Partei ergreifen

ZACKBUM ist eine Plattform für Medienkritik. Und für Frieden.

Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht haben eine neue Petition lanciert. Sie wurde bereits von über 350’00 Menschen unterzeichnet, die sich der glasklaren Sachlogik nicht entziehen können.

Zu den Erstunterzeichnern gehören diesmal Dr. Franz Alt, Rudolf Dressler, Justus Frantz, Wolfgang Grupp, Gottfried Helnwein, Oskar Lafontaine, Romani Rose, Helke Sander, Martin Sonneborn, Katharina Thalbach, Erich Vad, Günter Verheugen, Antje Vollmer und viele mehr.

Eine gute Gesellschaft, in die sich ZACKBUM-Redaktor René Zeyer gerne begibt.

Wer es ihm gleichtun will: das ist der Link zum Unterschreiben.

Hier der Text:

Manifest für Frieden

«Heute ist der 352. Kriegstag in der Ukraine. Über 200.000 Soldaten und 50.000 Zivilisten wurden bisher getötet. Frauen wurden vergewaltigt, Kinder verängstigt, ein ganzes Volk traumatisiert. Wenn die Kämpfe so weitergehen, ist die Ukraine bald ein entvölkertes, zerstörtes Land. Und auch viele Menschen in ganz Europa haben Angst vor einer Ausweitung des Krieges. Sie fürchten um ihre und die Zukunft ihrer Kinder.

Die von Russland brutal überfallene ukrainische Bevölkerung braucht unsere Solidarität. Aber was wäre jetzt solidarisch? Wie lange noch soll auf dem Schlachtfeld Ukraine gekämpft und gestorben werden? Und was ist jetzt, ein Jahr danach, eigentlich das Ziel dieses Krieges? Die deutsche Außenministerin sprach jüngst davon, dass „wir“ einen „Krieg gegen Russland“ führen. Im Ernst?

Präsident Selenskyj macht aus seinem Ziel kein Geheimnis. Nach den zugesagten Panzern fordert er jetzt auch Kampfjets, Langstreckenraketen und Kriegsschiffe – um Russland auf ganzer Linie zu besiegen? Noch versichert der deutsche Kanzler, er wolle weder Kampfjets noch „Bodentruppen“ senden. Doch wie viele „rote Linien“ wurden in den letzten Monaten schon überschritten?

Es ist zu befürchten, dass Putin spätestens bei einem Angriff auf die Krim zu einem maximalen Gegenschlag ausholt. Geraten wir dann unaufhaltsam auf eine Rutschbahn Richtung Weltkrieg und Atomkrieg? Es wäre nicht der erste große Krieg, der so begonnen hat. Aber es wäre vielleicht der letzte.

Die Ukraine kann zwar – unterstützt durch den Westen – einzelne Schlachten gewinnen. Aber sie kann gegen die größte Atommacht der Welt keinen Krieg gewinnen. Das sagt auch der höchste Militär der USA, General Milley. Er spricht von einer Pattsituation, in der keine Seite militärisch siegen und der Krieg nur am Verhandlungstisch beendet werden kann. Warum dann nicht jetzt? Sofort!

Verhandeln heißt nicht kapitulieren. Verhandeln heißt, Kompromisse machen, auf beiden Seiten. Mit dem Ziel, weitere Hunderttausende Tote und Schlimmeres zu verhindern. Das meinen auch wir, meint auch die Hälfte der deutschen Bevölkerung. Es ist Zeit, uns zuzuhören!

Wir Bürgerinnen und Bürger Deutschlands können nicht direkt auf Amerika und Russland oder auf unsere europäischen Nachbarn einwirken. Doch wir können und müssen unsere Regierung und den Kanzler in die Pflicht nehmen und ihn an seinen Schwur erinnern: „Schaden vom deutschen Volk wenden“.

Wir fordern den Bundeskanzler auf, die Eskalation der Waffenlieferungen zu stoppen. Jetzt! Er sollte sich auf deutscher wie europäischer Ebene an die Spitze einer starken Allianz für einen Waffenstillstand und für Friedensverhandlungen setzen. Jetzt! Denn jeder verlorene Tag kostet bis zu 1.000 weitere Menschenleben – und bringt uns einem 3. Weltkrieg näher.»

Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht

30 Kommentare
  1. Hans von Atzigen
    Hans von Atzigen sagte:

    Als aufmerksam neutraler Beobachter muss man feststellen.
    Der Ukraine geht vor allem die Grosskaliber Munition aus.
    Das ist keine russische Propaganda, das wird täglich aus NATO Kreisen und Medien auf allen Ebenen offen debattiert. (Oder Iügt die NATO der Ukraine etwas vor?
    Die NATO kann nicht mehr liefern, weil deren Bestände bedenklich ausgedünnt sind. Waffen ohne oder mit zu wenig Munition Nutzen absolut nix.
    Die Wenigsten haben offenbar eine Vorstellung was an einem Kampftag durch die Rohre aller Kaliber rauscht.Allein auf dem Hintergrund, diesem ,,Faktum» lasst sich zumindest erahnen wer diesenKrieg gewinnt.Russland hat offensichtlich auch aus dem Bestand der roten Armee eingelagert, die Ukrainer offenbar zu viel vom ebenfalls von der roten Armee gegerbten anscheinend Verscherbelt.
    So zur Info, der Vietnamkrieg vor innzwischen 50 Jahren verbrauchte——60’000 —Sechzigtausend– Schuss aller Kaliber, je Toten Soldaten.Bereits im 2 WK mit Repetierinfanteriewaffen waren es -5’OOO- ! Noch Fragen?

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    • Ludwig Detusch
      Ludwig Detusch sagte:

      Das sind Zahlen von vorvorgestern. Gemäss dem Buch «War games» (2018) von Leo Murray wird inzwischen mit 250’000 Schuss Munition pro getötetem Feind gerechnet – jedenfalls auf Seite des Wertewestens (z. B. im Irak, Afghanistan). Grund dafür ist die veränderte Art der Kriegführung: u. a. riesige Abständen zwischen den feindlichen Parteien; zwar weitreichende Waffen, mit denen aber kaum zu treffen ist (Scharfschützen sind nach wie vor die Ausnahme); reines Rumballern nicht um zu treffen, sondern um den Feind «niederzuhalten» (suppress); man hat das Geld für die Munition und die Kapazitäten für ihre Herstellung, usw. — NICHT dabei eingerechnet ist die aus Kanonen, Raketenwerfern u. ä. verschossene Munition, welche z. B. im Ersten Weltkrieg und auch im aktuellen Krieg zwischen Russland und der Ukraine für den Hauptteil der Toten verantwortlich ist.

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  2. Tim Meier
    Tim Meier sagte:

    Da die Sanktionen nichts bewirkt haben, soll nun die Eskalation der Waffenlieferungen gestoppt werden. Anstatt Frieden beginnt dann ein hässlicher Partisanenkrieg. Mit zivilen Opfern, vor allem Frauen.
    Deutschland ist nicht zu beneiden und steht mit dem Rücken zur Wand. Die Lieferungen der billigen «Übergangsenergie» Gas wurde sabotiert, die eigene Armee ist nicht einsatzfähig, die Aussenministerin schwafelt was von «Krieg gegen Russland». Da gibt’s kein Ass im Ärmel. Ohne den Onkel aus Amerika geht sowieso nix.

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  3. Hartmuth Attenhofer
    Hartmuth Attenhofer sagte:

    Als die Zeitungen auf Geheiss quasi des Bundesrats auf ihren Titelseiten ganzseitige Inserate («Bleiben Sie zuhause!») publizierten und während der Covid-Pandemie wochenlang der Obrigkeit liebdienerten, spie René Zeier weitgehend zu Recht Gift und Galle: Die Unabhängigkeit der Medien war (und ist) in Gefahr! Jetzt aber kommt «zackbum» und missbraucht sein Gefäss für Propaganda und gibt damit den Anspruch auf, als «fünfte Gewalt» zu wirken. Medienkritik? Gutmenschgeprahle!

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    • René Zeyer
      René Zeyer sagte:

      Ich bin zackbum; das ist die Plattform, die Ihnen das Wort erteilt – schon vergessen?
      Ich kann mein Gefäss gar nicht missbrauchen; Sie können’s versuchen und werden dank meiner Liberalität durchgewinkt. Ich mache Sie aber darauf aufmerksam, dass man als höflicher Gast eine Einladung nicht missbraucht, okay?

