Ringiers Liebling Berset

Das nennt man einen Spagat.

Im Nachgang zur ausser Kontrolle geratenen Liebesaffäre von Bundesrat Alain Berset haben die beiden Geschäftsprüfungskommissionen des Parlaments das Ergebnis der Untersuchungen veröffentlicht:

Gelegenheit für den «Blick», hörbar aufzuatmen und Walders Liebling mal wieder wie einen Blues Brother zu zeigen:

Kein Wunder, stehen die Damen auf den feschen Herrn.

Nun gibt es da allerdings so ein klitzekleines, heikles Problem in der ganzen Affäre. Der «Blick» ist nun allerdings nicht so blöd wie der Tagi und liesse das unter den Tisch fallen. Keineswegs, wenn man weit, weit hinunterscrollt, kommt man doch zu diesem feschen Bild des BB, also des BR:

Hier merkt man allerdings der Titelgebung deutlich an, dass sich der Redaktor bewusst war, welche engen Bande zwischen Ringier-CEO Walder und dem Bundesrat existieren, der sich ja auch schon mal als Dressman und Interviewer in einem Ringier-Organ blamierte. Denn von «soll» kann keine Rede sein; die Mails wurden eingestandenermassen gelöscht. Sie hätten nämlich den Vorwurf belegen können, dass Berset Kräfte seines Departements dafür einsetzte, sein privates Schlamassel aufzuräumen.

Aber was kann er auch dafür, dass er mit oder ohne Hut so attraktiv ist …

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