Wo Welten klaffen

Wie behandeln Schweizer Medien die Gewaltorgien in Deutschland?

Der «Blick» brauchte drei Anläufe, um das unkorrekte Wort «Migranten» aus dem Titel zu kriegen. Zunächst steigerte er sich sogar zu «Migranten-Mob», dann wurde es ein gender- und hintergrundneutraler «Silvester-Mob».

Seither bemüht sich das ehemalige Boulevardblatt, dem Abflussrohr in seinem Logo alle Ehre zu machen:

Eine Fernanalyse der Schweizer Polizeibeamten-Präsidentin mit der überraschenden Erkenntnis, dass allgemein der Respekt abnehme und solche Zustände auch in der Schweiz möglich seien. Dann die politisch korrekte Meldung, dass immerhin «45 der 145 verhafteten Chaoten Deutsche» seien. Wie viele davon mit Migrationshintergrund, darüber schweigt das Rechercheblatt.

Aber immerhin, der meistens am Schreibtisch anzutreffende «Ausland-Reporter» Samuel Schumacher riskiert einen Karriereknick mit der klaren Aussage: «Nach allem, was bislang über die Ausschreitungen in Deutschland bekannt ist, handelt es sich bei einem signifikanten Teil der Täterschaft um junge, männliche Migranten

Wie eigentlich meistens bietet Tamedia das kläglichste Bild von allen Schweizer Bezahlmedien. Es lässt den völlig verpeilten Berlin-Korrespondenten der «Süddeutschen Zeitung» schwadronieren, der das Problem, dass fast ausschliesslich ein Migrations-Mob tobte, so schön- und wegschreibt, wie es halt nur einem Gesinnungsjournalisten einfallen kann.

Während er in einem ersten Artikel den «Migrationshintergrund» der Krawallanten noch völlig ausblendete, zieht er sich in einem zweiten hinter die Formulierung zurück: «Das deutsche Innenministerium jedoch verwies darauf, dass es noch keine Übersicht zu den Verdächtigen gebe

Das bringt sogar die gutmütigen Tagi-Kommentatoren in Wallungen, die überwiegend Klartext äussern und sich solche Schönschreibungen verbitten. Es ist mal wieder erbärmlich, wie ein Bauchnabel-Journalist an der Realität (und an seinem lesenden Zielpublikum) vorbeischreibt – und dass Tamedia das Geschwurbel unkommentiert stehenlässt.

Aber zum Gutmenschentum gehört auch eine gewisse Flexibilität. Plus ein Schuss Lächerlichkeit. Denn der Tagi legt nach: «ARD-Video befeuert Debatte über Nennung von Täter-Herkunft», berichtet das Blatt der korrekten Denkungsart. Damit ist gemeint, dass in der Hauptausgabe der deutschen «Tagesschau» der zugeschaltete Berlin-Korrespondent um eine klare Aussage zur Herkunft der überwiegenden Mehrheit der Chaoten und Gewalttäter herumstolperte: «Von den Tätern zu sprechen ist in solchen Kontexten immer ein bisschen schwierig», erklärte der Journalist im TV», referiert der Tagi.

Dann wird’s echt lustig. Die sich daraufhin in Deutschland entwickelnde Debatte, wie es mit der Nennung von Nationalitäten im Zusammenhang mit den Gewaltorgien in Berlin stehe, wird vom Tagi ausführlich dargestellt. Allerdings verliert das Tamedia-Kopfblatt kein Wort darüber, dass auch der eigene Spar-Korrepondent von der «Süddeutschen» anfangs kein Wort zu diesem Thema verlor und auch in der nachgeschobenen Story um das Problem Migranten-Mob herumeierte.

