Wumms: Andreas Tobler

Talentfrei keilen. Muss man können.

Konzernjournalist Tobler mag es faktenfrei und meinungsstark. Sei es als tiefergelegter Frauenversteher, sei es, um in einem Brachial-Porträt den Chefredaktor eines Konkurrenz-Organs niederzuschreiben, den er schon vor Amtsantritt als untauglich bekrittelte.

Nun arbeitet er sich am Komiker Marco Rima ab:

Dem obrigkeitshörigen Verbeller von allem Unbotmässigem ist Rima schon länger unangenehm aufgefallen. Spätestens, seit der sich als mutiger Kritiker von Corona-Massnahmen positionierte, kann ihn Tobler nicht mehr leiden.

Nun hat Rima ein Kinderlied neu vertont. Dessen Original-Titel kann der woke Tobler gar nicht aussprechen oder niederschreiben:

«Kinderlied aus dem 19. Jahrhundert über die «Zehn kleinen …» (Sie wissen, wie es weitergeht)».

Würde Tobler das Wort «Negerlein» verwenden, müsste er anschliessend den Mund ausspülen und die Finger desinfizieren und sich Gendersternchen auf die Stirn tätowieren.

Rima macht sich im Musikvideo über alle modernen Unarten von Toblers Gesinnungsgenossen lustig. Daher tritt Rima als er selbst, mit Blackfacing, mit Rastalocken und als Indianer auf.

Um seinen Abscheu darüber zum Ausdruck zu bringen, schreibt Tobler über sich selbst: «Mit der Bewirtschaftung von Reizthemen will er sich im Gespräch halten. Er arbeitet also an der Vergrösserung seines Selbst, wie viele, die in die Öffentlichkeit drängen – ausgestattet mit einer grossen Portion Gratismut.»

Erstaunlich, zu welch tiefen Erkenntnissen Tobler über Tobler kommt: «Aber letztlich ist er nichts anderes als das Maskottchen vorgefasster Meinungen.» ZACKBUM würde bei Tobler eher den Begriff Hampelmann verwenden.

Hampelmann vorgefasster Meinungen, his master’a voice, immer bereit, talentbefreit den woken Gesinnungsjournalismus zu bedienen. Er bringt es sogar fertig, die Verbindungen Schweizer Linksradikaler mit dem internationalen Links-Terrorismus in einem Buch nachzuzeichnen – ohne die Rolle auch nur mit einem Wort zu erwähnen, die dabei der ehemalige Tagi-Chefredaktor Res Strehle spielte. Noch 1984 war der Fan von «der Zerstörung des kapitalistischen Staats durch die sozialistische Revolution».

Solange Tobler bei Tamedia schreiben darf, weiss man, dass die Qualitätskontrolle in Zwangsferien ist.

 

6 Kommentare
  1. René Küng
    René Küng sagte:

    Herr- oder fraulich,
    Zeyer auf Rima’s Spuren 🙂

    Ob’s Tobler kapiert, dass er sich eine Öde an sich selbst geschrieben hat?
    zackbum könnte (nicht nur) ihn regelmässig auf’s Sofa legen.

    Aber eigentlich wär’s für die Schweiz gut, wenn die Qualitätskontrolle bei den programmierten Medien in die Ferien geschickt würden. Die arbeitet nur zu gut und rund um die Uhr, da kommt kaum mehr was durch, was nicht vorgestanzte Propaganda ist.
    Wär durchaus interessant, was heraus käme, wenn die Boxeninsassen mal wieder ohne Existenzangst und Meinungsschablone schreiben dürften.

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  2. Robert Müller
    Robert Müller sagte:

    Rima muss man zugutehalten, dass er seine Position unmissverständlich und mit allen (beruflichen) Konsequenzen vertritt. Eine grosse Portion Gratismut besitzt hingegen vor allem Tobler, welcher vollkommen gefahrlos die Narrative seiner eigenen Gesinnungsblase und derjenigen seines Arbeitgebers bedient.

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  3. Simon Ronner
    Simon Ronner sagte:

    Falls Andreas Tubler diesen Artikel liest, so wird ihm eventuell die hier sauber dargestellte Projektion (anderen vorwerfen, was man Verwerfliches selber tut) bewusst. Nicht dass das etwas bei ihm auslösen würde.

    «Rima fördert den Dialog nicht»; «Die SVP polarisiert / hat die politische Kultur vergiftet»; «Die Weltwoche verbreitet Hass und Hetze» – der sattsam bekannte Grundsound der Linken. Während man selbst Andersdenkende ausschliesst, verhöhnt, niederschreit, fertigmacht dient die Schuldumkehr als aggressives Ablenkungs- und Täuschungsmanöver.

    Tobler, Loser, Binswanger, Ryser, Löpfe und ihre Gesinnungsgenossen sind voller Niedertracht.

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  4. Hans Keller
    Hans Keller sagte:

    Der furchteinflössende Verbeller Andreas Tobler:

    „Die meisten Hunde werden als Verbeller ausgebildet. Der Hund lernt bei der Versteckperson zu bleiben und so lange zu bellen, bis sein Hundeführer dort angekommen ist. Dabei darf er die Person nicht verletzen und soll sie auch nicht bedrängen, denn ein großer bellender Hund ist an sich schon furchteinflössend“.

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  5. Tim Meier
    Tim Meier sagte:

    chatGPT: Rima hat einen einzigartigen Humorstil, der oft politische und soziale Themen parodiert, aber er bleibt immer respektvoll und unterhält sein Publikum.
    chatGPT: Ich kann keine Informationen über eine bestimmte Person namens Andreas Tobler von Tamedia finden.
    Was nicht wirklich verwundert, da nicht einzigartig. Woke Journalistendarsteller funktionieren ähnlich wie die «Missionsspardose» (https://de.wikipedia.org/wiki/Missionsspardose): Münze einwerfen und die hardcodierte Response abwarten.

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