Wumms: Reda El Arbi

Der Mann keift und fäustelt noch hemmungsloser als eine Kämpferin gegen Hass und Hetze.

«Widerlicher Kotzbrocken», natürlich «Antisemit», aber auch «Kackscheiss» oder «Ihr seid Scheisse». Das ist das sprachliche Niveau, auf dem sich der «Consultant Communication» und «Brutalblogger» bewegt.

Nun hat er stolz verkündet, dass er irgendwie bei «bajour» einen Auftrag gefasst habe. Das ist das Online-Organ einer Multimilliardärin, das seine Leser einzeln und persönlich begrüssen kann. Denn wie sagte seine Chefredaktorin so unsterblich auf die Frage, wie denn die Leserschaft von «bajour» auf die Ablehnung der Milliarde für notleidende Medienclans reagierte habe: «Eine Leserin ist sofort Gönnerin geworden.» Womit sich die Anzahl Leser radikal vermindert haben dürfte.

Wie es sich im seriösen Journalismus gehört, wollte ZACKBUM von El Arbi (vulgo Stocker) wissen, was es damit auf sich habe. Seine Antwort: «Kein Kommentar. Wenden Sie sich an Andrea Fopp oder an Hansi Voigt.» Das ist okay, er selbst hat’s zwar auf Twitter angekündigt, aber nun will er nix sagen.

Dann kam noch eine Fortsetzung, die es verdient vollständig zitiert zu werden:

«Sollten Sie Unwahrheiten oder tendenziöse Vermutungen über meine Person und/oder mein Umfeld verbreiten, über nicht abgeschlossene Rechtsstreitigkeiten in irgendeiner Form falsch oder ohne Unschuldsvermutung berichten, werden meine Anwälte gegen Sie vorgehen. Gehen Sie grundsätzlich davon aus, dass ich da keine grosse Toleranz zeige und bereit bin, Zeit und Aufwand zu investieren, um jeglichen Schaden von meiner Person/meinem Umfeld abzuwenden.»

Es sieht allerdings eher so aus, als ob der grösste Schädiger von El Arbi genau El Arbi selber ist. ZACKBUM wollte nun ein mögliches Missverständnis ausräumen und teilte ihm mit, dass der anfragende Mitarbeiter zwar einen Doktortitel trage, aber kein Psychiater sei.

Darauf mopste Stocker zurück: «Danke für die Mail. Geht gleich ins Dossier.»

Nun wandert das hier sicherlich auch zu mehreren Anwälten und in Dossiers, alles im Bemühen, «Schaden von meiner Person abzuwenden». Man ist sich an Antworten inzwischen einiges gewohnt. Aber ein solcher Vollamok ist einem dann doch noch nie untergekommen. Er selbst würde da möglicherweise von «Kackscheiss» sprechen.

Wir nehmen solche Fäkalbegriffe nicht in den Mund. Fragen uns aber, ob Stocker Probleme der Bewältigung der analen Phase bis ins fortgeschrittene Alter mit sich schleppt. Aber wie gesagt, mangels psychiatrischer Ausbildung ist die Diagnose schwierig.

 

 

 

21 Kommentare
  1. Kinderportal-Blogger
    Kinderportal-Blogger sagte:

    Gemäss LinkedIn hat das Abenteuer von Hrn. Stocker beim Kinder-Portal bajour Anfang 2023 bereits wieder ein Ende gefunden. Wäre sehr interessant, mal sanft nachzufragen, woran dieses kurze Gastspiel gelegen hat. Natürlich immer mit dem Risiko, dass die Anfrage sofort ins «Dossier» gelegt wird…

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  2. Valentin Vieli
    Valentin Vieli sagte:

    Die heisse Luft von El Arbi richtet keinen bleibenden Schaden an. Eine ehemals verkokste Birne neigt wohl dazu, etwas an der Realität vorbei zu gliden. Er hat mir auch schon angedroht, Wochen und einige Tausender zuu investieren, um gegen mich vorzugehen. Alles nur leere Versprechen, dabei hätte ich mich so auf ein Battle mit dem absoluten «Könner» in der Anwendung der Fäkalsprache gefreut. Aber er braucht ja seine kleinen Ressocurcen jetzt als Nachwuchsbetreuer beim Kinder-Portal Bajour!

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  3. Adrian Venetz
    Adrian Venetz sagte:

    Er raucht, er liebt Hunde, er ist ein Gamer und er sagt fadegrad seine Meinung. Für mich sind das leider verdammt viele Pluspunkte, auch wenn ich meist völlig anderer Meinung bin als er.