Ganz anders CH Media, die sich immer mehr als wohltuende Alternative zum Gesinnungsbrei aus dem Hause Tamedia positionieren. Beispielsweise im St. Galler «Tagblatt» darf Cornelie Barthelme kommentieren. Sie ist seit 20 Jahren Berlin-Korrespondentin für verschiedene Tageszeitungen und nimmt mit norddeutscher Zurückhaltung, aber auch Klarheit Stellung. Sie hat die Sachkompetenz einer Journalistin, die nicht erst seit gestern per Google von den Problemen weiss: «Gerade in Neukölln aber hatte schon in den Nullerjahren der damalige Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) vor dem Totschweigen der Probleme durch den hohen Anteil von Migranten gewarnt.»

Auch Barthelme schreibt Klartext: «Dass am 1. Januar noch nichts bewiesen ist, auch am 2. und am 3. vieles und das meiste über die Identität der Täter noch im Vermutungsbereich, dass also nicht in den Zeitungen steht, es handle sich ganz eindeutig um nicht-deutsche Gewalt, führt zu den ebenfalls üblichen Vorwürfen gegen Politik und Medien, hier solle gelogen und totgeschwiegen werden. Heraus ist bis Dienstag spätnachmittags aber nur, dass mindestens 103 der Festgenommenen wieder frei sind. In der öffentlichen Wahrnehmung passt das zur Forderung von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) nach Strafen «mit der ganzen Härte des Gesetzes» wie die Faust aufs Auge.»

Eine Steigerung nach oben ist hier höchstens noch in der NZZ zu konstatieren. Fatina Keilani, Redaktorin im Berliner Büro der NZZ, die alleine vom Namen her nicht wirklich sofort rassistischer Vorurteile verdächtigt werden kann, macht das, woran all die anderen Schweizer Journalisten (oder für Schweizer Organe schreibende deutsche Journalisten) nicht gedacht haben (oder sich nicht trauten): «ein forschender Spaziergang auf der Sonnenallee nach der Silvesternacht», überschreibt sie ihre Lokalreportage. Hier fanden die gröbsten Ausschreitungen des Migranten-Mobs statt.

Besonders ergiebig sind ihre Erkenntnisse nicht, aber auch ihr Bericht über Sprachlosigkeit, Ablehnung von Journalisten oder Verdrängung ist interessant. Sie begibt sich unerschrocken in ein «Albaner-Café» und reportiert: «Am Tresen steht eine junge, knochige Frau mit grossen Augen und eisigem Blick, mit der keine Verständigung möglich ist. Das Café war schon öfter Ziel von Razzien. Hier redet niemand mit der Presse.»

Kein Blatt vor den Mund nimmt im «anderen Blick» auch der Chefredaktor des NZZ-Büros in Berlin. «Wenn Politiker hilflos sind, aber entschlossen wirken wollen, dann kommen drei Mittel fast immer zum Einsatz: die Feststellung der eigenen Fassungslosigkeit, die scharfe Verurteilung und die Forderung nach einer Debatte», leitet Marc Felix Serrao seinen Kommentar ein.

Er hält mit klaren Zahlen dagegen:

«Die Gewalt mit Migrationshintergrund ist nicht unerwartet und plötzlich explodiert, wie die nun zur Schau gestellte Ratlosigkeit vieler Politiker insinuiert. Laut dem Bundeskriminalamt stellen Syrer, Afghanen und Iraker seit Jahren den grössten Anteil tatverdächtiger Zuwanderer in Deutschland, zuletzt lag er bei knapp 40 Prozent. Die Straftaten, um die es geht, sind vor allem «Rohheitsdelikte», also etwa Körperverletzung oder Raub.»

Er zögert auch nicht, Lösungsvorschläge anzubieten: «Was tun? Der erste Schritt wäre eine ehrliche Bestandsaufnahme. Die meisten Migranten und Deutschen mit Migrationshintergrund sind gesetzestreu; sie arbeiten und zahlen Steuern, und viele sind eine Bereicherung für das Land. Das bleibt wahr, wenn man zugleich feststellt, dass eine bestimmte Gruppe von Migranten ein immer grösser werdendes Problem darstellt. … Praktisch braucht es schnelle und abschreckende Strafen und eine Migrationspolitik, die die Interessen der Bevölkerung – der Einheimischen wie der gesetzestreuen Zuwanderer – in den Mittelpunkt stellt. Ganz konkret: Ein Land, das ein solches Problem mit jungen, ungebildeten Männern aus muslimischen Ländern hat, sollte aufhören, immer mehr von ihnen einwandern zu lassen.»

