Darf man über Zünfter lachen?
Wieso denn nicht. Genau wie über den Tagi.
Für Aussenstehende sind die Zürcher Zünfter und ihre Tradition, auf Pferden um einen Holzstoss zu reiten, auf dem zuoberst eine weisse (!) Figur steht, eher unverständlich.
Bevor das geschieht, treffen sie sich zu exklusiven Veranstaltungen, bei denen der Zutritt wichtiger ist als das Gebotene. Das ist meist auf bescheidenem Niveau, insbesondere die Show-Einlagen. Man ist unter sich, der Alkohol fliesst, es wird gelallt und gelacht.
Nun hat der «Tages-Anzeiger» Abgründe ans Tageslicht gezerrt: «Ein schwarz angemalter mit einem Knochen in der Hand reisst an einem Zunftball Witze auf der Bühne. Dies zeigt ein Video einer geschlossenen Veranstaltung vor dem Sechseläuten.» Dabei ist das Blatt so erregt, dass es sogar die deutsche Rechtschreibung über Bord wirft. Denn es ist Furchtbares passiert:
«Blackfacing am Sechseläuten: Zünfter lachen in geleaktem Video über Minderheiten». ZACKBUM bittet sein Publikum, nun weder über den Tagi, noch über die Zünfter zu lachen. Denn beides sind Minderheiten. Als ginge es um den Ablauf einer hochwichtigen Versammlung, hebt der Tagi grossspurig an:
«Dieser Zeitung liegen Bilder, Videos wie auch der Ablaufplan der Veranstaltung vor. Ebenso ist der Abend aus Gesprächen mit anwesenden Leuten teilweise rekonstruierbar. »
Nun wird’s ganz schlimm; empfindsame Leser werden gebeten, hier abzubrechen: «In der zweiten Hälfte des dreiviertelstündigen Showblocks betritt ein Mann die Bühne, dessen Gesicht schwarz angemalt ist. Er trägt eine schwarze Kraushaarperücke, einen Bastrock und hält einen grossen Knochen in den Händen.»
Falls jemandem die Widerwärtigkeit dieses Auftritts nicht klar sein sollte: «Das wird in der Fachsprache Blackfacing genannt. Die Kritik daran: Privilegierte Personen machen sich über eine Gruppe lustig, die in der Gesellschaft Diskriminierung erfahren hat.»
Gnadenlos fährt der Tagi in seiner Rekonstruktion fort: «Neben dem Geschminkten stehen ein als Frau verkleideter Mann mit blonder Perücke sowie eine Frau ganz in Schwarz und mit Federschmuck. Während des Gesprächs steckt sich der schwarz angemalte Mann den Knochen zwischen die Beine. Lacher im Publikum.»
Bevor wir hier uns alle in Grund und Boden schämen, bricht ZACKBUM die Darstellung dieser Schaustellung ab. Wir können natürlich dem ausser sich geratenden Tagi-Redaktor Corsin Zander nur zustimmen: «Wenn Zünfter rassistische und homophobe Scherze reissen, lässt sich das nicht als Entgleisung im privaten Raum abtun.»
Keinesfalls, denn: «Das ist mehr als bloss ein misslungener Scherz. Damit schaden sie Zürich – das Sechseläuten hat noch immer eine Ausstrahlung weit über die Stadtgrenzen hinaus.» Die Zünfter schaden Zürich, schlimm. Aber eigentlich tut das der Tagi, der sich nicht entblödet, sich über ein ihm zugespieltes (nicht etwa «geleaktes») Video furchtbar aufzuregen.
Über die Qualität dieser Scherze lässt sich sicherlich diskutieren. Über die moralinsaure, verkniffene, denunziatorische Schreibe vom Tagi sicher nicht. Zünfter verkleiden sich, machen sich lächerlich, bedienen Stereotype, weigern sich, den Korrektheitsdiktaten von Tagischreibern zu entsprechen: bravo.
Merke: wer Blackfacing macht, ist nicht wirklich lustig. Wer sich darüber erregt, ist wirklich lächerlich.
Der Tagi wird von Jahr zu Jahr unlesbarer. Was hier täglich vom unbedarft-woken Redaktionspersonal von der drögen Belanglosigkeiten zum grossen Aufreger hinaufkommentiert wird, ist lächerlich und einer Bezahl-Zeitung nicht würdig. Auch wenn es sich um ein klar links positioniertes Blatt handelt.
Apropos Blackfacing: Die Staatsanwaltschaft macht eine Vorprüfung, ob ein hinreichender Tatverdacht für ein Offizialdelikt vorliegt und ob die Voraussetzungen zur Eröffnung einer Strafuntersuchung gegeben sind.
