Unratschleuder Twitter
Unterbelichtete und Unterbeschäftigte geben sich dort ein Stelldichein.
ZACKBUM gesteht: wir riskieren nur gelegentlich einen professionellen Blick in die Zeitvernichtungsmaschine Twitter, wo sich schon so mancher um Kopf und Kragen getwittert hat. So er hat, was im Fall von Benjamin von Wyl eher zweifelhaft ist.
Der Mann hat ein Glaskinn und wäffelte gegen Canonica und ZACKBUM-Redaktor René Zeyer. Das rief dann Pascal Hollenstein auf den Plan:
ZACKBUM teilt seine Ansicht, dass Zeyer grossartig sei. Weniger einverstanden sind wir damit, dass er «frei erfundenen Käse» schreibe. Wäre Hollenstein noch die publizistische Leiter nach unten, müsste man ihm ein schiefes Sprachbild ankreiden. Aber so …
Aber damit ist der Sturm im Abfallhaufen noch nicht vorbei. Nun meldet sich auch noch ein gewisser HG Hildebrandt zu Wort. Dem scheint zu viel Sprudelwasser das Hirn weggeschwemmt zu haben, denn er schreibt nur Unverständliches: «Und wenn du dir weniger fiese Berichterstattung über dich wünschst und Zeyers Sackdung dein einziger Bezugspunkt ist, ist es Ausdruck des gleichen Problems.» Dabei wäre es viel lustiger, wenn Hildebrandt mal die Umstände schildern würde, wie er von der «SonntagsZeitung» schied … Nun ja, jemand, der schon mal die «Werbekuh Lovely» interviewte, kann wohl kaum den Anspruch erheben, ernstgenommen zu werden.
Aber der Abfalleimer ist noch nicht ganz voll. Da meldet sich doch noch Christian Beck, der Lohnschreiber bei persoenlich.com., mit einem lustigen Gif, weil er offensichtlich die Hintergründe nicht verstanden hat, wieso ZACKBUM am abrupten Abgang Hollensteins bei Wanners nicht ganz unbeteiligt war. Auch er hat es offenbar bis heute nicht verwunden, dass ihm ZACKBUM mal die Knöpfe reingetan hat.
So, nun haben wir lange genug die Luft angehalten und in Unappetitlichem gewühlt; zurück ans Tageslicht und an die frische Luft.
Es bleibt dabei: Ein Twit ist im Englischen ein Trottel, Dussel, Depp. Twitter ist bloss die Steigerungsform davon.
Und lass‘ uns nicht in Versuchung geraten, uns bei Twitter anzumelden, sondern erlöse uns von dem Bösen…
Bei Leuten die sich regelmässig auf den asozialen Blödelmedien rumtun muss man sie eh fragen ob sie in die Vorpubertät transformiert worden sind. Bei Hollenstein ist es aufatmen. Dank Filz und viel Goodwill kann er sich bis zu seiner vermutlich vorzeitigen Pensionierung (wegen Leistungsschwäche) an den Honigtöpfen der SteuerzahlerInnen laben, nach dem Motto:
Taugst du in der Privatwirtschaft nicht,
geh zum Staat der füttert dich.