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    • René Küng
      René Küng sagte:

      Bis René Zeyer das Corona-Verbrechen als üble Inszenierung gebrandmarkt hat, ist eine gewisse Vorsichtspanne an Zeit vergangen. Wahrscheinlich hätten ihm die GutSchwätzer hier gewaltig die Liebe gekündet sonst.
      Jetzt nennen Sie den Ruf nach Beendigung der Massaker in der Ukraine Propaganda, weil Ihnen die noch viel grössere Propaganda nicht nur das Hirn vernebelt hat. Wie bei Corona.
      Mein Gott, nichts gelernt, dass wir hier von unseren Medien, dem Kriegs-Gewerbe (vorher der Pharma-Mafia) und unseren westlichen Macht-Despoten nur noch radikaler, massiver und viel erfolgreicher manipuliert, belogen, getrieben werden?
      Wie lange brauchen Sie diesmal, bis dies Ihnen nicht weitgehend, nur annähernd, dämmert.
      Nordstream.
      UFOs.
      Die Biden-Gutmensch-Dynastie,
      oder hier national: Blick-Berset-CS-Game Changer-und alles was zackbum an die wahre fake Gesellschaft entlarvt,
      wie oft müssen Sie verarscht werden Herr Attenhofer, bis Sie sich selber fragen?

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  4. Michelle Münchner
    Michelle Münchner sagte:

    Es ist schon erstaunlich, wieviele Verblendete es gibt. Und damit meine ich nicht die zwei mutigen Frauen, sondern alle die, welche einen Friedensappel nicht als das sehen können, was er ist, nämlich ein Friedensappel… Wie gross müssen die eigenen ideologischen (?) Scheuklappen denn nur sein? Hurra, hurra, ich unterstütze die Ukraine dabei bis zum letzten Ukrainer zu kämfen (hauptsache gegen den böse Putin)?! Bitte kommt mal endlich auf den Boden und setzt euren Grips ein!

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    • René Küng
      René Küng sagte:

      Liebe Frau Münchner
      wie Sie lesen gibt’s leider immer wieder genug Menschen, die ihren Gips (wohl eher angerührter Beton) dazu verwenden, ’schon wieder› zu brüllen.
      Und dazu sind’s noch Jahrgänge, die alle noch das ‹Nie wieder› im Ohr haben sollten.
      In die Knochen haben’s die nie gerammt bekommen, sonst würden sie wahrscheinlich nicht so Medien-verstümmelt nachplappern.

      Dass die belächelten jungen SchreibBoxenSklaven nicht viel wissen darüber, wie die Menschen immer, immer, immer wieder verarscht und in Kriege hinein getrieben werden, hélas, anscheinend der Welten Lauf.
      Dass aber die Alten – die zackbum lesen und eigentlich sogar noch ein Ohr haben sollten, wieviel gelogen, betrogen, umgebogen wird – dann beim Aufrüsten, Nachliefern, ein Volk verheizen (damit wir Ruhe&Freiheit haben…. merkt ihr denn nichts?) so mitmachen, das ist wirklich TRAGISCH.

      Ich habe keine Probleme mit ‹Kontaktschuld› oder ähnlichem Gift, mit dem die ProfiHetzer auch noch arbeiten. Sehe wie die Brunner, Sacco dazu stossen zur Garde, die ihr altes Welt- und üblichen Feind-Bilder systemtreu weiter pflegen,
      aber ich bin froh,
      dass es bei Zeyer noch möglich ist, Partei zu ergreifen.

      Das ist inzwischen auch in unserer Schweiz auf breiter Front nicht mehr erwünscht.
      Und diese ‹Front› ist weder als Wort noch als Aktion der heuchlerischen ‹Demokraten› ein Zufall – genug ‹Gesetze› unterwegs, um die Stimmen die bisher erst ausgeschlossen, unterdrückt, verleumdet und zensuriert wurden, als nächstes zu kriminalisieren und auszuschalten.
      Nicht nur in China, bei Putin, rasant auch bei uns. zackschluss, paradeplatz out und Ganser unerwünscht.

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    • Eveline Maier
      Eveline Maier sagte:

      Was glauben Sie, was „Peter der Grosse“ Putin mit der Ukraine macht, wenn diese nach einen Jahr Krieg jetzt einfach keine Waffen mehr erhalten. Glauben Sie echt daran, dass dann Frieden herrscht?

      Russland den Russen. Ukraine den Ukrainern.

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    • René Zeyer
      René Zeyer sagte:

      Während Schlaumeier einen Brief an Putin unterschreiben. Oder noch besser, ihm mit dem Dritten Weltkrieg und der Lieferung von Kampfjets, Raketen und U-Booten drohen. Oder mit seiner Niederlage. Es ist schon verblüffend, wie viele Menschen gerne ihre Lebenserwartung deutlich verringern wollen.

