Dummköpfe auf der Jagd
Reich, Russe, Geld weg. So dumm kann ein Weltbild sein.
In linken Kreisen ist’s ein ewig beliebtes Narrativ: Die Schweiz als Hort und Hüter grauslicher Gelder vom gesamten Abschaum der Welt. Steuerhinterzieher, Blutdiamantenhändler, Drogen- und Diktatorengelder – und nicht zu vergessen die reichen russischen Oligarchen, die nur zu Wohlstand kamen, weil sie Speichellecker Putins sind.
Beschlagnahmen, wegnehmen, verwerten. Wie meist zuvorderst fabuliert Fabian Molina, der SP-Nationalrat, Fan des Schwarzen Blocks und Vielschwätzer. Er wollte im Parlament erreichen, dass eine «Whistleblower-Hotline zur Aufdeckung russischer Oligarchengelder» eingerichtet wird. Ist der Bundesrat dazu bereit, fragte er schon 2022 inquisitorisch, «Wenn nein, warum nicht?»
Vielleicht deswegen nicht, weil staatliche Beihilfe zur Denunziation keine gute Idee ist? Wenn die Schweiz aus guten rechtsstaatlichen Gründen der «Oligarchen-Taskforce» nicht beitritt, schimpft Molina, sein Lieblingsgegner FDP betreibe «Politik für die faulen Eier auf dem Finanzplatz».
Dummschwätzer Molina hat bis heute nicht kapiert, worum es bei dieser Hetzjagd eigentlich geht. Er ist nicht der Einzige. Es geht einzig und allein um den ewigen Streit zwischen Finanzplätzen. Da hat die kleine Schweiz das Pech, dass sie hier ganz gross ist – und damit ein Dorn im Auge der anderen zwei ganz grossen. England und die USA.
Aberwitzig, aber wahr: einerseits haben in den vergangenen 20 Jahren viele reiche Russen Teile ihres Vermögens in die USA transferiert. Weil sie annahmen, dort sei es sicher und rechtsstaatlich geschützt. Aus dem gleichen Grund taten das reiche Russen in der Schweiz.
Nun wird es absolut absurd. Wie auch die NZZamSonntag einmal mehr aufzeigt, sind die USA bei solchen Finanzfragen schamlos verlogen. So wie sie sich im Steuerstreit als rächende Unschuld gebärdeten, in Wirklichkeit aber die grössten Steueroasen der Welt betreiben und nicht mal dem Informationsaustauschsystem AIA beitraten, tun sie so, als müssten sie andere Finanzplätze – wie die Schweiz – massregeln, dass die zu schlapp gegen russische Gelder vorgingen.
Das Gegenteil ist der Fall. Inzwischen ist es sogar so, dass reiche Russen – so sie noch können – ihre Gelder aus der Schweiz abziehen und in Sicherheit bringen. Wohin? Natürlich in die USA, wo in Delaware, in Texas, South Dakota, Alaska und Nevada weiterhin idyllische Zustände für alle herrschen, die den Zugriff auf ihre Vermögen erschweren oder verunmöglichen wollen. Angabe des Beneficial Owner, also des eigentlichen Besitzers eines Vermögens, das hinter einem Dickicht von Holdings, Trusts und Anwälten versorgen ist? In den USA Fehlanzeige. «Don’t tell, don’t ask», die alte Militärparole gegenüber Schwulen gilt auch hier.
Und während die pflichtbewussten – und treudoofen – Schweizer tapfer bekanntgaben, dass sie bis zu 150 Milliarden «russische» Gelder in der Eidgenossenschaft vermuten, sagen die USA dazu keinen Ton. Kritisieren aber lauthals die Schweiz, dass die «erst» einen einstelligen Betrag eingefroren habe.
Dabei ist die Wirklichkeit eine andere. Kaum noch eine Schweizer Bank – um nicht zu sagen keine – würde heute einen Russen, jemand mit russischen Verbindungen, jemand mit russischen Geschäftsbeziehungen als Neukunden aufnehmen. Compliance viel zu teuer, Risiko, vom Bannstrahl der OFAC getroffen zu werden, viel zu hoch.
Also geht der Russe in die USA, wo er in Delaware zum Beispiel in zehn Minuten einen Trust eröffnen kann. Das grösste Problem dabei: immer wieder einen neuen Namen finden. Sonstige Probleme: keine, and have a nice day.
