JSH und die Kinder
Wenn die Eitelkeit siegt, wird’s aschgrau.
Auch Jolanda Spiess-Hegglin will sich ein Scheibchen vom Nachruhm Endo Anacondas abschneiden. Gemeinsames Foto, Erinnerungen an Konzerte. Alles erlaubt. Foto für den Twitter-Account ändern: warum nicht, Endo kann sich ja gegen nichts mehr wehren.
Aber dann wird’s ganz schummerig:
Dafür postet die Kämpferin gegen Hass und Hetze, die Beschützerin aller potenziellen Opfer im Internet, wozu sicherlich auch Kinder gehören, ein Foto von der familiären Fotosammlung. Wir geben es hier so beschnitten wieder, dass man die Kinder nicht erkennen kann (im Original schon).
Dabei wissen inzwischen selbst nicht engagierte Netzkämpfer, dass das Posten von Kinderfotos in jeder Form und in jedem Zusammenhang eine heikle Sache ist. Aber wenn die Eitelkeit siegt …
Arme Kinder. Ein Fall für die KESB? Den besten Kommentar den ich je zu Joli gelesen habe: „Frau Spiess-Hegglin, ich verstehe nicht wieso Sie sich das antun, sich immer noch so in die Öffentlichkeit zu drängen? Sie werden in diesem Land und in diesem Leben keine Reputation mehr erlangen. Ziehen Sie sich zurück, züchten Sie Rosen, machen Sie sonst was… Geniessen Sie Ihr Leben!“
Züchten sie Rosen – oder weisse Tauben Frau Spiess.
Dass JSH die ihr genehme Öffentlichkeit sucht ist bekannt. Nun müssen auch die Kinder herhalten. Nur noch grenzwärtig. Zeyer hat mehr Respekt vor den Kindern JSH als die Mutter.
„Trittbrettfahrer*innen“ gibt es halt immer. Herr Anaconda kann sich nicht mehr gegen solche unerwünschten Vereinnamungen wehren. Es spielt aber auch keine Rolle, genau wie das anbiedernde Posting von JSH. Im Namen der Kinder, danke fürs das beschneiden des Fotos.
Tritt*brett*fahrer*in – oder das Suchtverhalten einer Twitter*in mit Ruhmdefiziten.
Fazit: Diese beratungsresistente Frau macht immer alles falsch.