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      • Adrian Venetz
        Adrian Venetz sagte:

        Nein, finde ich auch daneben. Aber immerhin hat er die Eier, sich nicht anonym im Netz rumzutreiben. Im Gegensatz zu Ihnen.

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        • Spargeltarzan
          Spargeltarzan sagte:

          Ich habe dem Herr Stocker meine Meinung, persönlich mitgeteilt. Würde ich hier namentlich schreiben, ist der Shitstorm garantiert.

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          • René Küng
            René Küng sagte:

            Volles Verständnis für Sie (zumindst hat das Pseudonym Humor),
            aber liegt da das Problem unserer Zeit, unserer abgef tschuldigung -gedrifteten Gesellschaft?
            Dass wir nicht mehr getrauen, dürfen, ICH sein können?
            Und betreffend shitstorm: why not, vielleicht tut’s gut die Scheisse zu sehen, hören von wo, schmecken?
            War das nun von Freud, der Task Force oder von ZBZ, die Scheisse muss auf den Tisch.
            Sonst werden wir sie nicht los.

          • Reto
            Reto sagte:

            oh mann, über 63000 tweets hat der typ schon auf dem konto. armer mensch der soviel zeit mit social media verbringt und so viel müll in die welt postet.

      • Jorinde
        Jorinde sagte:

        Das ist typisch für den Réda El Arbi, wie auch für seine Kollegin die Jolanda Spiess! Primitive Tweets raushauen, aber selber Mimosen wenn sie kritisiert werden. Unterste Schublade. Darum freue ich mich auf das Enthüllungbuch von Binswanger, denn auch da kommt er mit seinen dämlichen Tweets vor.

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  4. G. Scheidt
    G. Scheidt sagte:

    Wenn es ihm ernst wäre mit seiner Aussage, wonach er bereit sei, Zeit und Aufwand zu investieren, «um jeglichen Schaden von meiner Person/meinem Umfeld abzuwenden», dann müsste er sich konsequenterweise von sich selbst abwenden. Das finde ich eine schlechte Idee. Eher rate ich: Lieber Reda, tu dies nicht! Bleib wie Du bist! Mach weiter so!
    Und vor allem: Bleib bei Bajour! Da passt Du hin. Reda Stocker, Hansi Voigt und David Sieber sind ein Dreamteam. Da braucht man sich keine Sorgen zu machen, dass das Trio alles unternimmt, um Bajours Schicksal schnellstmöglich seiner Verwirklichung zuzuführen.

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    • Rolf Karrer
      Rolf Karrer sagte:

      Das Dreamteam ist die einte Facette dieses Orchesters.

      Wichtiger scheint mir allerdings die Buchhaltung zu sein bei Bajour. Chefredaktorin Andrea Fopp hat die besten Voraussetzungen dazu. Haben ja kürzlich erfahren dürfen von ihr, dass Fopp unternehmerisch denken und handeln kann.

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  5. Beth Sager
    Beth Sager sagte:

    Apropos „Stocker“, der für viele unklar ist.

    Réda El Arbi wuchs gemeinsam mit seiner sechs Jahre älteren Schwester bei seiner alleinerziehenden Mutter Elisabeth El Arbi Stocker auf.

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    • Niklaus Fehr
      Niklaus Fehr sagte:

      Danke für den Link. Jetzt verstehe ich sein Verhalten und kann ihn so akzeptieren wie er ist. Diese Vergangenheit ist natürlich kein Bildungsweg und die Folgen wird man nicht so einfach los. Aufgrund seines Alters glaube ich nicht dass sich das noch einpendelt. Er wird wohl aus der Öffentlichkeit verschwinden bevor er kapiert wies funktioniert.

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  6. Sarah
    Sarah sagte:

    ja ja der Réda Philippe El Arbi, grosse Klappe und dann wenns mal gegen ihn geht, gleich drohen und Schwänzchen einziehen. El Arbi arbeitete für den Ringier-Verlag und als Autor und Blogger für den Stadtblog des Tages-Anzeigers und für die SonntagsZeitung. Nun hetzt er öffentlich gegen Tamedia und wird verklagt. https://elarbi.ch/

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  7. Reto Hiess Wegglin
    Reto Hiess Wegglin sagte:

    Danke Herr Zeyer dass Sie solche Missstände aufzeigen!! Das sind genau die Heuchler, die selber im Netz hetzen (wie auch die Joli Spiess), aber dann im Gegenzug absolut keine Toleranz haben wenn jemand auch nur EINE kritische Frage stellt. Dieser El Arbi (vulgo Stocker) ist bei Twitter äusserst aggressiv und primitiv unterwegs. Einfach nur erbärmlich!!

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