Eine Muslima schiesst auf ein Ikonenbild

Eine Madonna mit Jesus aus dem 14. Jahrhundert als Zielscheibe. Blattschuss von Ameti.

Der Euroturbo, die Feministin, die PR-Angestellte, die Windmacherin hat sich mal wieder gewaltig vergaloppiert – und rudert mächtig zurück.

Soziale Medien wollen beherrscht sein. Allzu schnell haut man da einen raus, postet sich um Kopf und Kragen. Eine Spezialistin im Fettnäpfchenspringen ist Sanija Ameti. Sie tut alles dafür, in die Medien zu kommen. So behauptete sie, die Politikerin erhalte bis zu 100 Hassmails am Tag. Aufgefordert, dafür den Beweis anzutreten, blieb sie stumm.

Nun ist es ruhig um sie geworden, ihre Euro-Initiative kommt nicht richtig in die Gänge. Ein unerträglicher Zustand für Ameti. Also postet sie unverfroren diesen Ablauf:

Der erste Post ist lediglich das übliche Gepolter einer Frustrierten. Aber dann kommt es knüppeldick. Ein christliches Ikonenbild mit Einschusslöchern. Und eine Ameti, die sie reinballert, was ihr angeblich zum «Abschalten» diene.

Das hätte sich Tommaso del Mazza nicht träumen lassen, als er um 1375 «Madonna mit Kind und dem Erzengel Michael» malte (Tempera und Goldgrund auf Leinwand auf Holz). Das wird vom Auktionshaus Koller zu einem Schätzpreis von bis zu 250’000 Franken angeboten. Und von Ameti für Schiessübungen missbraucht.

Hier das Werk im unbeschädigten Zustand:

Ein strafrechtlich möglicherweise relevanter Post. Was die bekennende feministische Muslima wohl sagte, wenn sich jemand an einer Mohamed-Darstellung dermassen vergehen würde? Wie kann man auf die Idee kommen, angesichts der Terrorattacken von fundamentalistischen Wahnsinnigen in Europa, auf den sozialen Medien zu posten, wie eine schwarz gekleidete Frau mit einer Riesenknarre Einschusslöcher in eine Darstellung von Maria mit dem Jesuskind knallt?

Fünf Kopfschüsse für Maria, rund 15 ins Gesicht und den Heiligenschein des Jesuskinds. Und selbst der Vogel hat was abgekriegt.

Aber damit ist noch nicht der Gipfel der Geschmacklosigkeit und Provokation erreicht. Offenbar gab es Reaktionen auf diese üble Tat; auch ZACKBUM meldete sich bei ihr mit der Bitte um Erklärung.

Daraufhin löschte sie die üble Beleidigung religiöser Gefühle und machte es noch schlimmer:

Personen «könnten sich in ihren religiösen Gefühlen verletzt fühlen»? Sprachliches Geholper, dabei ist ein solches Tun in erster Linie abgründig geschmacklos. Sie habe nicht «auf den Inhalt der Bilder geachtet»? Sie erkennt also nicht ein christliches Motiv? Maria? Jesus? Heiligenschein? Sie merkt nicht, wenn sie einer Madonna oder einem Jesuskind ins Gesicht ballert?

Ist sie wirklich so ungebildet oder so dumm? Ihre verunglückte Erklärung macht die Entscheidung leicht.

Dafür hat sie einen neuen Rekord in der Bärtschi-Peinlichkeitsskala aufgestellt, der nicht so schnell überboten werden wird. Das sind glatte 100 Bärtschis. Aber immerhin, das freut sie sicher: Ameti hat’s mit diesem abartigen Post in den «Blick» geschafft. Ist doch was.

Auch ZACKBUM entschuldigt sich bei seinen Lesern. Eigentlich steht Ameti auf der Shitlist. Aber das hier war einfach zu viel …

29 Kommentare
  1. N. Ruggle
    N. Ruggle sagte:

    Wundert mi scho bizli, dass öbberd wo zum Thema Cybersecurity promoviert, nöd verschtoht, wie s’Internet und social media funktioniert.

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  2. Tim Meier
    Tim Meier sagte:

    Die Location erinnert eher an die Katakomben einer Kirche als an einen Schiesskeller. Was natürlich das Tüpfelchen auf dem i in Sachen Provokation wäre.

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  3. Karl Warth
    Karl Warth sagte:

    Amüsant, wie nonchalant die Qualitätszeitung Tages-Anzeiger die Geschichte übergeht… Da wären mindestens zwei Kommentare, eine „Analyse“ und ein Podcast drin gewesen.
    Die Russen sind da weniger zögerlich. Nur wird der Keller da dann zur Kirche und dass das Bild nur aus dem Katalog war, geht unter. Obwohl: Destabilisierungsbemühungen brauchen die Russen in der Schweiz keine zu unternehmen, solange Ameti in der Politik ist.