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    • Benno Derungs
      Benno Derungs sagte:

      Mit weniger als einem Prozent Scharfmachern, Tyrannen (plus nützliche Idioten, geködert mit Privilegien) kann ein ganzes Volk in Geiselhaft genommen werden. Siehe jetzt wieder bei den Taliban in Afghanistan und dem Mullah-Staat Iran. In Russland mag gar immer noch eine Mehrheit der Bevölkerung diese Aggression gegen einen souveränen Staat gutheissen. Jetzt ist Besonnenheit der westlichen Staaten angesagt, diese üble Propaganda dieses kranken Despoten zu begegnen. Auch die Russen werden schlussendlich diese Putin‘sche Machtdemonstration entlarven.

      Warnung: All diejenigen, die diese Petition leichtsinnig unterschrieben haben, könnten bald einmal moralisch zur Rechenschaft gezogen werden.

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      • René Küng
        René Küng sagte:

        Geb Ihnen völlig recht Herr Derungs bezüglich:
        ‹Mit weniger als einem Prozent Scharfmachern, Tyrannen (plus nützliche Idioten, geködert mit Privilegien) kann ein ganzes Volk in Geiselhaft genommen werden.›

        Haben Sie sich impfen lassen, sind bei den Glücklichen ohne Folgeschäden, bisher? Und haben Sie das Gefühl, die nützlichen Idioten oder (fast) das ganze Volk hier gingen sehender in den Lockdown?

        Ich sehe einen grossen Unterschied: dort gerieten Völker unfreiwillig historisch in Geiselhaft, hier bei uns hysterisch und ‹freiwillig› manipuliert.

        Vielleicht entlarven die Russen mal ihren Putin.
        Aber wie lange dauert es, bis Sie sich fragen, ob nun auch wir (vorher nur die ausgeraubten Länder) immer offensichtlicher von noch viel kränkeren Despoten, Psychopathen, Weltherrschern und ihren nützlichen Idioten in totale, digitale, Demokratie-befreite Geiselhaft getrieben werden?

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    • René Küng
      René Küng sagte:

      Nur Dummköpfe glauben immer noch der West-Saga, dass die Aggressionen und die Provokationen aller Art und jahrelang (spätestens seit Gorbatschow den West-Hyänen auf den Leim ging, dass sein Russland in eine ‹friedenswillige› Weltgemeinschaft aufgenommen werden würde. Alles was interessierte, war die Bodenschätze dort auszuweiden – bis Putin Bösewicht kam).
      Ich bin kein Putin-Freund, aber GAR kein Freund der grössten Kriegsmaschine dieser Welt, deren Börsenkurse und sogar das Quartals-Bruttosozial Produkt wieder steigen,
      weil alle Dummköpfe dieser Welt wieder blind der PR-Maschine und totalen Meinungs-Manipulation der gekauften Medien auf den immer gleichen Leim gehen.

      Falls mein DUMMKOPF trotz Garderobenregeln durchgeht – was darf sich dieser Brunner eigentlich alles erlauben?

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      • Victor Brunner
        Victor Brunner sagte:

        Man kann auch der PR-Maschine von Putin glauben. Die Ukraine und der Westen hat uns bedroht und angegriffen. Wir verteidigen nur unser Land. Alle die den Brief unterscheiben haben nichts von Putin und dem russischen Imperialismus begriffen.

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        • René Küng
          René Küng sagte:

          Nein Herr Brunner,
          wir müssen nicht einfach der PR-Putin Maschine glauben, das ist überhaupt nicht das Votum.
          Aber Sie und leider mit Ihnen die Mehrheit, sollten sich einmal mit dem Gedanken auseinander setzen, ob nicht wir hier im freien Westen einer viel professionelleren, effizienteren, alles umfassenden Propaganda unterzogen werden?
          Von der Wiege bis zur Bahre, wortwörtlich.

          Und dies nicht planwirtschaftlich fehlerhaft, sondern kapitalistisch perfektioniert und verdammt zynisch und verlogen: die besten ‹Experten› aller Sparten (Psychologen, Marketing, Werbeschurken, Schreiberlinge, Politiker, Stinktänkler) werden ins System verhurt.
          Die WestOligarchen* gibt’s mindestens 100 Jahre länger als die Temporär-Milliardäre des kurzzeitig vogelfreien Russlands.
          Aber schon mal nachgedacht, vom wem diese Schlaumeier dort das Kleingeld kriegten, um die ex-Sowjet (Rohstoff-)Firmen billig aufzukaufen?
          Wohl kaum in Rubel angespart vor 1991, während der Studienzeit in Omsk oder Moskau.

          *Vorher waren’s Aristokratien und Pfaffen, hier wie dort.

