Dumb Trump

Einige Müsterchen, auf welchem Niveau sich ein US-Präsidentschaftswahlkampf abspielt.

Alter vor Schönheit. Zunächst ein paar höchsten demokratischen Standards entsprechende Einlassungen von Donald Trump. Zunächst einmal zeigt er, dass er zwar  KI anwenden lässt, aber mit doch durchwachsenen Ergebnissen:

Taylor Swift dürfte diese Fake News nicht sonderlich lustig finden.

Und ob das viele Wähler davon abhält, Kamala Harris ihre Stimme zu geben?

Aber natürlich hat Trump auch inhaltlich und argumentativ einiges zu sagen:

Trump hat nach kürzerem Nachdenken ein Wort gefunden, das seiner Meinung nach die Rache für «weird» sein soll: «moronic», schwachsinnig:

Es gefällt ihm so gut, dass er es auch mit gefakten Hintergründen verbindet:

Trump-Hasser fühlen sich nun bestätigt, Trump-Fans stecken das locker weg.

Allerdings ist schon zu sagen (und freut euch auf die entsprechende Blütenlese bei den Demokraten), dass dieser ungefilterte Schwachsinn eigentlich überhaupt nichts mehr mit einem demokratischen Wahlkampf zu tun hat.

Man kann sich zu recht über die Wahlergebnisse (und den Wahlkampf) in Russland, China oder Nordkorea lustig machen. Aber ob die USA hier als Posterboy dienen können, dass es im freien Westen halt dann schon ganz anders zugehe?

3 Kommentare
  1. Karl Warth
    Karl Warth sagte:

    Um Geprügle auf President Trump zu lesen, brauche ich eigentlich kein zackbum. Der ganze europäische Medienkuchen tut das in hoher Kadenz und immer gerne mit aus dem Zusammenhang gerissenem Unsinn. Der sich bei näherer Betrachtung oft als gar nicht so unsinnig herausstellt.
    Shittalk gehört zur amerikanischen Kultur wie bei uns das ‚anzünden‘. Stichwort Wrestling, das President Trump ähnlich viel zu verdanken hat wie die UFC. Die Amerikaner ausserhalb des universitären Elfenbeinturms dürften wissen, wie diese Aussagen zu nehmen sind. Dass die akademischen Dems das missverstehen und fatalerweise zu plumpen Beleidigungen übergehen, während sie gerade dieses Beleidigen beklagen und am liebsten streng sanktionieren möchten (was mit Musks X inzwischen bedeutend schwieriger sein dürfte), tja…
    Ich traue jedenfalls President Donald Trump inzwischen sehr viel mehr als jedem europäischen Medienschaffenden.

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  2. ErnieM
    ErnieM sagte:

    Damals, im Wahljahr 2020, versprach Biden das Land zusammenzuführen.
    Heute ist meine zweite Heimat mehr gespalten denn je.
    Joe Biden versprach der Nation eine gute, gemässigte und stabile Regierung, lehnte sich aber weit nach links, um die Anhänger von Bernie Sanders zu gewinnnen.
    Darüber hinaus versprach er und Vizepräsidentin Harris dem Volk volle Transparenz in allen Bereichen seiner Regierung.
    Herausgekommen ist eine der undurchsichtigsten Verwaltungen der amerikanischen Geschichte.
    Neben unzähligen Versprechungen, die bis heute nicht erfüllt wurden, versuchte Biden & Harris, politische Gegner ins Gefängnis zu bringen, obwohl sie vorgaben, die Demokratie zu verteidigen.

    Das ist das Vermächtnis von Joe Biden: Unehrlichkeit, Inflation, hohe Korruption und Ungeschicklichkeit.

    Gut, dass wir ihn los sind, in der Tat.

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