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  4. W. Gloor
    W. Gloor sagte:

    Eigentlich ist jedes Wort, das ūber Frau Ameti verloren wird, eines zuviel. Eine arrogantere, selbstverliebtere Person ist schwer zu finden. Aber sie passt hervorragend in die GLP.

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  5. K. Meyer
    K. Meyer sagte:

    Ein unreifes, prepotentes, selbstverliebtes Gör ohne jegliches Gespür für Grenzen des Anstands. Diese Frau ist GLP-Politikerin. Wenn diese Partei noch einen Rest von Glaubwürdigkeit wahren will, wirft sie Ameti in hohem Bogen raus.

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    • Gerd Sommer
      Gerd Sommer sagte:

      …..und solche think tanks sollen die Schweiz voranbringen? Die naive Juristin postet stolz das Bild ihrer Schiessübung auf das Abbild von Maria und Jesus auf Instagram.

      Die Karriere dieser eitlen, selbstsüchtigen Frau nahm ein jähes Ende.

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    • Eveline Maier
      Eveline Maier sagte:

      Ganz bestimmt dürfte sich ihr neuer Arbeitgeber die Farner Kommunikations- und PR-Agentur seine Gedanken machen. Ihr dortiges Mandat im sensiblen sozial- und sicherheitspolitischen Bereich sowie in Cyber-security, lässt keine solchen geschäftsschädigenden Eskapaden zu.

      Diese Frau ohne Feingefühl hat sich ins Aus geschossen.

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  6. H C
    H C sagte:

    Wer Toleranz predigt, aber Hass sät, hat sich disqualifiziert und ist inkompetent. Diese Handlung hat rein gar nichts mit Religion zu tun. Das ist Aufmerksamkeitsbewirtschaftung auf primitivster Ebene. Das tut sie je nach Situation mit denjenigen Spielsachen, die ihr grad zu Füssen liegen. Keine Ahnung, wer sich Sanija Ameti noch Schönreden will. Aber solche Bilder zu posten und sich dabei auch noch provokant cool zu fühlen, zeugt einfach nur von Arroganz.

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  7. René Zeyer
    René Zeyer sagte:

    Bei aller Abscheu vor dieser billigen Provokation muss ich doch bitten, sich im Rahmen des Nicht-Justiziablen zu bewegen. Die Plattform haftet bekanntlich mit. Und by the way, Schmähkritiken am Autor werden auch nicht geduldet.

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      • René Zeyer
        René Zeyer sagte:

        Dann halt die öffentliche Hinrichtung: «Was will der areligiösen Kommunistensprössling hier identitär daher insinuieren?» usw., das ist dumme Rempelei, die inhaltlich nichts beiträgt und deshalb in den Papierkorb wanderte. Noch nachzujapsen bedeutet, dass Sie nicht mal die Einsicht haben, eingeladen an fremden Tischen nicht zu furzen oder zu rülpsen. Daher verzichten wir gerne auf weitere Beiträge, bis Sie etwas Anstand gelernt haben. Oder noch besser: machen Sie doch Ihren eigenen Blog auf. Dort können Sie sich richtig austoben.

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        • Ast
          Ast sagte:

          Wer wie Sie Menschen oft pauschal aufgrund ihrer Religion und Herkunft über einen Kamm schert und heftig austeilt sollte auch einstecken können. Den Rest hätten Sie gerne auch noch veröffentlichen dürfen. Leider verstellt Ihnen der antimuslimische Reflex den Blick auf den wichtigsten Punkt. Ameti ist nicht mal ihre eigene Religion zu schade für etwas Aufmerksamkeit. Mit dieser Aktion hat sie sich besonders in muslimischen Kreisen keine Freunde gemacht.

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  8. Simon Ronner
    Simon Ronner sagte:

    Einen feuchten Scheissdreck tut es ihr «von Herzen Leid», im Gegenteil. Die Empörung macht sie stolz, beweist ihr, dass sie die Macht hat, andere fertigzumachen. Nur solche Momente können einer Narzisstin wie ihr einen Adrenalinkick bescheren.

    Auf die selbe lachhaft billige Art versucht sie, negative Konsequenzen abzuwenden («Auf den Inhalt der Bilder habe ich nicht geachtet.») Empathielos wie sie ist, denkt sie, man nehme einer Schwindlerin wie ihr alles ab.

    Was für eine innerlich leere, tieftraurige Person.

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  9. Rolf Hug
    Rolf Hug sagte:

    Diese Muslima hat offenbar jeglichen Anstand und gesunden Menschenverstand verloren. Damit disqualifiziert sie sich selber und mit ihr ihre links grün liberalen woken Fans und Anhänger. Wäre sie ein paar Jährchen jünger, wäre sie ein Fall für die KESB.

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  10. Mathias Wyss
    Mathias Wyss sagte:

    Immer gegen alte weisse Männer sticheln. Hingegen stört es die Muslimin nicht, vom uralten weissen Juden Soros Geld für ihre Operation Libero zu nehmen. Ist die eigentlich noch tragbar für die GLP?

