Wenn Meinungsfreiheit weh tut
Bei der Debatte um ein Vermummungsverbot in der Schweiz vertraten linke Vollpfosten irre Ansichten.
Die schreibende Schmachtlocke Daniel Binswanger erklärte schon mal in der «Republik», dass in Europa Gesichts- und Ganzkörperpräservative vor allem von selbstbewussten und selbstbestimmten Frauen freiwillig getragen werde: «Nikab-Trägerinnen in Europa sind typischerweise unabhängige und selbstbestimmte Frauen, die ihren Fundamentalismus gegen den Willen ihrer Familie praktizieren. Sie gehorchen mit der Vollverschleierung nicht einer Familientradition, sondern im Gegenteil, sie affirmieren ihre muslimische Born-again-Identität. Gerade für den Nikab greift also das Argument der Fremdbestimmung nicht.»
Der inzwischen verzwergte damalige Chefredaktor des Tagi Mario Stäuble warnte, «ein Ja zum Burkaverbot» sei «ein Angriff auf unsere Grundrechte». Den Sieg der Burkagegner sah Tamara Funiciello, SP-Frauen, als «bedenkliches Signal an die Minderheiten», denn: «Wir müssen den Frauen das Recht lassen, anzuziehen, was sie wollen.» Auch Nicole Althaus von der NZZ eierte: «Ein liberaler Staat darf etwas nicht einfach deshalb verbieten, weil es manchen als unmoralisch scheint.»
Kurz nach ihrer Machtübernahme in Afghanistan log ein Sprecher der Taliban dem SoBli ins Mikrophon: «Wir haben bereits betont, dass die Rechte der Frauen im Rahmen des islamischen Rechts geschützt werden.»
Es gibt Saudi-Arabien. Es gibt den Iran. Es gibt Pakistan. Es gibt immer noch den IS. Überall, wo die mittelalterliche Religion des Islams staatliche Macht hat, herrschen finstere Zeiten, gelten Menschenrechte nicht für Frauen, wird die Brutal-Gesetzgebung der Scharia angewendet. Herrscht gesellschaftlicher Rückschritt, geht es auch wirtschaftlich den Bach runter, wenn nicht einfach Rohstoffe exportiert werden können.
Die schlimmste Steinzeitversion des Islams herrscht in Afghanistan. Nachdem die Taliban merkten, dass ihre Schalmeiengesänge weder zur Anerkennung ihres Regimes, noch zu wirtschaftlichen Hilfsleistungen führten, werden sie bei der Unterdrückung der Frauen immer brutaler.
Schulen für Mädchen? Geschlossen. Frauen auf dem Arbeitsmarkt? Verbannt. Eine Frau alleine ausser Haus? Verboten. In Begleitung des Mannes oder engen Verwandten erlaubt, aber dann mit Burka. Reicht das? Nein, das reicht nicht:
«Weil schon das Hören einer Frauenstimme die Männer erregen könnte, dürfen Frauen in Afghanistan seit Mitte August in der Öffentlichkeit auch nicht mehr sprechen», schreibt die NZZ ins europäische Schweigen über diesen Skandal unserer Aussenpolitik.
Der Absurditäten nicht genug: «Die Gesundheitsversorgung wird den Frauen vorenthalten: Ein männlicher Arzt darf sie nicht untersuchen, aber zu einer Frau können sie auch nicht gehen, denn den meisten Ärztinnen ist die Ausübung ihres Berufs untersagt.»
Nebenfolge: Afghanistans Wirtschaft ist am Boden. Der Grossteil der Menschen lebt unter der Armutsgrenze und ist auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen.
Was hat das mit der Schweiz und den Gegnern des Burkaverbots zu tun? Sehr viel. Denn nicht nur in seinen extremen Ausformungen ist der Islam mit westlichen Grundwerten und unserer Auffassung von Freiheit und Toleranz nicht vereinbar. Er ist eine Verliererreligion, der Minderwertigkeitskomplex seiner Anhänger führt schnell und überall zu Machtfantasien und Gewalttaten, wie die Messerattacken in jüngster Zeit wieder belegen.
