Wumms: Aleksandra Hiltmann

Präsident Putin ist ja wie die Tamedia-Machos!

Das hat eine Konzernleitung davon, wenn sie präventiv einknickt und sich in den Staub wirft. Genau ein Jahr ist’s her, dass 78 erregte Tamedia-Mitarbeiterinnen sich über unerträgliche, sexistische, demotivierende Arbeitsbedingungen auf den Redaktionen beschwerten.

Salome Müller hat dann ihren kurzfristigen Ruhm für einen unheimlich schwachen Abgang genutzt, die zweite Rädelsführerin Aleksandra Hiltmann ist immer noch diesen Macho-Schweinen auf der Redaktion ausgeliefert.

Aber sie wehrt sich, leider auf Kosten des Lesers. «Putin stellt die Ukraine als eine Art Frau dar», so die Erkenntnis einer «Genderforscherin», interviewt von der Stichwortgeberin Hiltmann. Denn Putin habe ein «machoides Weltbild», betreibe «maskulinistische Aussenpolitik», schlimmer noch, «er sagte sinngemäss: «Ob du es magst oder nicht, meine Schönheit, du wirst alles ertragen müssen, was ich dir antue.» » Es ist einfach so:

«Von sexualisierter Gewalt sind in einem Krieg nicht nur, aber vor allem Frauen betroffen.»

Wo liegt Rettung? «Der feministische Frieden ist das pure Gegenteil von Aufrüsten.» Was immer das auch sein mag. Vielleicht war die gewalttätige Frauendemo am Samstag in Zürich ein Beispiel dafür. Aber wir stellen konsterniert fest: Zwischen dem Ukrainekrieg und den Zuständen auf den Redaktionen von Tamedia gibt es erschütternde Parallelen. Die Tapferkeit von Hiltmann, das täglich zu ertragen, fordert tiefe Bewunderung ab. Nur übertroffen von der Bewunderung für alle männlichen Tamedia-Mitarbeiter, die diese Frau und ihre Texte erdulden müssen.

 

 

 

 

1 Antwort
  1. Victor Brunner
    Victor Brunner sagte:

    Ist doch schön dass die Rucksacktouristin von TAmedia noch eine feministische Expertin aus der Blase gefunden hat die etwas zu Putin weiss. Neues war im Interview nicht zu erfahren. Ein weiterer Tiefpunkt von TAmedia, abhängig von „ExpertenInnen, von SZ, inhouse Kompetenz gering!

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