Aber davor schrecken seit 2015, seit den massenhaften Übergriffen auf der Kölner Domplatte, die meisten Politiker und die überwiegende Mehrheit der Medienschaffenden zurück. Also zieht Serrao das bittere Fazit: «Aber dazu wird es wohl nicht kommen. Schon die ehrliche Bestandsaufnahme hat in Deutschland kaum eine Chance. Dafür ist das öffentliche Gespräch über kriminelle Migranten zu verkorkst, zu angstbesetzt. Niemand will zu Unrecht als Rassist oder gar als Nazi gescholten werden, was hierzulande schneller als irgendwo sonst passiert. Also ist man lieber fassungslos. Oder man fordert eine Debatte, am liebsten «schonungslos» und mit «klarer Kante».»

Soweit sind die meisten Schönschreiben in der Schweiz nicht einmal. Dass aber das Verdrängen von Problemen, mit denen weite Teile der Bevölkerung konfrontiert sind, üble Auswirkungen hat und rechtsradikalen Brandstiftern wie dem AfD-Björn-Höcke Wähler und Zustimmung zutreiben – daher brandgefährlich ist –, zu dieser einfachen Erkenntnis sind all diese Schwurbler von Tamedia abwärts nicht in der Lage.

Fast wohltuend ist in diesem Kontext die «Republik». Ihr sind die Krawalle keinen einzigen Buchstaben wert.

4 Kommentare
  1. Ruedi Rudolf
    Ruedi Rudolf sagte:

    Schon Vergessen? – Das ganze Migrations-Chaos ist von langer Hand Länder-Übergreifend geplant und Orchestriert – und läuft unter dem Titel: “Migrations-Pakt!“ – Und ja, auch Deutschlands Politik hat diesen Migrations-Pakt unterschrieben. Und wie immer und üblich in “Schein-Demokratien“ wurde die Bevölkerung nicht gefragt. Das Volk darf nur die Negativen Migrations-Auswirkungen bezahlen, erdulden und ausbaden.
    Währenddem die Wohlstands-Verwahrlosten, Verantwortlichen Politischen Entscheidungs-Träger, davon unbehelligt und abgeschirmt, in ihrer heilen Welt der Bonzen-Viertel das leben genießen – natürlich auch auf Kosten des Steuerzahlers. Es drängt sich die Frage auf: ,,Sind die Grenzen erreicht, oder ist diese Verantwortungs-Lose Politik auf Kosten des Steuerzahlers noch Steigerungsfähig?“

    “Die durchgeplante Massenmigration durch die UN/UNO/VN/OVN/ONU = Organisation der Vereinten Nationen oder United Nations Organization – Viele Namen, gleiche Organisation! – Und der “UN-Migrations-Pakt”

    Aus den Aussagen afghanischer Migranten, die auf dem Weg in die USA in Guatemala ankamen, ergibt sich, dass Mitarbeiter der Vereinten Nationen und anderer Hilfsorganisationen, sie mit Karten, Informationen und sicher auch Geld versorgen. Um durch Nicaragua, Honduras und schließlich Mexiko illegal in die USA zu gelangen. Zusammen mit vielen programmatischen Stellungnahmen hoher UN- und auch EU-Vertreter in den zurückliegenden Jahren, muss man zu dem Schluss kommen, dass die derzeitige Massenmigration ein großangelegtes und zentral orchestriertes Unternehmen ist, westliche Staaten im wahrsten Sinne des Wortes kulturell zu unterwandern.

