Noch Verzweiflung oder schon Stalking?
ZACKBUM fühlt sich langsam unwohl.
Fast täglich bombardiert einen die «Republik» mit ihrem Gequengel. Auf Deutsch gibt es dafür den schönen Ausdruck: denen geht der Arsch auf Grundeis.
Etwas Bildung für Bildungsferne:
«Und der spielt die traurigste Rolle,
dem die Basis mit Grundeis ergeht…
Ich wurde auf treibender Scholle
In des Ozeans Brandung verweht.»
Joseph Victor von Scheffel, 1864. Nein, er hat nichts mit dem Ausdruck «das Licht unter den Scheffel stellen» zu tun.
Schauen wir mal, was die Demokratieretter mit einbetoniertem fettem Gehalt dafür anbieten:
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Hm. Vergleichen wir mal kurz: ZACKBUM bietet auch bis zu drei Artikel pro Tag, allerdings nur zum Lesen, wieso auch hören. Hier kann man auch mit mehr als 27’000 Single Visitors diskutieren. Man hat auch Zugriff auf 3680 Artikel im Archiv. Nicht nur jeden Donnerstag, jeden Tag gibt es Wichtiges aus der Schweiz und der ganzen Welt. Im Gegensatz zur «Republik» auch wirklich kurz.
Alles ohne Werbung, selbstverständlich.
Nun gibt es allerdings ein, zwei gravierende Unterschiede: hier ist alles wertvoll, aber gratis. ZACKBUM-Leser brauchen trotz Lektüre allenfalls Schlafmittel, das fällt hingegen bei der «Republik» weg. Es ist nicht bekannt, wie viele Reparaturen von Smartphones, Tablets oder Laptops nötig waren, weil dem Nutzer der Kopf auf den Screen fiel, nachdem ihm die Augen zugefallen waren, weil Seibt, Binswanger, Ryser (oh, der ist ja weg und arbeitet nun im Reich der bösen Infokrieger) & Co. ihn wieder mal mit einem lähmend langen und langweiligen Rhabarber eingelullt hatten.
Und weiter in der «Republik»: «Sie finanzieren Faktenchecks und ein sorgfältiges Korrektorat. Sie schaffen Raum für eine respektvolle Debatte. Und Sie leisten einen wertvollen Beitrag zur Medienvielfalt in der Schweiz.»
Faktenchecks? My ass, wie der Ami sagt. Fakten spielen bei der «Republik» nur dann eine Rolle, wenn sie nicht zu stachelig für die Gesinnungsblase sind. Auch bei ZACKBUM wird respektvoll diskutiert, und ZACKBUM selbst leistet einen wertvollen Beitrag zur Medienvielfalt (was für eine Medienvielfalt eigentlich?) in der Schweiz. Korrektorat; well, you have a point here, wie der Ami sagt.
Also, Zusammenfassung: all das, wofür 46 wohlbezahlte Nasen Millionen verdienen und verpulvern, und wofür sie unablässig jammern und betteln (und bald wohl mal wieder mit Selbstmord drohen), all das bekommt der ZACKBUM-Leser gratis.
Und dann gibt es noch einen letzten Unterschied. Hier ist’s (mit seltenen Ausnahmen) eine One-man-Show. Während sich bei der «Republik» diese 46 Nasen nicht scheuen, hinter den unablässigen Betteleien zu stehen. Und dabei sind VR, Berater und Beigemüse gar nicht aufgeführt:
Mal Hand aufs Herz: würden Sie einem von denen einen Gebrauchtwagen abkaufen? Oder einen verbrauchten Artikel? Nur damit die es sich in ihrer Meinungsblase voller Rechthaberei unter Realitätsverlust weiter wohlergehen lassen können?
«Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!», trompeten sie am Schluss, obwohl sie gar nicht wissen, ob der Empfänger unterstützt oder angewidert löscht. Aber ätsch: Wenn Sie diesen Text hier lesen, ist das Super-Discount-Spezial-Einmalig-Angebot bereits abgelaufen.
Herzlichen Dank, dass Sie ZACKBUM freiwillig lesen, sagt hier der Besitzer, Verleger, Herausgeber, Chefredaktor, Produzent, Bildchef, Moderator, Korrektor (mit mehreren vergeblichen Abmahnungen), Online-Chef, Chief Revenue Officer, Chief Content Officer, Chief Quality Officer, der publizistische Leiter, Ressortleiter, Tageschef, Blattmacher und Redaktor. Wobei sich ZACKBUM entschuldigt, wenn nicht alle Beteiligten hier erwähnt wurden.
Für schöne Geschichten werden bei REPUBLIK auch Fakten verdreht. Carlos Hanimann porträtiert Zahraa al-Assadi die für sich und ihre Kinder den Schweizer Pass möchte. Ausser Unterschriften sammeln für die Demokratie Initiative tut sie nichts um die Staatsbürgerschaft zu bekommen, zu aufwändig, zu teuer und der «Staat» könnte sich ja für das Vorleben interessieren, im Gegensatz zu Hanimann der in der Geschichte einiges weglässt was vielleicht nicht so vorteilhaft wäre. Aber kein Problem Zahraa al-Assadi ist sehr selbstbewusst, sie meint:
«Wir sind Migrantinnen, okay, aber wir halten die Schweiz am Laufen».
Eine völlig neue Erkenntnis. Es sind MigrantenInnen die erst oder immer von der Sozialhilfe leben die das Land am Laufen halten, nicht die Unternehmen, nicht die SteuerzahlerInnen des Landes. Aber das ist eben REPUBLIK, wenn nötig werden Fakten weggelassen, Geschichten aufgehübscht.
Migranten, die überwiegend in der Schweiz leben und arbeiten, sind Steuerzahler.
Schön wärs, wenn sie Steuern zahlen höchstens aus der Sozialhilfe und die wiederum kommt von den SteuerzahlerInnen!
Für schöne Geschichten werden bei REPUBLIK auch Fakten verdreht. Carlos Hanimann porträtiert Zahraa al-Assadi die für sich und ihre Kinder den Schweizer Pass möchte. Ausser Unterschriften sammeln für die Demokratie Initiative tut sie nichts um die Staatsbürgerschaft zu bekommen, zu aufwändig, zu teuer und der «Staat» könnte sich ja für das Vorleben interessieren. Im Gegensatz zu Hanimann der in der Geschichte einiges weglässt was vielleicht nicht so vorteilhaft ist. Aber kein Problem