Alle noch da?

Die ZACKBUM-Pause hat dem Journalismus nicht gut getan.

Leider waren wieder viele Journalisten (und Journalistinnen und everybody beyond) unkontrolliert unterwegs und vergriffen sich an ziemlich allem. An Logik, Sprachvermögen, Anstand, Moral, Kenntnissen und Schlussfolgerungen.

Der Welt wurden unablässig Ratschläge erteilt. Dass sich weder die Welt noch ihre Bewohner darum scheren, das übersehen die Journalisten geflissentlich, denn es würde ihnen ihre zunehmende Bedeutungslosigkeit  schmerzlich vor Augen führen.

Also bestreitet ZACKBUM diese erste Woche seiner Wiedergeburt (um es mit Roger Köppel zu sagen) mit einer Art Nachlese.

In der festen Überzeugung, dass die zerzausten Artikel schon längst den Aktualitätswert von Altpapier erreicht haben. Die Medienkritik an ihnen allerdings nicht. Die kritisierten Redakteure hätten sich schon längst einen neuen Beruf suchen sollen. Tun sie aber nicht.

Aber die nächste Sparrunde kommt bestimmt. Also bleibt Hoffnung.

Bei ZACKBUM wird nicht gespart. Zum Start ein bunter Strauss von fünf eigenen Werken plus ein Gastbeitrag über den unglaublichen Zürcher Unispital-Skandal.

2 Kommentare
  1. Ast
    Ast sagte:

    «Also bestreitet ZACKBUM diese erste Woche seiner Wiedergeburt (um es mit Roger Köppel zu sagen) mit einer Art Nachlese.» Genial! Wobei auch Widergeburt passen könnte.

    Danke Herr Zeyer, Ihnen einen tollen Start nach den Ferien, die Sie zwischen dem Schreiben hatten!

    Antworten

Dein Kommentar

An Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns Deinen Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert