Pein, peinlich, Roshani

Ein Desaster für den Lemminge-Journalismus. Ein Scheissspiel.

«Unseren Informationen aus der «Magazin»-Redaktion zufolge weiss niemand von einer «Spiegel»-Recherche.» Das schreibt der «Schweizer Journalist» (SJ) in seiner Titelstory über die Roshani-Affäre. Das Branchenblatt, von ZACKBUM bereits abgeschrieben, glänzt mit einer Top-Recherche über die Hintergründe der Vorwürfe gegen den ehemaligen «Magazin»-Chefredaktor Finn Canonica.

Es tun  sich Abgründe auf.

Abgrund eins:

«Uns liegen Aussagen sowohl ehemaliger sowie aktueller Mitglieder des «Magazin»-Teams vor, die die Beschreibungen von Anuschka Roshani stützen», behauptet dem gegenüber die «Spiegel»-Pressestelle. In seiner Untersuchung hat der SJ mit «vier Frauen und vier Männern» gesprochen, «alle entweder noch oder bis vor Kurzem noch auf der «Magazin»-Redaktion tätig. Auch sie waren nicht bereit, mit Namen hinter ihre Aussagen zu stehen». Aber es ist doch bemerkenswert, dass alle unisono eine  Tätigkeit unter Canonica im «Magazin» als empfehlenswert bezeichnen. Noch deutlicher:

«Alle Gesprächspartner verneinen unabhängig voneinander und mit unterschiedlichsten Darstellungen, dass sie selbst die Atmosphäre in den vergangenen Jahren als belastend, sexistisch oder toxisch empfunden hätten.»

Es ist theoretisch denkbar, dass der Autor Marcus Hebein ausgerechnet und ausschliesslich mit einer Fraktion gesprochen hat, die das so sieht, während andere Mitarbeiter, die nicht mit ihm sprechen wollten, die Behauptungen von Roshani stützen würden. Aber wahrscheinlich ist das nicht.

Auch die «Zeit», deren Autorin Salome Müller im Indikativ behauptet, dass Roshani Opfer der sexistischen Machokultur im Journalismus geworden sei, sieht auf Anfrage von ZACKBUM auch im Licht der von Roger Schawinski publizierten Ergebnisse des Untersuchungsberichts keinen Anlass, diese journalistische Fehlleistung zu korrigieren: «Wir verfolgen die Berichte natürlich aufmerksam, sehen aber derzeit keinen Anlass für Berichtigungen oder Ähnliches.»

Selbst renommierte Presseorgane wie «Spiegel» oder «Zeit» sind offensichtlich ohne Hintergrundrecherchen oder aufgrund vorgefasster Narrative auf die Darstellung von Roshani reingefallen. Und bislang nicht bereit, diese Fehlleistung einzugestehen.

Abgrund zwei:

Auch der renommierte «Beobachter» illustriert seinen Bericht über die Affäre «Magazin» mit einer männlichen Hand auf einem weiblichen Oberschenkel. Denn angeblich soll Canonica Praktikantinnen gegenüber besonders anzüglich gewesen sein. Dazu Redaktionsmitglieder im SJ: «Absoluter Bullshit», «kam nie vor», «ganz im Gegenteil. Canonica pflegte ein eher gutes und eher professionelles Verhältnis zu Praktikantinnen». Von denen wurden im Verlauf der Untersuchung durch eine externe Kanzlei sogar «Entlastungsschreiben» verfasst und an die Unternehmensleitung geschickt. Abgrund zwei: wie ist es möglich, dass renommierte Organe dermassen einseitig, einäugig und ohne banalste Grundlagen der Recherche anzuwenden, dem Narrativ auf den Leim krochen, dass hier wieder einmal eine Frau sexistisch misshandelt, gemobbt und unterdrückt worden sei? Wohl deswegen, weil Narrative, Haltungen, Voreingenommenheit, lemmingeartiges Nachplappern und Abschreiben wichtiger geworden ist als das journalistische Handwerk.

Abgrund drei:

«Nach dieser Erfahrung glaube ich Berichten in den Schweizer Medien kein Wort mehr, solange ich sie nicht selbst geschrieben und recherchiert habe.

Das sagt nicht etwa eine Verschwörungstheoretikerin, sondern eine langjährige, erfahrene «Magazin»-Journalistin, die ob der Berichterstattung der vergangenen Wochen verzweifelte», schreibt der «Schweizer Journalist». Abgrund drei: Wenn die Journalisten der Schweizer Medien bei einer solch vergleichsweise einfachen Aufgabe – herausfinden, ob die Behauptungen von Roshani der Wahrheit entsprechen oder nicht – dermassen versagen, welches Vertrauen darf man dann noch in ihre Fähigkeit haben, komplexe oder weltumspannende Zusammenhänge zu durchdringen?

Abgrund vier:

«Aber irgendwie habe ich das Gefühl, da ist mehr mangelnde Erfahrung mit Recherchierjournalismus als Böswilligkeit der Autoren.» Das twittert Benjamin von Wyl, der noch nie in seinem Leben mit einer Recherche aufgefallen wäre. Er twittert es deswegen, weil die Recherche des SJ nicht in sein Weltbild passt. Und wenn etwas da nicht hineinpasst, dann ist’s natürlich falsch. «Wer diesen Grad an Paranoia erlangt, sollte sich wohl aus den «Schweizer Medien» zurückziehen», holpert von Wyl noch über den Stossseufzer einer erfahrenen «Magazin«-Journalistin. Von Wyl ist ein kleines Würstchen, aber mit seiner Haltung repräsentativ für ach so viele seiner Kollegen. Umgekehrt wird ein Schuh draus: wenn solche Frettchen wie von Wyl den Beruf wechseln würden, ginge es den Schweizer Medien ein Mü besser. Die «Republik» trompetet: «Am vergangenen Samstag berichtete die Republik ausführlich über strukturelle Probleme mit Mobbing und Sexismus beim Medien­verlag Tamedia und beleuchtete dabei erstmals die Rolle des «Super-Chef­redaktors» Arthur Rutishauser. Nun wird der 57-Jährige degradiert.»

Als ob das Gewäffel der abserbelnden «Republik» damit etwas zu tun hätte. Als ob die «Republik» nicht besser erklären würde, wieso ihr Chefredaktor a.i. Daniel Binswanger, der jahrelang beim «Magazin» arbeitete und eng mit Canonica war, noch kein Sterbenswörtchen zur Affäre Roshani gesagt hat. Abgrund vier: auch hier zeigt sich, dass Selbstbespiegelung, die Pflege von Narrativen und die Betonung der eigenen Wichtigkeit vielen Journalisten wichtiger ist als die Ausübung ihrer eigentlichen Tätigkeit: schreiben, was ist.

Abgrund fünf:

Eine besonders zwielichtige Rolle spielt der ehemalige «Magazin»-Redaktor Mathias Ninck. Schon 2014 erwiesen sich Behauptungen von ihm aufgrund einer externen Untersuchungen als haltlos und aus der Luft gegriffen. Diesmal warf er als inzwischen enttarnte «anonyme» Quelle in die Runde, dass Canonica bei Einstellungsgesprächen anzüglich mit einer weiblichen Brust aus Plastik gespielt haben solle, die auf seinem Schreibtisch gelegen habe. Diese Schmiere wurde von Roshani aufgegriffen.

Wie die von Schawinski veröffentlichte Untersuchung belegt, ist das frei erfunden und widerlegt. Inzwischen ist Ninck aus dem Journalismus ausgestiegen, was eine gute Nachricht ist. Schon in seinen Zeiten vor dem «Magazin», zum Beispiel beim «Blick», fiel er nicht gerade durch aufrichtige Wahrheitsliebe auf. Inzwischen ist er aber Kommunikationsleiter im Sicherheitsdepartement der Stadt Zürich. Nicht gerade eine Idealbesetzung bei dieser Vorgeschichte.

Er ist immerhin namentlich enttarnt. Wie steht es aber mit all den anonymen Quellen, die von Ringier, sogar der NZZ, CH Media, «Der Zeit» und dem «Spiegel» zitiert werden, die mutig aus dem Hinterhalt behaupteten, es sei alles noch viel schlimmer gewesen als von Roshani dargestellt, es habe ein wahrer «Psycho-Terror» geherrscht? Abgrund fünf: noch nie hat sich das Elend des modernen Journalismus, mit für den Leser nicht überprüfbaren anonymen Quellen zu arbeiten, deutlicher gezeigt als hier. Wer sind sie, wie vertrauenswürdig sind sie, existieren sie überhaupt oder wurden sie schlichtweg erfunden?

Wir erinnern uns: kein einziger der anonymisierten Vorwürfe der erregten 78 Tamedia-Mitarbeiterinnen in ihrem Protestbrief konnte bis heute verifiziert werden. Natürlich arbeitet auch der SJ mit anonymen Zeugen. Aber entweder heben sich dann die Aussagen auf – oder alle von den Mainstream-Medien angeführten Quellen lügen. Das ist bei den im SJ wiedergegebenen Aussagen unwahrscheinlich, weil sie sich mit den Ergebnissen der externen Untersuchung decken.

Abgrund sechs:

Wieso geht niemand den wirklich interessanten Hintergründen und Zusammenhängen nach? Die ranken sich um einen Namen, der bislang nur nebenbei erwähnt wurde: Peter Haag. Er ist einerseits Ehemann von Anuschka Roshani. Andererseits Gründer und Besitzer der Aktienmehrheit des Verlags «Kein & Aber». Und? Nun, wenn man sich die Autorenliste des Verlags anschaut, findet man beispielsweise Mikael Krogerus. Genau, «Magazin»-Redaktor und Partner der «feministischen Aktivistin» Franziska Schutzbach, die die Vorgänge um Roshani ganz furchtbar findet. Oder Nina Kunz, Kolumnistin des «Magazin». Oder Max Küng, ewiger Kolumnist des «Magazin». Oder Konstantin Richter.

Die interessante Story hier: Haag hat bekanntlich die «Dokumentation» über angeblich erlittenes Unrecht seiner Frau an die Verwaltungsrätin Pascale Bruderer der Tx Group übergeben, die die SP-Genossin dann dort einreichte, worauf eine neuerliche Untersuchung der Vorfälle angeleiert wurde. Das ist die eine Version. Aber auch Konstantin Richter ist Mitglied des VR der Tx Group, als Vertreter der Coninx-Sippe. Und zudem nicht wirklich erfolgreicher Autor bei Haag. Es könnte also auch sein, dass Verleger Haag seinem Autoren Richter die Klageschrift in die Hand drückte, nachdem alles Geklage seiner Gattin bei Tamedia nichts nutzte.

Dass dann «Magazin»-Redaktoren, die ihre Schriftwerke bei Haag veröffentlichen dürfen, nicht wirklich motiviert sind, öffentlich und mit Namen bekannt zu geben, dass Roshanis Behauptungen im Wesentlichen ihrer Fantasie entspringen: menschlich verständlich, charakterlich zweifelhaft. Abgrund sechs: keiner der famosen Recherchierjournalisten weist auf solche naheliegenden Zusammenhänge hin.

Abgrund sieben:

Die Hinweise verdichten sich, dass der «Spiegel» einer ehemaligen Mitarbeiterin eine Plattform geboten hat, aus naheliegenden Gründen über ihren ehemaligen Chef und ihren ehemaligen Arbeitgeber herzuziehen. Die Massivität ihrer Vorwürfe und die Reichweite des «Spiegel» hätten es unabdingbar gemacht, diesen Vorwürfen nicht nur als Behauptung, sondern real und recherchierend nachzugehen.

Vor allem, da ihre Motive mehr als zweifelhaft sein könnten: ihre Blindbewerbung als Chefredaktorin, als noch Canonica dieses Amt ausübte, nutzte nichts. Es gelang ihr zwar, ihn zu erledigen, aber auch ihr wurde gekündigt.

Aufgrund der Erkenntnisse in der umfangreichen Untersuchung der Anwaltskanzlei, aufgrund der Recherchen des «Schweizer Journalist» erhält die Version des ehemaligen Chefredaktors Canonica zunehmend Plausibilität, dass es sich bei Roshanis Vorwürfen grösstenteils um Lügen und Unterstellungen und Übertreibungen handle.

Natürlich steht bei allem, was sich zwischen den beiden unter vier Ohren abspielte, Aussage gegen Aussage. Aber hier zeigt sich wieder einmal die Grundproblematik der modernen Definition von Sexismus: er ist nicht dann gegeben, wenn objektive Kriterien erfüllt sind, sondern wenn eine betroffene Person ein Verhalten oder eine Bemerkung so empfunden haben will. Das öffnet diesem Opfergestus Tür und Tor. Der eine sagt, ich habe das doch nicht sexistisch gemeint, der andere sagt: ich habe das aber so empfunden. Der Empfindende gewinnt. Scheissspiel.

Aber neben subjektiven und nicht überprüfbaren Vorkommnissen gibt es hier offensichtlich eine ganze Reihe von Behauptungen Roshanis, die von niemandem bestätigt werden. Ausser von in Konkurrenzorganen zitierten anonymen Quellen, denen der Untersuchungsbericht und die Quellen des SJ gegenüberstehen. Abgrund sieben: mangelhafte Recherche, unausgewogene und einseitige Berichterstattung, Gesinnungsjournalismus, Vorverurteilung, Missachtung der Unschuldsvermutung, schlichtweg Unfähigkeit bei der Berufsausübung. Ein Trauerspiel.

Schlussfolgerung:

Wenn diese Affäre repräsentativ für die handwerkliche Qualität von Organen wie «Spiegel» «Zeit» ist – und allen, die darunter liegen –, dann Gnade Gott der Zukunft des Journalismus.

Schlussbemerkungen:

Fast 300 Treffer ergibt die Suche nach dem Stichwort Roshani im Medienarchiv. Die Enthüllung von Schawinski wurde bislang von persönlich.com – und von ZACKBUM aufgenommen. Sonst herrscht verkniffenes Schweigen bei allen, die Selbstkritik üben müssten.

Eigentlich müsste Tx Group den «Spiegel» und Roshani und Ninck und einige andere einklagen. Auf der anderen Seite ist Tamedia mit dem «Spiegel» in Recherchiergemeinschaft verbunden und verbandelt. Das bedeutet, dass höchstwahrscheinlich alle Beteiligten an einem Rufmord, einer Geschäftsschädigung, einer Ehrverletzung, einer öffentlichen Hinrichtung haftungsfrei davonkommen werden. Scheissspiel.

 

11 Kommentare
  1. Sophie Bachmann
    Sophie Bachmann sagte:

    Danke Danke endlich Wahrheit. Schrecklich zu sehen wie schnell heute Menschen und Medien urteilen ohne jegliche Beweise oder Grundlagen. Typisch, dass Blick Watson etc jetzt schweigen.Ich hoffe sehr, dass sich das Blatt nun kehren wird und Canonica endlich Gerechtigkeit erfährt oder rechtliche Schritte gegen Spiegel, Roshani, Ninck einleiten wird.

    Antworten
  2. Makros
    Makros sagte:

    Danke für diesen Artikel! Roshani hat den Frauen mit ihrem Artikel nichts Gutes getan. Ein Netz von Lügen und Boshaftigkeit unter der #Metoo Debatte zu verstecken, schadet nur der wichtigen und ernst zu nehmenden Botschaft des #Metoo.

    Antworten
    • Schorschli
      Schorschli sagte:

      Welche ernst zu nehmende Botschaft des #metoo? Dass man jeden Mann, den man nach einer Liebelei hasst, weil er nicht mehr weitermachen will, einfach in die Sex-Pfanne hauen kann und dies noch nach vielen Jahren. Wieviele Männer gäbe es, denen es genauso umgekehrt mit den Frauen geschehen ist. Aber der «normale» Mann ist gegen so etwas abgeklärt und führt keine Hass-Buchhaltung.

      Antworten
      • Laura Pitini
        Laura Pitini sagte:

        So ist es. Sam Thaier schrieb untenstehend von einer Hypothek. Mag ihre Umschreibung „Hass-Buchhaltung“. Die kranke Frau Roshani führte wohl eine solche Buchaltung in ihrer Therapie. Erst der ärztlich begleitete LSD-Trip lehrte sie wieder GELASSENHEIT. So beschrieb sie es. Der Schaden ist angerichtet und Roshani abgetaucht.

        Die feigen Watson‘s und der grosse Pressehaufen in Todesstarre. Schämen sie sich alle!

        Antworten
  3. Mathias Wyss
    Mathias Wyss sagte:

    Ausser den Hakenkreuzen bleibt anscheinend nicht viel bzw. nichts von den Vorwürfen gegen Canonica übrig. Das hätte niemals für eine Entlassung gereicht, simple Abmahnung wäre bzw. ist OK gewesen. Hat er Kraft und Mittel, um Klage einzureichen?

    Antworten
    • Mario Sacco
      Mario Sacco sagte:

      Chefredaktor Canonica sagte gelegentlich „Fuck“ und „Bullshit“. Dieser Umgangston ist im anglizistischen Wortschatz quasi Alltag.

      Offenbar ist die Frau Roshani der englischen Sprache und der Deutung ungenügend mächtig. Sie glaubte an „ficken“ und das sie mit tierischen Fäkalien überhäuft wird.

      Autor Zeyer hat vollkommen recht, wenn er schreibt: „Der eine sagt, ich habe das doch nicht sexistisch gemeint, der andere sagt: ich habe das aber so empfunden. Der Empfindende gewinnt. Scheissspiel“.

      Antworten
      • Sam Thaier
        Sam Thaier sagte:

        Gerade bei querulantischen, neurotischen, hinterhältigen Frauen, kann man sich eine kostspielige Hypothek in den Betrieb holen. Drum prüfe, wer sich (ewig) bindet. Gilt für alle Berufszweige im 21.Jahrhundert; insbesondere Medien.

        Oft greifen fachlich und mental überforderte Frauen zu unlauteren Mitteln (snake syndrome). Die Causa Roshani dürfte nun zu einem Betätigungsfeld der Forschung in dieser Richtung führen. Auch die unterschreibenden 78 Tamedia-Frauen haben der TX-Group mehrere Millionen Franken gekostet. Bis heute haben die einstigen Rädelsführerinnen Salome Müller und Aleksandra Hiltmann bloss verbrannte Erde hinterlassen. Keine Beweise, bloss zerschlagenes Porzellan und Geschirr. Beide mussten wohl unfreiwillig gehen beim TA; der immens teure finanzielle Schaden bleibt.

        Antworten
        • Hans Keller
          Hans Keller sagte:

          Diese Hinterhältigkeit kostete einen zweistelligen Millionenbetrag an direkten und indirekten Kosten für die TX Group.

          Die Human Resources der Tamedia muss ihre Parameter neu Justieren bei Rekrutierungen. Belastbarkeit, innere Stärke und Psyche sind zentral. Auch ein Witzchen muss möglich sein am Arbeitsplatz. Der Ausdruck „Fuck“ und „Bullshit“ einmal pro Woche gestattet.

          Antworten
          • Ben Propst
            Ben Propst sagte:

            Einen Haufen Geld weggeschmissen für nichts und wieder nichts. Arme Group.

            Bei Problemfällen sollte die Tamedia ärztlich begleitete LSD-Selbstversuche finanziell unterstützen. Wäre für diese unglücklich operierende TX Group viel billiger gekommen.

    • Armand Sutter
      Armand Sutter sagte:

      Es waren nicht einmal echte Hakenkreuze, sondern frei interpretierte. Müsste noch von Sachverständigen und Hieroglyphenforschern überprüft werden.

      Antworten
  4. Sam Thaier
    Sam Thaier sagte:

    Jetzt taucht ein weiterer Name auf, der in dieser traurigen Saga unter dem Radar blieb: Konstantin Richter. Seit bald 20 Jahren Verwaltungsrat bei der TX Group. Richter ist der Enkelsohn, der alten Irmgard Ellermann-Coninx. Heute lebt er als Verleger der neuseeländischen Zeitschrift North & South sowie als freier Autor und Journalist in Auckland (New Zealand) und Berlin. Das Monatsmagazin North & South kaufte er der Bauer Media ab, die sich 2020 aus Neuseeland und Australien zurückzog.

    Diese Verbandelung zeigt auf, dass diesem Sumpf des Unrechts kaum zu begegnen ist. Total unverständlich übrigens, dass das Portal persönlich.com, die involvierten Personalien Mathias Ninck und Michèle Roten anonymisierte. Peinlich.

    Roger Schawinski ist es hoch anzurechnen, dass er diese Ungereimtheiten und Lügen aufs Tapet brachte. Wegen der Verbandelung des Tagesanzeigers mit dem „Spiegel“ in der gegenseitigen Recherchiergemeinschaft, ist von dieser Seite leider nichts zu erwarten.

    Finn Canonica müsste selber eine Millionenklage gegen Anuschka Roshani, den „Spiegel“, Mathias Ninck und die „Zeit“ (Salome Müller) einreichen. Seine Chancen wären blendend, weil eine Unmenge Fleisch am Knochen…….

    Antworten

Dein Kommentar

An Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns Deinen Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar zu Makros Antworten abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert