Räder rollen bis zur Niederlage
Hurra. Endlich wieder deutsche Panzer in Russland.
Die Mitgründer der Pazifisten- und Friedenspartei «Die Grünen» Petra Kelly und Gert Bastian rotieren im Grab. Der völlig degenerierte grüne Wirtschaftsminister Robert Habeck ist inzwischen zum Lobbyisten der deutschen Rüstungsindustrie geworden und findet «Frieden schaffen mit immer mehr Waffen» einen prima Slogan.
In staatstragendem Ton orgelt die «Süddeutsche Zeitung»: «Nicht zum ersten Mal fällt der Schatten der Geschichte schwer auf die deutsche Militärhilfe für die Ukraine. Der mögliche Einsatz deutscher Schützenpanzer durch die ukrainische Armee auf russischem Gebiet bei Kursk muss historisches Unbehagen hervorrufen, kein Zweifel.»
Immerhin weht für einmal nicht der Mantel der Geschichte. Schliesslich wütete auch hier die deutsche Naziwehrmacht wie die Barbaren, willfährig unterstützt von ukrainischen Faschisten um den Kriegsverbrecher, Antisemiten und heute noch als Volksheld verehrten Stepan Bandera. Schliesslich besiegelte die Panzerschlacht bei Kursk gegen die Rote Armee das nahende Ende der deutschen Invasion.
Nun schlagen aber die Herzen von Altnazis und Fans der deutschen Wehrmacht höher. Heissa, endlich wieder deutsche Panzer in Russland, die Räder rollen wieder. Bis zur nächsten Niederlage natürlich.
Neben den Grünen, der unappetitlichsten und heuchlerischsten Partei der jüngeren deutschen Geschichte, haben das auch die «wer hat uns verraten?» Sozialdemokraten zu verantworten. So verkündete Bundeskanzler Scholz noch 2023, dass deutsche Waffen selbstverständlich nur der Selbstverteidigung der Ukraine dienen dürften – ausschliesslich auf deren Staatsgebiet. Der Schatten der Geschichte, nicht wahr.
Was geht einen Politiker sein dummes Geschwätz von gestern an. Gar nichts, wenn er Sozi ist. Aber die SZ gibt Entwarnung, das ist alles bestens und in Ordnung: «Völkerrechtlich ist der Ukraine genau das nämlich erlaubt. Sie darf den Krieg auf das Territorium des Angreifers tragen und auch Militärgerät, das ihr von anderen Staaten überlassen wurde, dazu einsetzen.»
Mischen wir uns doch nicht ein, rüstet die SZ ab: «Die Ukraine muss und darf letztlich selbst entscheiden, ob sie deutsche Waffen bei ihrer Gegenoffensive einsetzt.» Genau, das hätte Scholz doch eigentlich wissen müssen, als er diesen dummen Satz vom Einsatz deutscher Waffen sagte. So ein Plauderi aber auch. Da muss die Kriegsgurgel Joachim Käppner an seinem sicheren Schreibtisch in München kurz ganz resolut werden: «Denn oberstes Ziel der freien Welt kann nur eines sein: dass die Ukraine diesen Krieg nicht verliert und in Europa nicht das Recht des Stärkeren triumphiert.»
Beim Erreichen dieses «obersten Ziels» können ungeniert alle moralischen Hemmnisse und Standards, die doch angeblich die Überlegenheit der westlichen Wertegemeinschaft und freien Welt gegen den bolschewistischen, Pardon, russischen Untermenschen begründen, ungeniert über Bord geworfen werden.
Russland fällt in der Ukraine ein und behauptet, das diene nur der Selbstverteidigung. Die Ukraine fällt in Russland ein und behauptet, das diene nur der Selbstverteidigung. Im ersten Fall ist es natürlich eine Riesenschweinerei von diesem korrupten Autokraten im Kreml, diesem irren Verbrecher. Im zweiten Fall ist es natürlich absolut gerechtfertigt und eine weitere persönliche Heldentat des unerschrockenen und selbstlosen Freiheitskämpfers in Kiew.
Selenskyj ist überhaupt viel mehr demokratischen Werten verpflichtet als sein Kollege in Moskau. Putin lässt doch gelegentlich Pseudowahlen abhalten, während Oppositionelle drangsaliert werden und ums Leben kommen. In der Ukraine sind die Wahlen schlichtweg abgeschafft, herrscht Pressezensur, während Oppositionelle drangsaliert werden und ums Leben kommen.
Das ist doch ein klares und eindeutiges Bekenntnis zu unseren überlegenen Werten, in deren Namen wir wie weiland unter Adolf Nazi, aber Pardon, da passiert doch manchen Deutschen das Gleiche wie Dr. Strangelove in Stanley Kubricks genialem gleichnamigen Film. Inzwischen im Dienst der USA, kann der deutsche Wissenschaftler seinen rechten Arm nicht kontrollieren, der sich selbständig macht und zum Hitlergruss erhebt.
Ob es noch eine weite Wegstrecke ist, bis man das bei Grünen auch beobachten kann?
Ich hätte nie gedacht, dass wir im 21. Jahrhundert nochmals eine Kesselschlacht des 2. Weltkrieges sehen würden…
„Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern? “, Konrad Adenauer, CDU
«Wer hat uns verraten? Die Sozialdemokraten!», Kommunistischer Slogan als Erinnerung an die blutige Niederschlagung des Spartakusaufstands 1919 in Berlin durch Gustav Noske, SPD
«Angriff ist die beste Verteidigung», Carl von Clausewitz, 1832 (?)
Auch wenn D heute nur als Vasall dient – es herrscht
der selbe Kadavergehorsam wie damals.
Den Deutschen in der Bundesrepublik musste die Demokratie von den westlichen Alliierten verordnet werden. Die Deutschen haben die Demokratie bis heute nicht begriffen. Besonders bei den Roten und Grünen herrscht wieder derselbe Wahn und Fanatismus wie damals bei den Nationalsozialisten. Welch eine Schande, dass die deutsche Politik gegenüber Russland nicht von den begangenen deutschen Kriegsverbrechen in Russland bestimmt wird. Die Deutschen haben über 20 Millionen Menschen in Russland ermordet.
Ja, und genau diese Roten und Grünen bezeichnen alle, die eine andere Meinung haben, als Nazis. Was für eine Ironie.
Die Analyse von Herrn Zeyer zeigt sehr gut die Verlogenheit und Einseitigkeit der westlichen Wertegesellschaft auf.