Wo bleibt Supino?
Der unsichtbare Boss schaut einfach zu, wie der Tagi verludert.
Manchmal soll sich Pietro Supino, Beruf Familienmitglied, Berufung Medienchef, dem Vernehmen nach in einzelne Artikel einmischen. Und sein höchstes Missgefallen ausdrücken.
Dann gibt es aber diesen skandalösen Vorfall:
«Sehr geehrter Herr Zeyer
Vielen Dank für Ihre Zuschrift. Die Chefredaktion hat aufgrund wiederholter persönlicher Diffamierungen von Mitgliedern unserer Redaktion auf Ihrem Blog entschieden, keine Beiträge mehr von Ihnen zu publizieren. Danke für Ihre Kenntnisnahme.»
Persönliche Diffamierung? Ein harsches Wort, das man ohne jeglichen Beleg nicht verwenden sollte, will man ernstgenommen werden. Zudem handelt es sich wohl nicht um beleidigte Leberwürste in der Redaktion, sondern um zwei Mädels in der Chefredaktion, die keine Kritik vertragen.
Deswegen in einer sogenannten Forumszeitung, die als Monopolist eine besondere Verpflichtung hätte, divergierende Meinungen abzubilden, eine Replik nicht zu bringen, die zudem überhaupt nichts mit Tamedia zu tun hat – jämmerlich.
Also wandte sich ZACKBUM an den obersten Chef der beiden Damen:
Besten Dank für diese Nullantwort.
Dass die Auswahl der Themen und Autoren in der Verantwortung der Redaktion liegt, war weder gefragt noch bezweifelt.
Die Frage war und ist vielmehr, was Herr Supino davon hält, dass die Chefredaktion von Tamedia mich mit einem Schreibverbot belegt, weil ich sie angeblich diffamiert haben soll, wobei sie jeden Beleg für diese unverschämte Behauptung schuldig bleibt.
Ich wäre sehr verbunden, wenn ich auf eine klare und einfache Frage auch eine Antwort bekäme.
Antwort wird nie kommen. Supino will die Veriuderung des TA, die zwei Frauen Eigengewächs und Deutschlandimport, stehen dafür. Supinos Hoffnung, mehr Boulevard, mehr BlaBla, mehr Dividende. Supino ist nicht Verleger sondern Manager dem Stutz ordnet er alles unter, Bbezeichnend Ausland Korrespondenten zu teuer also nehmen was bei der SZ vom Tisch fällt. Die Germanisierung des TA. ChefredaktorenInnen mit journalistischem Ethos, Verantwortung und Respekt vor den LeserInnen hätten zu diesem Outsourcing nie Ja gesagt. Supino braucht schwache Leute, Leute die nicht richtig lesen können, Kritik nicht mögeN, den Diskurs verweigern!
Der schwerreiche Supino will genau das, was Birrer abliefert: beliebiger Mainstream, der niemals den Globalisten, also auch sich selber, ans Bein pinkelt. So einfach ist das.
… von wegen konstruktiver Journalismus bei TA. Da lachen ja die Hühner. Wenn sie nicht grad auf üble Weise Leute entlassen oder durch sinnlose Strategien Geld verprassen, dann schreiben sie über Themen und Personen, wie es ihnen in den Kram passt und das mit ziemlich grosser Reichweite. Auch werden Kommrntare nicht veröffentlicht, die sich kritisch äussern. Man lässt Sie wohl aus diesem Grund nicht schreiben, weil dann der TA-Eiersalat ziemlich fahl neben Ihrer Schreibe dastehen würde.