Dagegen wird angeführt, dass das schliesslich nur einige verirrte und verwirrte Radikale seien, während die grosse Mehrzahl der Moslems friedliche Mitbürger seien. Das wird schon dadurch widerlegt, dass Meinungsumfragen zeigen, dass sie mehrheitlich die Scharia über die Gesetze stellen, die in den Ländern herrschen, in die sie sich vor dem Elend islamischer Staaten geflüchtet haben.
Die meisten von ihnen wollen sich gar nicht assimilieren, weil sie sich und ihre Religion der westlichen Zivilisation für weit überlegen halten. Ungläubige sind im besten Fall Untermenschen, im schlimmsten Fall müssen sie in der Befolgung des Korans getötet werden.
Natürlich ist die wörtliche Auslegung von Suren des Korans, genau wie bei Bibelstellen, mit Vorsicht hat zu geniessen, da es sich um Schriftstücke von umherziehenden Beduinen handelt, die im 7. Jahrhundert in der Wüste einer archaischen Mentalität lebten. Aber es gibt genügend Aufforderungen zu Gewalt gegen Ungläubige, so wie auch christliche Kreuzritte («deus vult» Gott will es) im Namen der Bibel in Jerusalem immer wieder Blutbäder anrichteten. Unterschied: das tun Christen nicht mehr, der Aufklärung sei Lob und Dank.
Anders der Koran:
Sure 2, Vers 191: «Und tötet sie, wo immer ihr auf sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben, denn Verfolgung ist schlimmer als Töten! Kämpft jedoch nicht gegen sie bei der geschützten Gebetsstätte, bis sie dort (zuerst) gegen euch kämpfen. Wenn sie aber (dort) gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen.»
Da braucht es, wie bei der Bibel, viel Rabulistik und Umschwätzen, um das zu relativieren.
Wie es Politiker und Publizisten geben kann, die unter Missbrauch unserer Meinungsfreiheit verschwurbelt versuchen, Verständnis für religiösen Wahnsinn zu schaffen, ein mittelalterliches Frauenbild schützen wollen, die potenzielle Gefahr von notgeilen islamischen Jugendlichen ausblenden, für Toleranz gegenüber dem Intoleranten plädieren, das ist unverständlich.
Noch schlimmer wird es, wenn sie Versuche, dieser gewalttätigen Gefahr innerhalb unserer freiheitlichen Gesellschaften zu begegnen, als fremdenfeindlich, hetzerisch, rechtsradikal, faschistoid oder gar faschistisch abkanzeln.
Der Islam in seiner heutigen Form ist nicht reformierbar, erhebt einen Allmachts- und Überlegenheitsanspruch, radikalisiert als Verliererreligion viele Gläubige. Er hat allerdings damit recht, dass der in seinen Augen dekadente Westen mit seiner falsch verstandenen Duldsamkeit einen grossen Beitrag dazu leistet, dass der Islam immer mächtiger und gefährlicher wird. Inmitten unserer Gesellschaft.
Nur mal eine Frage: Findet der Zeyer im Journalismus auch etwas Gutes – oder geht es nur darum, seine negativen Befindlichkeiten auszuleben? Danke für eine Antwort, lieber René.
Dass wir per Du sind, wüsste ich aber. Was es an Gutem gibt, wird hier gelobt, wie man lesen kann. Zum Beispiel Margrit Sprecher, Arthur Rutishauser, Roger Schawinski, etc. Um meine Befindlichkeit geht es am allerwenigsten. Darüber verliere ich kein Wort, sondern untermaure meine Kritiken immer mit der Exegese der kritisierten Texte.
Dass einem diese Frage um 2.39 Uhr am Morgen auf der Zunge liegt erstaunt doch einigermassen. Nur so ein Gedanke.
Ich bin Pakistani und habe den Islam vor zwei Jahren aus wissenschaftlichen und ethischen Gründen verlassen. Mit wissenschaftlich meine ich, dass ich Beweise für die Existenz von Gott, Engeln, Himmel, Hölle usw. benötige. Sie können sich denken, was ich mit ethischen Gründen meine, wie etwa dem Status der Frauen, der Scharia usw.
Wie auch immer, mein Leben wird in großer Gefahr sein, wenn ich meiner Familie, meinen Freunden oder der Öffentlichkeit von meinem Atheismus erzähle. Apostasie verdient nach Ansicht der meisten Pakistaner den Tod. Und selbst wenn die Regierung und das Volk mich nicht wegen Apostasie töten, wird jemand sagen, meine Apostasie sei gleichbedeutend mit Blasphemie, und dann wird mich ein Mob töten.