Auch die Zürcher Justizdirektorin Jacqueline Fehr (59) meldete sich über Twitter empört zu Wort. «Woher kommt ein Humor, der davon lebt, andere Menschen herabzusetzen?», fragte Fehr in ihrem Tweet rhetorisch. Sinngemäss schrieb sie zudem, dass es den Vorfall nicht besser mache, bloss weil es sich dabei um einen privaten Anlass handelte.
Interessant, dass die Staatsanwaltschaft situitiv rasch arbeitet. Wenn der notorische „schwarze Block“ in ihrer Vollmontur ihre städtische Zerstörungswut auslebt, liest man wenig. So geht jegliches Vertrauen in diese Justiz verloren, Frau Fehr.
Der heimliche Filmer muss wegen Verletzung des Geheim- oder Privatbereichs durch Aufnahmegeräte (Art. 179quater StGB) unter Anklage gestellt werden.
huere Chindergarte.. Zünfter sind damit auch gemeint
Über die Zwinglianer an der Werdstrasse kann man nur noch lachen. Sie machen sich zu Sprachrohren von Feiglingen und Denunzianten. Gilles Meyer, natürlich ein Fakename, hätte die Show unterbrechen können, Rassismus verhindern. Er hat das Gegenteil gemacht, Rassismus gefördert und noch gefilmt und Sarasin fördert dieses abartige Verhalten.
Gestern im Hetzblatt von der Werdstrasse. Eine Kommission des Gemeinderates besucht das Diensthunde-Kompetenz-Zentrum der Stadtpolizei. Die SP Gemeinderäte Anna Graff und Reis Luzhnica, nennen sich Doktorandin und Unternehemr, ärgern sich über eine Fahne mit den «Thin Blue Line» Symbolen. Die beiden haben nicht den Mut vor Ort mit den Verantwortlichen zu sprechen. Sie machen eine Anfrage im Gemeinderat. Polizei-Bashing wichtiger als Klärung. Metzler als Lakai von Feiglingen berichtet darüber!
TA 2023 unter der «ausgezeichneten Führungskraft der nächsten Generation» auf dem Weg zur BLICK Konkurrenz. Eine üble Perspektive!
Diese Doktorandin und Aushilfebademeisterin (auf Stundenbasis) Anna Graff vergeudet in der Tat Zeit, läppische Anfragen an Ort und Stelle zu erledigen. Diese Frau mit drei Nationalitäten und Kenntnissen in sieben Sprachen, wäre eigentlich für höheres Berufen.
Ihr detaillierter Lebenslauf würde sie beispielsweise prädestinieren, für einen friedvollen 1.Mai einzutreten, ohne jegliche Sachbeschädigung. Trennen sie unwichtiges von bedeutsamem Frau Graff! Hart arbeitende Floristen, Goldschmiedinnen, Bäcker und Kunsthandwerkerinnen brauchen diese Zerstörungswut ihrer Gefolgsleute nie wieder.
https://kreis9.spkantonzh.ch/app/uploads/2017/06/Lebenslauf-Anna-Graff-GR-Wahlen.pdf
Frau Graff ins Notizheft geschrieben: Die Duldung des „schwarzen Blockes“ am 1.Mai – Umzug darf es nicht mehr geben. Nie wieder! Erwarte die Einkesselung dieser vermummten Gewalttäter vor Umzugsgewinn durch das Organisationskomitee der SP, Juso und Gewerkschaften.
Anna Graff: Bündeln sie ihre Energie für ein friedvolles Zusammenleben ohne Zerstörungswut.
Dieses ideologische Polizei-Bashing durch Doktorandin Anna Graff und Drucktechnologe Reis Luzhnica ist wirklich empörend. Schliesse mich der Meinung von Priska Broder an: Setzen sie sich aktiv ein für ein tolerantes Zusammenleben (ohne Zerstörungsorgien) in der Stadt Zürich.
Auch der Apostel Corsin Zander sollte seine Optik für wesentliche Dinge einsetzen. Der 1. Mai wird ein finaler Lackmustest sein dafür. Viele Geschäftsleute in der Stadt Zürich haben es endgültig satt, wegen ignoranten (und gar billigenden) Linken kostspielige Aufräumarbeiten leisten zu müssen.
Dieser jährliche Millionenschaden darf es nie mehr geben Frau Graff und Herr Luzhnica!
Schlimm. Dieses Denunziantentum wird vom Tagesanzeiger befeuert.
