Sexismus: kommt darauf an
Gross ausrufen, klein beigeben: so peinlich ist Patrizia Laeri.
Die mit ihren Geldanlagen für Frauen ins Feuer der Kritik geratene Medienfrau Patrizia Laeri hat mehrere Prozesse gegen den Finanzblog «Inside Paradeplatz» angestrengt.
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Sie sei dort übel «sexistisch verunglimpft» worden. Damit versucht sie, von einer Kritik an den auf der Webseite «elleXX» angepriesenen Produkten abzulenken.
Sexismus ist immer ein guter Kampfruf – gegen andere. Anders schaut es aus, wenn eine vermeintliche Kampfgenossin primitiv austeilt. Patti Basler ist eine «Kabarettistin», Niveaustufe Mike Müller.
Der langjährige Quotenknüller «Benissimo» hat gerade ein Comeback gefeiert. Beni Thurnheer (72) hat damit einen weiteren, späten Triumph eingefahren. Das passt der Randgruppen-Komikerin Basler überhaupt nicht. Also twittert sie sich um Kopf und Kragen:
Ist das komisch.
Ähnlicher Brachialhumor wie bei Müller («Frage an ein ungeimpftes Arschloch»). Nur noch ergänzt mit üblem Sexismus gegen einen alten, weissen Mann. Das ist in diesen Kreisen erlaubt und furchtbar lustig.
Findet auch Laeri und hat den Tweet mit einem Herzchen und einem Like versehen, womit er durch sie weiterverbreitet wurde.
Darauf machte die Webseite von «Radio Lozärn» aufmerksam. Die Plattform fragte bei Laeri nach. Typische Reaktion: keine Reaktion. Ausser: «gefällt mir» wurde handkehrum entfernt.
Damit aber nicht genug. Während Laeri sich wegduckt, tritt Basler in der Kommentarspalte nach. Sie ist sich offenbar keines Unrechts bewusst: «Ich weiss nicht, welche Kampagne du hier fahren willst und weshalb du hier einen Shitstorm gegen Patrizia Laeri anzettelst.» Das sei «unlauterer Kampagnenjournalismus» und überhaupt:
«Wer dies missversteht, handelt entweder ignorant oder bewusst hetzerisch. Schade, dass du als Journalist hier zynische Satire betreibst und ich als Satirikerin die Fakten erklären muss.»
Die Redaktion stellt richtig: «Ob Satire, Witz oder «nicht so ernst gemeint»: Mit Sexismus ist nicht zu spassen. Vor allem in Kontext, dass Frau Laeri mit ihrer Firma elleXX derzeit gegen die Finanz-Plattform Inside-Paradeplatz wegen Sexismus klagt, macht den sexistischen Like Ihres Tweets auf jeden Fall zu einer Meldung.»
Drei Dinge sind hier bemerkenswert.
– Der peinlich unkomische Tweet einer Komikerin.
– Die Zustimmung von Laeri, die sie – ertappt – sofort wieder löscht.
– Und die aggressive Verteidigung ihres Ausrutschers durch die Komikerin.
Selbstreflexion, Selbstkritik, Einsicht, dass man halt auch mal danebenlangt?
Niemals. So selbstgerecht in der eigenen Gesinnungsblase schwebend sind diese Komiker und Satiriker auf eigene Kosten.
Gibt es für „Fatty Fasler“ von Laeri auch Likes?
Hochintelligent, attraktiv, eine glückliche Familie und keine finanziellen Sorgen. Aber warum in aller Welt diskreditiert dann P. Laeri öffentlich einen ehemaligen SRF-Arbeitskollegen? Ein so dummer sexistischer und rassistischer «Like»-Klick der nun leider ihr und ihrer Firma elleXX die Glaubwürdigkeit kostet. Schade, aber so schnell kann es gehen …
Zitat: «Keine finanziellen Sorgen»
Kommentar: Wär ich mir aber nicht sicher. Wenn 3 Damen zusammen es nichtmal hinkriegen, das Stammkapital einer AG voll einzubezahlen und dann 56.000 CHF beim Start einzahlen.
Die Abkürzung PoC kennt nicht jeder. BMI ist mittlerweilen etabliert. Damit der elitäre Touch wegbleibt, sollte der Kommentator weniger geläufige Abkürzungen ausschreiben. Danke vielmals.
Der Begriff People of Color (im Singular Person of Color) ist eine Selbstbezeichnung von Menschen, die Rassismus erfahren. In dieser Bedeutung wird der Begriff seit der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung in den 1960ern verwendet. … Der Begriff PoC wird auch in Wechselwirkung mit dem Begriff weiß verwendet.
Hinweis: Bezog sich auf Kommentar von Victor Brunner untenstehend.
Schwarz und Weiss sind offiziell keine Farben. Also würden unter die sogenannten «PoC» nur Menschen mit abweichenden Hauttönen fallen.
Für Leute, die noch für die echten Probleme der Welt Lösungen suchen, steht PoC für Proof of Concept, auch Machbarkeitsstudie genannt: https://de.wikipedia.org/wiki/Proof_of_Concept.
Bei Basler und Müller gibt es nicht nur bezüglich einfältigen Äusserungen auf dem Zwitscher-Kanal grosse Parallelen. Die gesinnungszertifizierte Haltung scheint sich sogar optisch niederzuschlagen.
«Die gesinnungszertifizierte Haltung scheint sich sogar optisch niederzuschlagen.»