Und dann sagen die Muslime, der Islam sei eine Religion des Friedens. Was für eine friedliche Religion sagt, man solle diejenigen töten, die sie verlassen oder kritisieren? Indem er den Staat auffordert, Blasphemie oder Apostasie zu bestrafen, beweist der Islam, dass er eine gewalttätige Religion ist, eher wie eine Mafia oder ein Todeskult.
Gerade Frau Nationalrat Tamara Funiciello sollte meine Überlegungen und Gedanken mit mehr Spürsinn und Sorgfalt annehmen. Danke Frau Funiciello.
Für die Dauer-Relativierer in den einschlägigen Redaktionen und ihr treudoofes Publikum in den Kommentarspalten ist alles „Nazi“ oder „Rassist“, was nicht in ihr links-ideologisch verpeiltes Weltbild passt.
Wenn Möchtegernintellektuelle die Unterdrückung von muslimischen Frauen schön schreiben wirds peinlich! Sie haben wenig Ahnung von den patriarchalen Strukturen in Teilen der muslimischen Gesellschaft. Die Taliban freuts in der Schweizer Polit- und Medienszene Dummköpfe gefunden zu haben!
Ich kann nicht verstehen, wieso die Linken (bei uns und in Deutschland). sich ständig so für die Muslime einsetzen und dabei noch ihre mittelalterlichen Praktiken verteidigen. Interessant auch, dass diese linken Politiker und Politikerinnen fast durchwegs aus den christlichen Kirchen ausgetreten sind, auf der anderen Seite aber kein Problem mit diesem Steinzeit-Islamismus haben. Die islamische Einwanderung, meist via Asylschiene, ist besorgniserregend. Seit langem stammen die Asylgesuche bei uns praktisch nur noch von Leuten aus muslimischen Ländern: Afghanistan, Syrien, dem Maghreb usw. Deutschland schafft nun endlich Straftäter auch nach Afghanistan und Syrien aus. Bei uns natürlich kein Thema…
Erinnern wir uns an diesen fanatischen, brutalen „Mannheim“- Attentäter Sulaiman Ataee (Afghanistan). Als 14 Jähriger kam er im Jahre 2015 nach Deutschland. Ohne Asylgrund wurde er dort geduldet und mit deutschen Steuergeldern gefördert und unterhalten. Heiratete später eine Türkisch-Deutsche und zeugte zwei Kinder.
Seine «Dankbarkeit» gegenüber seinem Aufnahmeland kostete einem Polizisten am 31. Mai 2024 das Leben und er verletzte weitere Menschen schwer.
Solche Täter hassen unsere Art zu leben, zu lieben, zu feiern. Es kann überall wieder passieren.
Im Aarauer Binzenhof-Quartier wurde soeben eine Asylunterkunft für 55 unbegleitete minderjährige Asylsuchende (UMA) eröffnet; die Mehrzahl aus Afghanistan. Selbst die sehr hohen Integrationskosten von Millionen CHF können nicht garantieren, dass diese kulturfremden Jünglinge keine Sulaiman’s werden in einer Dekade von Jahren.
Nach einem solchen barbarischen Vorfall kommen die Politiker immer mit dergleichen Litanei und ordnen es ein als „sinnloser Gewaltakt“; beispielsweise Frank-Walter Steinmeier.
Nein, der Sinn besteht doch darin, uns unsere freie Lebensweise zu vermiesen. Was die Angst vor der Gewalt nicht schafft, bewirken die ständig ausgebauten Sicherheitsmaßnahmen, die uns unsere Freiheit kosten. Scheibchen, für Scheibchen, für Scheibchen bis wir am Ende weder Sicherheit noch Freiheit haben.
Vor lauter Toleranz und Weltoffenheit holen wir uns Intoleranz, Gewalt und Hass in unsere Gesellschaft und unser Land. Wie soll man sich noch auf die Weihnachtszeit freuen, wenn Weihnachtsmärkte (insbesondere Deutschland) nur noch stattfinden können mit umfassenden Anti-Terror-Sperren aus Beton?
Die fortwährende Integrationsverblendung des Westens ein zentrales Thema.
Was steht in unserer Bibel?