    “Afghanen in Guatemala”

    Der Wissenschafts-Blog ScienceFiles stellte kürzlich grundsätzliche Überlegungen zur Migration aus fernen Ländern an. Wie kommen z.B. arme Afrikaner aus Akieni in Gabon, Zentral-Afrika, nach Bremen? – Durch die Sahara nach Libyen und von dort nach Italien?
    Es ist gar nicht so einfach, ein kleines logistisches Wunderwerk, von Gabon nach Libyen und weiter nach Italien zu kommen. Wer hilft Ihnen dabei? – Wer gibt Ihnen, schlecht bezahlt wie Sie nun einmal sind, das notwendige Geld für die Reise? – Wer stattet Sie mit den notwendigen Informationen, Zugängen zu Schleusern, Material und Ausrüstung für die Reise aus? – “Um einen kleinen Eindruck zu vermitteln: Wenn Sie beschließen, von Bremen nach Peking zu migrieren, dann sind das rund 1000 Kilometer weniger als von Akieni nach Bremen.“

    Oder wie kommt man von Afghanistan aus in die USA? – „Zuerst nach Südamerika, Nicaragua, Honduras, Venezuela, Guatemala, Mexiko in die USA?“ – In Guatemala formierte sich vor kurzem ein Zug aus tausenden Migranten, die meisten davon aus Venezuela, die sich auf den Weg in die USA machen wollten. Wie kommen so viele Menschen aus so großer Entfernung, an ein und demselben Platz in Guatemala zusammen? – Gar nicht einfach, ohne eine zentrale Stelle, die die entsprechenden Informationen bereitstellt. Eine Stelle, die über eingedrungene Informanten (Agenten) an den unterschiedlichsten Plätzen, dieselben Informationen über denselben Ort, von dem aus derselbe Weg in die USA genommen werden kann, verteilt.

    Wie kommen die in jeder Hinsicht Ortsfremden, die zudem mit erheblichen Sprachproblemen konfrontiert sind, an Informationen, die ihnen dabei helfen, die Entfernung zwischen Guatemala und den USA zielsicher zu überwinden? – Und wie sind sie in erster Linie nach Guatemala gelangt? – Einige dieser Fragen beantworte ein Artikel im Daily Caller, Link: https://dailycaller.com/2022/10/20/immigration-afghanistan-border-guatemala/
    Journalisten des DC hätten in Guatemala angekommene afghanische Migranten, nach ihrer bisherigen und ihrer zukünftigen Reise befragt, und sich vor allem dafür interessiert, wer sie in die Lage versetzt habe, von Südamerika aus in die USA zu reisen. Die Journalisten schreiben:

    „Die Vereinten Nationen und andere Hilfsorganisationen, informieren Migranten aus der ganzen Welt, wie sie in die Vereinigten Staaten gelangen können, um die Grenze illegal zu überqueren. So die Aussage von sechs Migranten aus Afghanistan, gegenüber der Daily Caller News Foundation, nachdem sie in Guatemala aufgegriffen wurden. Die Migranten sagten, dass sie vor ihrer Ankunft in Guatemala von Mitarbeitern von Hilfsorganisationen mit Karten versorgt wurden, die ihnen den Weg nach Mexiko wiesen, damit sie die südliche Grenze der Vereinigten Staaten erreichen können. Die Männer waren sechs von 16 Afghanen, in der Haftanstalt für ausländische Migranten in Guatemala-Stadt. Sie gaben uns eine Karte, sagte einer der afghanischen Männer. Die Karte reichte bis nach Mexiko. Die Vereinigten Staaten gab es nicht. Aber sie sagten uns, wie wir diese Grenzen überqueren können, erklärte einer der afghanischen Migranten. Aber sie haben uns gesagt, wie wir zur US-Grenze kommen, fügte er hinzu.“

    Die Gruppe zahlte in jedem Land entlang des Weges, um zum nächsten nördlichen Ziel auf ihrem Weg in die USA durchzukommen. Nach Nicaragua gibt es ein Einwanderungsverfahren, bei dem sie 150 Dollar von dir verlangen. Wir gingen hin und gaben 150 US-Dollar für die Einwanderung und überquerten eine weitere Grenze bis nach Honduras. Uns wurde gesagt, dass es auch in Honduras ein Einwanderungs-Verfahren gibt, so der erste afghanische Flüchtling gegenüber dem Daily Caller. Also gingen wir hin und gaben unsere biometrischen Daten in allen Verfahren an, die wir gemacht haben. Und dann sind wir wieder in ein anderes Land gezogen, fügte er hinzu.

