beweise können sie wohl erst nach diesen Kriegshandlungen erwarten.
Auch dies wird schwierig sein, weil diese Nordkoreaner ja nun adoptierte Russen sind. Gefangene Nordkoreaner dürften sich ziemlich sicher taub stellen.
Also bei Putin, wenn ich als seriöses Medium etwas behaupte, dann sollte ich schon klare Beweise dafür haben, die über unscharfe und undatierte Fotos des ukrainischen oder südkoreanischen Geheimdienstes hinausgehen, einverstanden? Und selbstverständlich ist es heutzutage möglich, die Herkunft einer Leiche zweifelsfrei nachzuweisen …
Wenn ZACKBUM raushauen würde, dass US-Berater auf Seiten der Ukraine kämpfen, dann muss das belegt werden – oder es ist bloss Prpagandagedöns.
Was für Teile beweisen mir, dass Sie kein Logarithmus sind?
Was wir im Mainstream zu lesen und zu hören bekommen ist westliche Kriegspropaganda. Generell sind die Ukrainer immer am Siegen. Nur zwischendurch kommt eine Meldung, dass die Russen erneut vorgerückt sind. Die Russen führen den Krieg stets barbarisch, während die Ukrainer mit grossem Edelmut unsere westlichen Freiheiten verteidigen. Putin ist im Gegensatz zum heiligen Selensky der Teufel in Menschengestalt. Für seriöse Informationen sind hingegen ein Harald Kujat oder eine Gabriele Krone-Schmalz zu empfehlen.
Bis Donald Trump diesem unsäglichen, unnötigen Krieg endlich den Stecker zieht, wird Russland noch so oft wie möglich auf jede erdenkliche Art und Weise provoziert. Zum Glück ist Russland militärisch in der Lage abzuwarten und Wladimir Putin nicht senil und dement.
«wird Russland noch so oft wie möglich auf jede erdenkliche Art und Weise provoziert». Russia Today!
Dieses inhaltsschwere Argument erledigt alles. Vor allem denjenigen, der es verwendet.