Hahahaha!! Grossartig, Herr Müller! Der hat gesessen!! Ganz Ihrer Meinung. Das Gute an diesen speziellen Zeiten
ist: Die Staatskomiker zeigen ihre wahre Gesinnung. Was da von dieser Baggage auf Zwitscher abgesondert wird; Die reinste Jauchegrube.
Ach, die Linken und ihr abgrundtiefer Hass gegen alte, weisse (hetero)-Männer. In derselben, grusligen Kloake wie Patti Basler tummeln sich noch weitere SRF-Sauglattisten wie (die weissen Männer) Gabriel Vetter, Dominic Deville, Michael Elsener… Armselig.
Patti Basler und der jämmerliche Mike Müller – würde das nicht zusammenpassen – zumindest auf der Bühne? Anderes möchte man sich ja lieber nicht vorstellen.
„Die moralische Empörung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen“. Treffender als mit dem Schriftsteller Helmut Qualtinger kann die Verlogenheit mancher Linken und Feministinnen nicht demaskiert werden. Vergleichbar etwa mit den „Antifaschisten“ die Sanitäter und Feuerwehrleute angreifen und damit genau die Methoden anwenden, welche sie scheinheilig anzuprangern vorgeben. Es ist schade um Patrizia Laeri, welcher einst viele Sympathien zugeflogen sind. Das Imitieren des Originals passt wenig zu ihr. Natürlich ist es purer Zufall, dass nicht wenige dieser dauerempörten „Feministinnen“ als Rückfallebene gut situierte Männer haben. Es hätten auch Kanalarbeiter sein können.
Ob Brotz, Müller, Basler, Laeri, JSH, wenn sie sich auf den «Social Media», Homebase der Dauerpubertierenden, tummeln schaltet ihr Hirn aus. Mittlerweile ist für diese Leute die Benotung eines Kommentars bereits gesellschaftliches Engagement!
Der alte weiße Mann ist «die große Hassfigur der Gegenwart» (Der Spiegel) und «für viele der neue Lieblingsfeind» (Süddeutsche Zeitung). «Fürchtet den weißen Mann» schlagzeilt die «Zeit». Wie ist diese krude Mischung aus Rassismus und Sexismus derart einflussreich geworden? Welche Schäden richtet sie an? Welche Parallelen gibt es zu anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit? Wie versuchen Ideologen, ihre Diffamierungen zu rechtfertigen – und warum überzeugen diese Versuche nicht? «Feindbild weiße Männer» beantwortet nicht nur diese Fragen, sondern zeigt auch, wie sich Menschen aus der Zivilgesellschaft dem Hass entgegenstellen. Damit leistet dieses Buch eine wertvolle Argumentationshilfe gegen den neuen Schreibtisch-Sexismus und –Rassismus, um ihn so bald wie möglich zu überwinden.Der AutorArne Hoffmann ist Wissenschaftsjournalist, Mitbegründer der Männerrechtsbewegung in Deutschland und veröffentlichte außer zahlreichen Artikeln über 50 Bücher – mit den Geschlechterbeziehungen als Schwerpunkt – bei Verlagen wie Bertelsmann und Heyne. Hoffmanns Blog «Genderama» hat mehrere tausend Leser pro Tag.
https://www.amazon.fr/Feindbild-wei%C3%9Fe-M%C3%A4nner-rassistische-identit%C3%A4tspolitischen/dp/1690160128
Aus einem Interview mit einer PoC Frau in Tsüri:
«Der BMI als Beispiel. Wer oder warum wurde dieser erfunden? Das war eine Bewegung von weissen Männern im 18. Jahrhundert, die die Rassenwissenschaft erfunden hatten. Schon da spielte Gewicht eine grosse Rolle und prägt uns bis heute».
Gut sind die alten, weissen Männer tolaeranter als die Betroffenheitslinken, PoC, die wenig Verantwortung übernehmen, dafür lautstark jammern und anklagen!
Die Frau arbeitet am Theater am Neumarkt, das auch von alten, weissen Männern besucht und finanziert wird! Leider kein Engagagement der Frau und des Theaters: Wir wollen kein Steuergelder mehr von alten, weissen Männern!
Die alten weißen Männer waren «Läri» aber gut genug dafür, überteuert für das 57fache (IP) Aktien kaufen zu dürfen im 7stelligen Bereich. Wieso braucht es bei den ach so selbstständigen und alles selbst auf die Beine stellenden Frauen solche männlichen Investoren? Warum die nicht als Berater auf die Webseite? Ach so, macht sich ja schlecht bei der Masche, die man fährt.
Die Schwester, sieht den Splitter im Auge des Bruders, jedoch den Balken im eigenen Auge, vor lauter Hass nicht.
Ich finde, Patti Basler hat recht. Eine 19-jährige queere Kenianer*in als Moderator*in von «Benissimo» würde der Sendung guttun.
Komikerin? Die tritt doch ab zu im SF auf. Und löst meistens ein Gähnen aus. Da ist bald jeder Schnitzelbänkler besser. Zeit, dass die Fasnacht endlich wieder stattfindet!
Über die inflationsartige Verwendung von Buzz-Words wie «Hetze», «Sexismus» und «alter, weisser Mann» muss man sich eigentlich nicht mehr gross auslassen. Dieser Sprech von Linksaussen ödet an und wirkt irgendwie pubertär.
Immerhin konnte sie in kurzer Zeit ARENA zusammenfassen, was dann bei Brotz leuchtende Augen und anerkennende Worte auslöste, dabei hätte ein Wort genügt: Gähn!