    Zumindest ein Teil des Rätsels, das die Afghanen und andere, die aus Südamerika ihren Weg in die USA finden, sei damit gelöst, schreibt SienceFiles. Mitarbeiter der Vereinten Nationen und anderer Hilfs-Organisationen übernähmen die Logistik, versorgten die Migranten mit den Informationen, die sie benötigen, um auf ihrem Weg in die USA problemlos durch Nicaragua, Honduras und schließlich Mexiko zu gelangen. Die Frage, wer die notwendigen Geldmittel zur Verfügung gestellt habe, müsse man wohl nicht mehr extra stellen. Es gebe keinen Grund anzunehmen, dass Migration aus Afrika ohne Zutun der UN und anderer Hilfsorganisationen funktioniere. Also müsse man zu dem Schluss kommen, dass die derzeitige Süd-Nord-Migration ein großangelegtes und zentral orchestriertes Unterfangen ist. Ein Versuch, westliche Staaten im wahrsten Sinne des Wortes kulturell zu unterwandern. Dass Migration zunehmend als Waffe eingesetzt werde, um die Bevölkerung in westlichen Staaten unter Druck zu setzen, sei ein offenes Geheimnis. Da die Migranten zunehmend als “Klimaflüchtlinge” verkauft würden, müsse man sich auch nicht fragen, welche Agenda hinter dem Anschlag auf die westliche Zivilisation stehe. Doch es gibt noch eine andere Agenda.

    “Merkwürdige Machenschaften der UNO schon früher“

    2015, als die große Migranten-Flut über Deutschland hereinbrach, die gegenwärtig durch die fortgesetzte grundgesetzwidrige Politik der herrschenden Parteien, noch schleichend übertroffen zu werden scheint, wurde bekannt, dass die UNO ihre Hilfe für die regionalen Flüchtlingslager in den Kriegs- und Krisen-Gebieten drastisch reduziert hatte. Nach Angaben des Flüchtlings-Kommissars der UN, befanden sich fast zwei Millionen syrische Flüchtlinge in Lagern in der Türkei, 1,2 Millionen in Jordanien, 600 000 im Jemen, 250 000 im Irak und 250 000 in Ägypten. Die zur Verfügung stehenden Finanzmittel seien jedoch gegenüber 2014 um zehn Prozent gefallen, man habe Essensrationen kürzen und Kliniken schließen müssen. Allein im Monat August hätten durch die Knappheit an Finanzmitteln 184 Kliniken geschlossen werden müssen, drei Millionen Iraker seien nunmehr ohne medizinische Versorgung. Der syrische Flüchtlings-Plan benötige eigentlich die veranschlagten 1,3 Milliarden Dollar, es seien aber nur 35 Prozent dieser Summe eingegangen. Besonders die Situation im Libanon und in Jordanien sei unerträglich – “und treibe frische Flüchtlingswellen nach Europa.“ Das betreffe auch somalische und sudanesische Flüchtlinge in Kenia, so der Bericht. Kombiniert mit der Unmöglichkeit in ihre Heimatländer zurück-zukehren, haben diese verschlechterten Bedingungen signifikant zum Ansteigen der Flüchtlings-Zahlen Richtung EU beigetragen. Doch warum begannen gerade zu diesem Zeitpunkt die UN-Gelder zu versiegen? – Zufall?

    “Hilfe durch NGOs”

    Am 20.9.2015 berichtete die Epoch Times: „Steckt mehr hinter den Flüchtlingsströmen als wir bisher wussten, oder man uns wissen ließ? – Gibt es ein Interesse am Missbrauch von Flüchtlingsströmen als Migrations-Waffe, um die EU, und besonders Deutschland zu destabilisieren?“ – Ein Puzzleteil entdeckten jetzt britische Reporter auf der griechischen Insel Lesbos, ein “Migranten-Handbuch“ mit dem Titel: „Wie komme ich am besten nach Europa.“ In arabischer Sprache verfasst, dient dieser spezielle Reiseführer der Aufklärung über Reisewege nach Europa, Rechte in den EU-Staaten, Tipps über die speziellen Sozial-Systeme und wie man sie anzapft. Telefonnummern, Reiserouten, Landkarten und Ratschläge auf dem Weg in die EU, bereichern die kleine Broschüre. Als Finanzier und Herausgeber identifizierten die Journalisten die Organisation W2EU, eine Nichtregierungsorganisation (NGO), die zum Open-Society-Netzwerk des US-Milliardärs George Soros gehört.
    Es läge danach auch ganz in der Intention von Soros, dass die Wanderer unterwegs Zugang zu öffentlichen Informationen hatten, um auf der Höhe des Geschehens zu sein. Die erstaunliche Tatsache, dass die überwiegend jungen Armuts-Migranten alle mit zum Teil teuren Handys ausgestattet waren, legt daher die Vermutung nahe, dass das Netzwerk von Soros hier bei der Anschaffung behilflich war. Auch ist es nicht vorstellbar, dass die zahllosen armen Migranten die bis zu 10.000 € hohen Schlepperkosten, alle aus der eigenen oder der Sippenkasse zahlen konnten.

    “Frühe Ziele der UNO”

    a.) Ein Licht auf Ziele der die UNO beherrschenden Eliten, werfen die Worte des UN-Sonderbotschafters Sergio Vieira de Mello von 1999 im Kosovo. Er war ab 2002 UN-Hochkommissar für Menschen-Rechte, und auf Empfehlung von George W. Bushs, UN-Sonder-Botschafter im Irak. Wo er in den Nachkriegs-Wirren am 19.8.2003 einem Bomben-Anschlag zum Opfer fiel. Am 4. August 1999 sagte er in einer Sendung des US-Radio-Senders PBS: „Unvermischte Völker sind eigentlich ein Nazi-Konzept. Genau das haben die alliierten Mächte im 2. Weltkrieg bekämpft. Die Vereinten Nationen wurden gegründet, um diese Konzeption zu bekämpfen, was seit Dekaden auch geschieht. Genau das war der Grund, warum die NATO im Kosovo kämpfte. Und das war der Grund, warum der Sicherheits-Rat der Vereinten Nationen eine solch starke Militärpräsenz im Kosovo verlangte, um ein System ethnischer Reinheit zu verhindern.”
    Es geht ja heute keinem Volk um die Abstammungs-Mäßige “ethnische Reinheit“ – “sondern um den Erhalt der kulturellen Besonderheit und Identität des Volkes.“ Da ist die Aufnahme von Menschen anderer Nationen und Rassen, wenn sie in Maßen mit wirklicher Integration geschieht, gar kein Problem. Das Schreckens-Bild des National-Sozialistischen Rassismus wird bewusst zur Begründung für die Vermischung der Völker verwendet.