«Der Buchstabe tötet, nur der Geist macht frei».
Der Islam in seiner heutigen Form ist nicht reformierbar in Funiciello’s Multikultistan und anderswo.
Wie ist es eigentlich um die Religionsfreiheit im Islam bestellt? Denken wir nur einmal an die Apostasie im Koran. Im Arabischen wird Apostasie mit„ridda“ (Abfall) oder „irtidād“ (Rückzug, Abwendung) beschrieben. Apostasie kann sich entweder explizit z.B. durch die Konvertierung zu einer anderen Religion oder implizit durch das Leugnen elementarer islamischer Glaubensgrundsätze äussern.
In Ländern wie Iran, Indonesien, Jemen, Mauretanien, Pakistan, Sudan oder Saudi-Arabien
besteht noch heute die Todesstrafe für Apostaten.
Der intolerante, mittelalterliche und somit nicht reformierbare Islam darf nicht mit (naiven) Samthandschuhen angefasst werden im 21.Jahrhundert. Dieser Kult gehört in der westlichen Welt verboten.
Meiner Ansicht nach sollte sofort unterbunden werden, Flüchtlinge aus islamistischen Ländern aufzunehmen. Die Menschen dort (nicht bloss Afghanistan) wurden ganz anders kultiviert als bei uns. Leben die dortige Kultur und die dortigen Werte dann auch bei uns, welche nur sehr bedingt kompatibel sind mit unserer Lebensart. Es ist sehr naiv zu glauben, dass diese mit dem Grenzübertritt wie von Geisterhand unsere Kultur und Werte übernehmen. Die werden sich hier nie wohl fühlen da wir eine gegenläufige Lebenseinstellung haben und leben. Es gibt genug andere Länder wo ihre Religion gelebt wird. Eine Integration dieser Personen ist der Wunschtraum unserer Linken und findet nie statt.
Beispiel: In Deutschland stimmen mindestens 70% der Türken (einige dort in der dritten Generation!) auch jetzt für den Islamisten Erdogan. In der Schweiz ist die Prozentzahl etwas geringer. Viele sind nicht wirklich angekommen in ihrer westlichen Welt und konsumieren auch nur türkische Medien.
Die islamischen Brudervölker können sich ja entsprechend aufnahmebereit zeigen – sie haben genügend Platz, Geld und die gleichen religiösen Ansichten, was ein Zusammenleben einfacher macht.
Bin gespannt wie lange wir im Westen noch brauchen um zu verstehen, dass der Islam nicht einfach eine Religion ist. Mit keinem anderen Kulturkreis haben wir solche Probleme!
Auch andere friedliebende buddhistische sowie hinduistusche Länder wie Thailand, Indien, Philippinen usw haben die exakt selben extremen Negativ-Erfahrungen mit diesem Kulturkreis.
Als Gegensatz, schauen sie sich das grösste buddhistische Zentrum Europas in Gretzenbach SO an. Der dortige Tempel Wat Srinagarinvararam beherbergt mehrere buddhistische Mönche, meistens aus Thailand. Zudem soll er ein Studien-Zentrum für Theravada-Buddhisten und alle interessierten Mitmenschen sein. Er sieht sich als Ort der Ruhe, der Meditation und der buddhistischen Lehre (Dhamma) . Von hier aus dieser spirituellen Umgebung, ist noch nie ein extremistischer Vorfall aufgetreten. Auch als Christ ist man in dieser friedvollen Umgebung echt willkommen.
Das Credo sollte lauten: Toleranz mit Intoleranten ist ein fataler Fehler!
Besten Dank an Zackbum, der gegen das Stimmverbot in Afghanistan die Stimme erhebt. Und was macht Baba News? Diese beschweren sich z.B. lautstark über den muslimischen Rassismus in England … ein Wort zu unterdrückten Frauen und der Parallelgesetzgebung der Sharia? Nope. Kann man sich bei Baba News nach wie vor alles konzeptgetreu, diametral neutral und über die Logik hinweg schön schwurbeln.
Baba News gleich Gaga News oder wenn Frauen mit Migrationshintergrund laut sein möchten ist die Peinlichkeit unendlich!
Natürlich eine Berner Kreation im Korsett zwischen Brasserie (kulturelle Aneignung!) und Reithalle. Das Team im Bild:
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