Verraten und verkaufen, das der Lebensinhalt und das Karrierefundament des Fabian Molina. Was hat der Typ je geschaffen oder aufgebaut? Die ganze strohdumme Medienöffentlichkeit hat sich verrannt und die Schweiz der Lächerlichkeit und Unglaubwürdigkeit preisgegeben und der Cassis fiel voll darauf rein. Jetzt machen wir „Friedenskonferenzen“ ohne alle Konfliktparteien als Gelegenheit zum Selfies-schiessen. Vorgängig laden wir noch einmal die Ukrainer ins Parlament und schimpfen im Tagi dann über die SVP, weil die letzte vernünftige Kraft in Bern da nicht mitziehen mag. Dann cancellt der Tagi natürlich kritische Stimmen und macht das Forum wie gewohnt zur Echokammer. Danke Linke. Danke Fäbe Molina. Für gar nichts. Die USA lachen sich insgeheim kaputt, wie einfach die Schweiz doch hops genommen werden konnte.
Da der Molina weder einen inneren Kompass noch Werte verkörpert. Hängt er wie ein schlaffer Sack im Wind. Er weiss nicht was Interessen-Politik bedeutet, dazu ist für ihn links immer gut und rechts schlecht. Wo ist jetzt da der (moralische) Unterschied? Regen sich über Abzocker auf, was sind den die rot/grünen Angestellten in den Verwaltungen oder NGO’s? Nichts anderes und in vielen Fällen sogar Parasiten…
«Dummschwätzer Molina hat bis heute nicht kapiert, worum es bei dieser Hetzjagd eigentlich geht. Er ist nicht der Einzige. Es geht einzig und allein um den ewigen Streit zwischen Finanzplätzen.»
Molina ist nicht so sehr das Dummerchen, als das er scheint. Seine Aktivitäten zielen bewusst und einzig darauf ab, den Schweizer Finanzplatz zu attackieren.
Die Amis profitieren davon? Scheissegal. In der Schweiz die Marktwirtschaft, den Wohlstand, das Privateigentum niederzuschlagen, zu beenden – das alleine ist die treibende Motivation für diese linken Selbsthasser. Venceremos!
Was soll der ehrliche Schweizer Bürger dazu noch sagen??
«So wie sie (USA) sich im Steuerstreit als rächende Unschuld gebärdeten, in Wirklichkeit aber die grössten Steueroasen der Welt betreiben und nicht mal dem Informationsaustauschsystem AIA beitraten, tun sie so, als müssten sie andere Finanzplätze – wie die Schweiz – massregeln . . »
Da hat uns die Postfinance AG nach über 30-jähriger Geschäftsbeziehung mit dem Verweis auf die Internationalen Bestimmungen AIA die Konten gekündigt, weil wir als Rentner aus der Schweiz weggezogen sind. Konten, die wir weiterhin zum Erhalt der AHV/BVG-Renten brauchen wollten. Heil Dir Helvetia – was ist nur aus Dir geworden?
Die Masseneinwanderung der Linken Selbstzerstörungs-Politik führt dazu, das die restlichen übrigen Schweizer im Rentenalter, die Flucht aus dem Alpen-Paradies Hellvetia ergreifen.
Die Renten werden dann auch im Ausland ausgegeben, wo auch die Remesas der CH-Masseneinwanderung hingehen.
Fazit: Doppelter Knieschuss für die Schweiz. Dank Linker Politik, wird das in der Schweiz verdiente Geld im Ausland ausgegeben. Dazu noch Entwicklungshilfe und illegale Einwanderung. So ist die Verarmung und Volks-Austausch des Alpen-Landes durch die Linke Politik programmiert.
Unser Moli.
Schämt sich für unsere Eltern ins Bodenlose.
Wären im zweiten WK zuwenig selbstmörderisch gewesen.
So doziert ein nützlicher Idiot von Uncle Sam…
Die Schweizer mit ihren «funny laws» und andere reiche Nichtamerikaner werden auch regelmässig im «land of the free» eingeklagt und dürfen dann in einem Vergleich einen angemessenen horrenden Betrag abdrücken. Ein gerichtliches Urteil kostet immer so oder so das Doppelte eines Vergleiches. Justiz, Politik mit anderen Mitteln!