    b.) Am 21. März 2000 veröffentlichten die Vereinten Nationen eine Studie, in der Überlegungen angestellt werden, wie dem Schrumpfen der Bevölkerung in besonders kinderarmen Ländern begegnet und deren Bestand durch eine entsprechende Migration erhalten werden könne. In der Studie heißt es: „Der Begriff Bestandserhaltungs-Migration bezieht sich auf die Zuwanderung aus dem Ausland, die benötigt wird, um den Bevölkerungs-Rückgang, das Schrumpfen der erwerbsfähigen Bevölkerung sowie die allgemeine Überalterung der Bevölkerung auszugleichen.“ Um die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (15 bis 64 Jahre) konstant zu halten, werden in der Studie folgende jährliche Einwanderungszahlen als notwendig erachtet: für Italien 372.000, Deutschland 487.000 und die gesamte EU 1.588.000. Um das „potenzielle Unterstützungs-Verhältnis“, d. h. das Verhältnis zwischen der Zahl der Menschen im erwerbsfähigen Alter (15 bis 64 Jahre) und der Zahl der Senioren (65 Jahre oder älter), zu erhalten, seien für Italien jährlich 2.268.000 Einwanderer, für Deutschland jährlich 3.630.000 und für die gesamte EU jährlich 13.480.000 erforderlich. Abschließend heißt es unter anderem: „Die Wanderungs-Ströme, die notwendig wären, um die Bevölkerungs-Alterung auszugleichen (d. h. um das potenzielle Unterstützungs-Verhältnis aufrechtzuerhalten) sind extrem groß, und es müssten in allen Fällen weitaus höhere Einwanderungs-Zahlen als in der Vergangenheit erreicht werden.“
    Doch die Bevölkerung in den Ländern konstant zu halten, ist überhaupt nicht notwendig. Starke Schwankungen hat es schon immer gegeben. Die Sache dient nur als Vorwand, um die wahren Ziele der Massenmigration vor der Bevölkerung zu verbergen.

    c.) Als einer der einflussreichsten globalen Strategen innerhalb der EU und der UNO wirkte der Irländer Peter Sutherland (*25.4.1946 – †7.1.2018). Er war u.a. EU-Kommissar, Chef der WTO, Chairman von Goldman-Sachs, Vorsitzender der Trilateralen Kommission Europa, Mitglied des Lenkungsrates der Bilderberger. Und von 2006-2017 UN-Sondergesandter für Migration. Da zeichnen sich Zusammenhänge ab. Bei einer Befragung durch den Unter-Ausschuss für innere EU Angelegenheiten des britischen Oberhauses im Juni 2012 sagte Er: „Eine alternde oder zurückgehende einheimische Bevölkerung in Ländern wie Deutschland oder der südlichen EU, sei das Schlüssel-Argument, und ich zögere, das Wort zu verwenden, weil es zum Gegenstand von Angriffen wurde, für die Entwicklung von multi-kulturellen Staaten.“ Mit anderen Worten: „Die Demographie ist das Schlüssel-Argument, die Massen-Migration zu begründen und in Gang zu bringen.“ Das Ziel: „Ist die Auflösung homogener Völker und die Entwicklung multi-kultureller Staaten.“
    Am 30. September 2015 war Sutherland zu einer Tagung über das Thema: „Eine globale Antwort auf die Flüchtlings-Krise im Mittel-Meerraum“ in den US-Think Tank “Council on Foreign Relations“ eingeladen. Dort sagte er unter anderem: „Aber die Tweets (auf Twitter), die ich erhalte, sind absolut furchtbar. Aber je furchtbarer sie sind, desto mehr Spaß macht es mir, denn jeder Idiot, der sie liest oder Nicht-Idiot, der sie liest, der daherkommt und mir sagt, dass ich dazu entschlossen wäre, die Homogenität der Völker zu zerstören, hat verdammt nochmal absolut recht! (»dead bloody right«)! – “Genau das habe ich vor!“ – (Applaus & Gelächter). Wenn ich es morgen tun könnte, würde ich sie zerstören, mein eigenes Volk eingeschlossen.“

    d.) Der Portugiese Antonio Guterres, von 1999 bis 2005 Präsident der Sozialistischen Internationalen, und von 2005 bis 2015 Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen. Hatte bereits am 22.11.2016, kurz nach seiner Wahl zum neuen Generalsekretär der UNO, in Lissabon gesagt: „Dass die Migration nicht das Problem ist, sondern die Lösung. Die europäischen Nationen hätten kein Recht darauf, ihre Grenzen zu kontrollieren. Sie müssten stattdessen die ärmsten Menschen der Welt aufnehmen. Es muss anerkannt werden – dass Migration unausweichlich ist – und nicht aufhören wird. Wir müssen die Europäer davon überzeugen. Und dass es multi-ethnische Gesellschaften sind, die auch multi-kulturell und multi-religiös sind, die den Wohlstand erzeugen. Die Politiker sollten diese Werte höher stellen, als den mehrheitlichen Wählerwillen.“