          Mich freut’s allerdings, wenn Sie lernen wollen anständig zu diskutieren mit Menschen, die nicht Ihre Denke teilen.
          Dann können wir gemeinsam lernen, Imperialismus und PR auf allen Seiten zu begreifen.

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        • Oskar
          Oskar sagte:

          «Russischer Imperialismus…»? Diese geistreiche Plattitüde haben Sie sicher von der NZZ abgeschrieben – oder war’s doch der Tagi. Egal, man gratuliert, da haben Sie beim Lesen aber gut aufgepasst.

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  5. Eveline Maier
    Eveline Maier sagte:

    Dieser deutsche Pazifismus lässt aufhorchen. Eine DPA-Umfrage wurde gestern unter dem Titel „Die Deutschen bleiben eine gebrochene Nation“ in der NZZ Deutschland von Marc Felix Serrao kommentiert.

    Auf die Frage, wie er (oder sie) sich im Falle eines militärischen Angriffs auf Deutschland verhalten würde, antwortet nur jeder zehnte erwachsene Bundesbürger, dass er zum Kriegsdienst bereit wäre. Und nur jeder zwanzigste würde sich freiwillig melden. Eine Mehrheit der Deutschen würde entweder versuchen, weiterhin ihr gewohntes Leben zu führen (33 Prozent), oder so rasch wie möglich das Land verlassen (24 Prozent).

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  6. René Küng
    René Küng sagte:

    Schon gut gibt’s zackbum
    da können sich alte Herren noch beweisen, dass sie genau das perfekt auch können, was unsere hetzerischen Medien inzwischen tagtäglich als verdeckte oder offene Kriegsführung machen: diffamieren, manipulieren, übel und denkfrei tratschen. Oder neudeutsch ‹framen›.
    Gruss an die Herren Karrer, Thaier und Sager.
    Garanten dafür, dass Meinungsfreiheit bei zackbum noch gelebt wird, auch wenn es verdammt weh tut. Diese ‹Herren› den Magen haben, auf einen Friedensappell noch peinlichstes Gedankengut auszugraben, Panzerlieferungen&Co (Waffen für den Frieden…..) als klare Kante gegen alle Naiven.

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  7. H.R. Füglistaler
    H.R. Füglistaler sagte:

    Zwei kluge und tapfere Frauen! Brauchen Unterstützung aller Friedfertigen.
    Deutschland musste schon einmal von Frauen gerettet werden. Das muss sich
    nicht wiederholen. Damals waren es nämlich Trümmerfrauen!

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  8. Beth Sager
    Beth Sager sagte:

    Wenn ein „Ausnahmekünstler“ und gewiefter Geschäftsmann Gottfried Helnwein sowas unterschreibt, überrascht mich wirklich nichts mehr:

    Im Interview mit dem österreichischen eXXpress beklagte Helnwein: „Wir verlieren täglich immer größere Teile unserer Freiheit.“

    Meinte der 74 jährige Helnwein dabei gar, die auf dem Spiel stehende Souveränität der Ukraine?

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  9. Rolf Karrer
    Rolf Karrer sagte:

    Bin wirklich fassungslos über diese grenzenlose Naivität von Wagenknecht, Schwarzer und Konsorten.

    „Putin hat den Krieg nicht begonnen, um Waffenstillstandsverhandlungen zu führen und sich dann zurückzuziehen. Er hat den Krieg begonnen, um das ukrainische Volk in seiner Identität auszulöschen.“ Katarina Barley, SPD-Politikerin und Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments.

    Hielt einst grosse Stücke von Sahra Wagenknecht; jetzt zeigt sie ihre stalinistische Fratze. Lösungsvorschläge kennt sie natürlich keine, weil………(Katarina Barley gibt obenstehend die plausible Antwort)

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    • René Zeyer
      René Zeyer sagte:

      Was für ein Geschwurbel von Barley, der x-fach Gescheiterten. «Identität auslöschen», was soll so ein Quatsch. Und «stalinistische Fratze», wer keine Argumente hat, zielt auf die Person. Wer so auf die Person zielt, ist unanständig.

      Antworten
      • Mario Sacco
        Mario Sacco sagte:

        Kann ein in Russland lebender russische Zeitgenosse, diese Petition gefahrenlos unterschreiben?

        Sachdienliche Hinweise dringend erwünscht.

        Antworten
        • René Zeyer
          René Zeyer sagte:

          Keine Ahnung, was Russland betrifft. Dahin richtet sich das Manifest auch nicht. Ein in Deutschland oder der Schweiz lebender Zeitgenosse höchstens auf die Gefahr hin, angepöbelt und diffamiert zu werden …

          Antworten

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