Republik in Zahlen

Das senkt unsere Einschaltquote, muss aber sein.

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Denn es gibt eine Berichterstatterpflicht. Nachdem die «Republik» ihre übliche Bettelei gestartet und 8 Mitarbeiter entlassen hat, will ZACKBUM die Performance testen. Was bietet denn die Restredaktion ihren Lesern? Von denen verlangt sie immer noch 240 Franken im Jahr (oder «Ich bin für Grosszügigkeit: CHF 360», bzw. «Tollkühne CHF 480»). Wir nehmen wieder die aktuelle Woche, also die Gegenleistung für Fr. 4.60 bis 9.20.

Insgesamt publizierte die «Republik» 23 Stücke. Davon sind 9 NL oder «Briefings», zwei Kolumnen (Binswanger!). Bleiben also 12 journalistische Werke. Davon ist allerdings die Hälfte von Fremdautoren hergestellt; die Eigenleistung besteht aus schlappen 6 Werken. 3 Artikel befassen sich mit Gerichtsfällen, die simpelste Schiene im Journalismus.

Die meisten Werke sind unerträglich oder zumindest überlang. Spitzenreiter ist diesmal der «Mobilfunkreport» mit 32’116 A, dabei handelt es sich um «Teil 2», der nicht aus eigenen Kräften entstand. Gefolgt von einem Fremdautor, der 26’500 A auf eine Reportage über einen geflüchteten Kurden in Schweden verbrät. Immerhin 20’510 A ist der «Republik» der «wohl wichtigste Gedichtband des Jahres» wert. Von einem No-Name-Autor, aber aus der Ukraine.

Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass sich eine «Republik»-Autorin wieder an der ETH abarbeitet, dort werde eine Professorin «isoliert». Man ist nachtragend, denn der grosse ETH-Mobbing-Skandal reihte sich in die lange Liste der Flops ein, mit denen das Online-Magazin Aufmerksamkeit erzeugen wollte.

Mit Ausnahme von zwei Folgen «Meine Testamente» einer Fremdautorin sind alle Stücke gähnend lang – und langweilig.

Kolumnist Binswanger, so nervig-nebensächlich auch der Inhalt seiner Kolumne sein mag, gehört geradezu zu den Stachanowisten der Redaktion; jede Woche ein Stück, davon sind seine Kollegen meilenweit entfernt.

Immer noch 53 Nasen zählt das Impressum unter «Rothaus-Redaktion», inkl. «Stabsstelle Chefredaktion». Dazu kommen 23 regelmässige Mitarbeiter, drei «Gestalter», fünf Mitglieder der Administration, zwei Geschäftsleiterinnen und zwei Verwaltungsräte, darunter immer noch Alfonso (von) Wunschheim.

Stolze 85 Personen kümmern sich um diesen mageren Output, wenn man nicht die Buchstabenschwemme, sondern den Inhalt und die Eigenleistung misst.

Da darf der Hinweis nicht fehlen, dass ZACKBUM den gleichen wöchentlichen Output hinlegt, Allerdings ohne NL oder Briefings, ohne Kolumnen und (fast) immer als Eigenleistung. Sicher, auch ZACKBUM hat einen Herausgeber, einen Verleger, einen Administrator, eine Buchhaltung, einen Webmaster, einen Bildredaktor, einen Textjournalisten, einen Produzenten, einen Chefredaktor, einen Community- und Leserbriefmanager, allerdings leider keinen Korrektor. Das sind auch 10 Positionen. Ausreichend für eine Person im Nebenamt …

3 Kommentare
  1. René Küng
    René Küng sagte:

    Eigenlob stinkt, nicht immer.
    Allerdings stinkt dieser Bitrag STARK nach fake news (ist halt woke……. :-):

    ich glaube NICHT, dass zackbum eine soooo lange Lohnliste hat.
    Denn es fehlt mindestens Position 11: human resources, Neueinstellungen und Personal-Supervision-Support. Irgendwas stimmt da nicht…..

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  2. Victor Brunner
    Victor Brunner sagte:

    REPUBLIK, Lachnummer mit Anspruch. Prüfenswert ein Geschenkabo/Monat um sich eine eigene Meinung zu bilden, man/frau kann sich auch selbst beschenken, Fr. 22. Nichts REPUBLIK, nichts wirklich kontroverses, Dörflimentalität in der Kaffee- und Plauderstube am Nuttenboulevard.
    Auch heute im Podcast zum «Frauenstreiktag» nächste Woche, «Guter Feminismus, schlechter Feminismus», 2 Frauen, Küng/Ameti, und ein/e divers, Rijkeboer (schon im Club eher peinlich aufgefallen, anschliessend bei WATSON gejammert «zuwenig zu Wort gekommen) diskutieren. Typisches bekanntes Blasengeschwätz, über die Frauen/Mütter von der Strasse, deren Bedürfnisse wird «geschwätzt», an der Diskussion teilnehmen besser nicht, zuwenig akademisch gebildet, zu profan. Typisch Linke, über Leute reden nicht mit ihnen.
    Wohlwollende Kommentare der «VerlegerInnen» (müssen nicht an der Kasse, dem Bau, in der Pflege, im ÖV arbeiten) garantiert, werden von der Redaktion verdankt, ergänzt oder berichtigt. Kommentare die nicht passen werden zensuriert oder ein Schreibverbot ausgesprochen. Nichts REPUBLIK, Dörflimentalität, Diktatur der Blase die ausser betteln nicht viel kann. Nicht einmal über den Stand der Steuergeschichte informieren:

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