    “Der UN-Migrations-Pakt”

    Am 19.9.2016 ließen die UN-Funktionäre die Generalversammlung mit der “New Yorker-Erklärung“ beschließen, bis Sommer 2018 einen “Globalen UN-Migration-Pakt“ zwischen allen Mitgliedsstaaten, auf den Weg zu bringen. Der garantieren soll, dass Migranten ständig geordnet, in andere Länder einwandern können. Ihre Rechte gestärkt, und die Zielländer zur “unbeschränkten Aufnahme“ verpflichtet werden.
    Auf eine Anfrage erklärte die Deutsche Bundesregierung zwar, der Globale UN-Migrations-Pakt sei rechtlich nicht bindend, und damit kein völkerrechtlicher Vertrag. Doch dieses Konstrukt des anglo-amerikanischen Rechts, das dort als “SOFT LAW“ sanftes, weiches Recht bezeichnet wird, hat es in sich. Es sind damit nichtbindende, empfehlende Absprachen gemeint, die nur allgemeine Tendenzen, gewünschte Entwicklungen und Regeln enthalten. Doch werden diese als gleichartige Willens-Bekundungen einer Vielzahl von Ländern, allmählich zu internationalem Gewohnheits-Recht. Das dann auch die Länder bindet, die dem Pakt gar nicht beigetreten waren. Abgesehen davon ist in dem Pakt auch ständig von: “Wir verpflichten uns!“ die Rede.

    Der Deutsche Bundestag stimmte am 29.11.2018 mit den Stimmen der CDU & SPD dem “Teufelspakt“ zu. Der dann Anfang Dezember 2018 auf einer Gipfel-Konferenz der Regierungen in Marokko beschlossen wurde. Seitdem fühlen sich die herrschenden UN-Komplizen in Deutschland noch mehr “legitimiert“ – gegen “Nationales Recht“ ihre Politik der unbegrenzten “Massen-Immigration“ fortzusetzen.

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  2. K. Meyer
    K. Meyer sagte:

    Der Gesinnungsjournalismus beim Tagi hat schon groteske Züge. Am ausgeprägtesten bei Italien-Korrespondent Meiler, der eigentlich nur dann in die Tasten greift, wenn er gegen die unmenschliche Rechts-Regierung wettern kann wenn die sich z.B. unbegreiflicherweise gegen die uneingeschränkte Aufnahme afrikanischen Migranten wehrt. Wenn dann hauptsächlich italienische Sozialisten in den EU-Bestechungsskandal verwickelt sind ist von dem Mann nichts mehr zu hören. Ich mache mir die Welt…

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  3. Jürg Streuli
    Jürg Streuli sagte:

    Europa geht den Bach runter. Die jungen gewaltbereiten Migranten treffen hier auf eine linke Politik und Presse, die sich nicht getraut die Probleme beim Namen zu nennen. Zum Beispiel das viele Migranten ein ganz andere Verhältnis zur Gewalt mitbringen und deshalb nur Verachtung übrig haben für unsere zögerlichen Behörden und die Polizei. Eine Verachtung die zu weiteren Straftaten ermuntert, weil die Folgen einfach nur lächerlich sind. Hinzu kommt die soziale Hängematte, welche für die Migranten grosszügig ausgebreitet wird. Das sozialdemokratische Dänemark ist das leuchtende Beispiel, wie strikte man im ganzen Europa mit Wirtschafts-Flüchtlingen umzugehen hat. Dort werden ganze Problem-Quartiere abgerissen.

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