Erinnern wir uns: In der Nacht von Samstag auf den Sonntag, 1.und 2. April 2023 gipfelte eine unbewilligte Demonstration in Zürich erneut in einer Strassenschlacht: Linke Chaoten attackierten die Einsatzkräfte der Stadtpolizei mit Eisenstangen, Steinen, pyrotechnischen Gegenständen und Molotow-Cocktails – sieben Polizeibeamte wurden verletzt. Bloss 17 Personen konnten damals festgenommen werden.
Man höre und staune: Zu dieser Zeit hat eine knappe Mehrheit im Zürcher Gemeinderat einer Motion von Moritz Bögli (AL) und Luca Maggi (Grüne) zugestimmt. Ihr Anliegens ist es, die blosse Teilnahme an unbewilligten Demonstrationen nicht länger unter Strafe zu stellen.
Gerade die beiden Stadtzürcher TA-Journalisten David Sarasin (sein Spezialgebiet ist das Nachtleben) und Corsin Zander haben Beisshemmung gegen diesen destruktiven Linksfaschismus vorzugehen. Viel eher lassen sich diese Feiglinge über kuriose Feste (ohne Sachbeschädigungen) von Zünftern aus.
Blackfacing und solch beschriebene Spässchen sollten als stolze Tradition am Sechseläuten erhalten bleiben. Denn auch all die linken Bünzlis haben etwas davon: Andere als dumm, primitiv, rückständig und hässlich zu diffamieren hat für sie einzig und allein den Zweck, sich selbst aufzuwerten. Lassen wir diesen armseligen Trotteln ihre kleinen, seltenen Momente von Glück.
Dumm, dümmer, Tagi.
Apostel Corsin Zander, Stadtschreiber für das Wahre, Schöne und Gute, sollte seine Zeit nicht vergeuden mit belanglosen Beobachtungen.
Auch Zünfter haben Anrecht auf ihr coming out, so lächerlich dieses Happening auch sein mag.
Ja der Zander, an Lächerlichkeit nicht zu überbieten, gestern seine Meinung: «Jetzt muss ein Ruck durch die Zunftstuben gehen». Hat man je von ihm gehört: «Jetzt muss ein Ruck durch TAmedia gehen», als Supino mithilfe der Medienförderung an die Honigtöpfe der SteuerzahlerInnen wollte, oder als Canonica schmächlich abserviert wurde? Nichts, da hat er sich weggeduckt, aber den Zünften vorschreiben was sie zu tun haben, das geht! Plappergetöse als Journalismus verkaufen!
Einmal mehr gottenfroh, das Abo für die BaZ schon vor Jahren nicht mehr verlängert zu haben. Lieber in die nächste Tankfüllung investieren als in die Ergüsse von Kim, Badran sowie dem obenerwähnten Moralapostel. Diese Art Geldverbrennung bereitet deutlich mehr Freude.
Zum Glück haben wir die moralische Höchstinstanz Tagi. Es braucht
einfach etwas päpstlicheres als den Papst! Die Lage war noch nie so ernst.
Der Eklat um 17 Rentnerinnen, der Tanzgruppe der Arbeiterwohlfahrt, die bei der Bundesgartenschau in Mannheim eine 25-minütige Tanzshow aufführen wollten, war die neueste Volte in einem Kulturkampf. Das Awo-Ballett Mannheim Rheingau durften bei ihrer Tanzdarbietung nur als ägyptische Arbeiterinnen auftreten, nicht als Pharaoninnen. Das Ballett durfte Ponchos tragen, aber keine Sombreros. So lautet der Kompromiss gegenüber anonymen Quellen, die dies forderten.
https://www.suedkurier.de/baden-wuerttemberg/ist-diese-verkleidung-buehnentauglich-riesen-aufregung-um-rentnerinnen-truppe;art417930,11539107
Der «Sombrero-Skandal» in Mannheim und der Vorfall in der Brasserie in Bern, sind weitere Weckrufe dieser selbsternannten, privaten Sittenpolizisten. Diese ideologische Gängelung, befeuert dazu von erregten Journalisten wie Corsin Zander, sind eine Gefahr für ein tolerantes Zusammenleben. Schreiber Zander müsste noch lernen relevante Herausforderungen abzuarbeiten. Diese gibt es nämlich in der Stadt Zürich zuhauf.
Der letzte Satz von René Zeyer bringt es passgenau auf den Punkt. Der hochgradig erregte Zander, sollte seine allgemeingültige Lebenshilfe über seinem Bett festnageln, damit er besser wird.