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  11. Victor Brunner
    Victor Brunner sagte:

    Der Brüller, Ameti die im Vorstand von Operation Libero sitzt muss sich vom Boulevard Blick aufklären lassen was Anstand, Respekt und Toleranz ist. Die spätpubertierende Ameti, die sich gerne in lasziver Pose mit einer Cohiba zeigt aber nicht einmal mit den asozialen Medien umgehen kann, will den BewohnerInnen der Schweiz erklären was Sache zu der EU ist. OP und GLP sollten prüfen, ob die Frau ein update in Integration benötigt.

    Im April hatte Ameti, ein Liebling des TA, im gleichen Blatt ein grosses Interview, zum jetzt bekannt gewordenen Vorfall nichts. Hätte eine Frau, nehmen wir als Beispiel SR Friedli, die gleichen Posts aufgeschaltet wäre an der Werdstrasse alles aufgeboten worden, das Rechercheteam, Birrer mit einem Leidartikel, Stäuble mit einer Meinung und zu Wochende hätte sich noch Loser im Magi ausgekotzt. Zu Ameti tiefes Schweigen denn man hackt nicht auf den Seinen rum!

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    • K. Meyer
      K. Meyer sagte:

      Stäuble hat sich oder wurde inzwischen zu einem Kommentar durchgerungen. Man hat allerdings den Eindruck, dass er die ganze Aufregung und den Shitstorm über diese unterirdische Aktion gar nicht verstehen kann, die arme Frau habe sich schliesslich entschuldigt…So viel dümmliche Ignoranz muss man erst mal zu Papier bringen.

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    • Victor Brunner
      Victor Brunner sagte:

      Nachtrag:
      Stäuble ist erwacht und hat um 16.42 einen Leidartikel zu Ameti aufgeschaltet. Glimpflich mit Ameti, weniger glimpflich mit den vielen „Hasskommentaren“ er hat sie ja alle gelesen, Stäuble negiert natürlich das vor allem Ameti Hass gegen eine Religion sät. Stäuble hätte besser geschwiegen aber der Wettstreit an der Werdstrasse wer peinlicher ist scheint im vollen Gange!

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  12. Robert Müller
    Robert Müller sagte:

    Diese Dummbratze gehört in ein betreutes Wohnheim. Man stelle sich vor der Glarner schiesst auf islamische Reliquien und stellt das Online (wobei der nicht dermassen verblödet ist). Die Tagi-Linkslohnschreiber wären im Quadrat gehüpft. Hier kein Wort. Erbärmlich.

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  13. H.R. Füglistaler
    H.R. Füglistaler sagte:

    Eine Entschuldigung ist wirklich nicht nötig. Vielen Dank für den brillanten
    Kommentar und die guten Beweisbilder.
    Die meisten Menschen handeln aus dem Bauch heraus. Da zeigt sich dann
    die Macht des Unbewussten. Die EU-Turbine zeigt ihr wahres Gesicht!

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  14. Marcella Kunz
    Marcella Kunz sagte:

    Frau, Migrationshintergrund, jung, links, nicht unansehlich, EU-Turbo, akademisch gebildet (naja)… die perfekten Zutaten, um zum Star der Schweizer Medien zu werden. Schreibt wohl auch Kolumnen da und dort und ist Dauergast bei den üblichen Verdächtigen. Wie unterbelichtet muss diese Frau sein, ihren Frevel auch noch zu posten. So was zählt sich zur Polit-Elite bzw. wird von den Medien gepuscht.

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  15. Schroschi
    Schroschi sagte:

    Das ist eine Riesensauerei. Man denke an Bataclanund sonstige Greueltaten. Beim Tagi kein Wort darüber, einzig 20Min hat ein paar Worte darüber verloren.

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  16. Beth Sager
    Beth Sager sagte:

    Diese unreife Frau hat die Kontrolle über ihr Leben vollständig verloren. Ihre Ämter bei Libero und der Grünliberalen soll sie zur Verfügung stellen.

    Erinnere mich bei dieser Gelegenheit an den mutigen Dänischen Karikaturisten Kurt Westergaard. Im Jahre 2005 wurde er bekannt durch kritische Mohammed-Karikaturen, die weltweit mehrere von Islamisten begangene Mordanschläge und vollendete Morde, diplomatische Konflikte und in muslimischen Ländern staatlich organisierte Krawalle und Angriffe auf westliche Botschaften mit mehreren Toten auslösten. Selbst Westergaard hat nie mit einer Waffe auf Bilder von Mohammed geschossen. Mit seiner spitzen Feder hat er jedoch den weit verbreiteten Todeskult im politischen Islam zum Thema gemacht.

    Kurt Westergaard brauchte bis zu seinem Hinschied im Jahre 2021 vollumfänglichen polizeilichen Schutz.

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