Geld her! Oder …

… wir müssen diesen Hund erschiessen. Uralt? Na und, Bettelei ist auch nicht neu.

Aber eigentlich ist es ja ganz anders. Wir sind hier doch nicht bei der «Republik». Wir drohen weder mit Entleibung, falls keine Kohle fliesst. Noch lassen wir uns von Multimillionären aushalten.

ZACKBUM ist pro bono. Oder weniger geschwollen: gratis. Glaubt ihm keiner, ist aber so: macht René Zeyer, weil’s ihm Spass macht. Und weil er es für nötig hält.

ABER.

Es gibt immer wieder Leser, die darum bitten, geradezu betteln, dass sie den Spass bei der Lektüre honorieren möchten. Diese Mails schreiben wir nicht selber, Ehrenwort.

Daher können wir einmal ungelogen sagen: auf vielfachen Wunsch aus dem Publikum werden wir einen Bezahl-Button einführen.

Das heisst: man darf, wenn man will. Man muss aber nicht.

Niemals wird es Inhalte auf ZACKBUM geben, die sich hinter einer Bezahlschranke ducken. Wir sind auch nicht beim «Nebelspalter» hier und schreiben nicht unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Kann so aussehen. Muss aber nicht.

Könnte auch so aussehen. Aber eher nicht.

Nichts ist unmöglich …

Was geschieht dann mit den Geldbergen, die wie Wanderdünen auf das Konto von René Zeyer spazieren? Nun, er spart schon lange auf den neuen Aston Martin. Michael Ringier hat seinen schon.

Falls noch etwas übrig bleibt, wird das Geld in den Ausbau von ZACKBUM gesteckt. Also, haltet Ausschau, sobald der Mechaniker mal eine freie Minute hat, mecht er ihn rein.

Dann gilt eigentlich nur noch:

DANKE.

 

Ohne die Anregungen und Kommentare der Leser wäre ZACKBUM schon heute nur die Hälfte wert. Wenn’s dann erst noch Batzeli regnet …

6 Kommentare
  1. Robert Holzer
    Robert Holzer sagte:

    «(ohne offen zu legen, weswegen man andere Leute einfach schlechtschreibt)»
    Wird von den Mainstreammedien offengelegt weshalb no names aus der allerletzten Reihe gutgeschrieben werden? Der linken Politikerkaste in Bern untertänigst gehuldigt wird?

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    • Alois Fischer
      Alois Fischer sagte:

      Ich vermute, dass Sie sich auf meinen Kommentar beziehen. Gerne präzisiere ich den womöglich missverständlichen Teil: Es geht mir einfach zu oft um Animositäten zwischen Medieninsidern (lies: Journis, Verleger, Medienkritiker).
      Das geht von ganz persönlichen Animositäten, die vielleicht fachlich bedingt sein können, aber genau so gut (oder wohl noch viel öfter) einer ganz privaten oder vielleicht sogar intimen Situation geschuldet sind.
      Es «menschelt» eben in solchen Blasen von elitären Narzissten m/w/d ganz besonders fest und sehr nachtragend. Also ist es meist bequemer, den Feind oder den Feind meines Freundes einfach unter einem Vorwand schlecht zu machen.
      Wer hat welchen Job (Auftrag, Preis, Freundschaft …), wegen wem, warum und wo verloren oder bekommen?
      Das geht mich nichts an, kann mich kalt lassen – aber interessiert mich weitab von Züri sehr sehr wenig.

      Antworten
  2. Zaungast Mike
    Zaungast Mike sagte:

    Gut so. Sie könnten ja mit dem Geld, wenn Sie es denn so unbedingt gar nicht richtig wollen, einen Schweizer Journalisten- und Verlegerpreis ausloben, wobei die Leser und eine Jury wählen dürften, 50:50.

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  3. René Küng
    René Küng sagte:

    A looser Fischer macht’s vor: böser geht nimmer. Da kann mann nicht mal mehr von ‹ans Bein pinkeln› reden. Die einzig starke Sache bei diesem Tabak heisst Zeyer, er bringt diesen tieftraurigen 9-11-act sogar. Als ersten Leser-Kommentar.
    Haben Sie voll verdient, Stinke Fischer, trocknen Sie sich die Hose, ins eigene Bein gepinkelt.

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  4. Alois Fischer
    Alois Fischer sagte:

    Hätte ich vor drei Monaten auch gefordert.
    Wenn ich aber die Entwicklung dieses Soloprogramms genauer betrachte, glaube ich, dass soviel sektiererische Verbitterung, soviel unfaire Insideranpflaumerei (ohne offen zu legen, weswegen man andere Leute einfach schlechtschreibt) und so wenig Leichtigkeit (und damit geniessbare argumentative Überlegenheit) als Gratispost zu ertragen ist.
    Dafür zu bezahlen ist nur als gleichgesinntes Mitglied der selben Insider-Blase, als Masochist oder als Hardcore-Bessermensch interessant.

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    • Victor Brunner
      Victor Brunner sagte:

      Wünsche Ihnen viele lesenswerte Stunden bei der Medienblase Schweiz. Wappler TV, Tamedia, CH Media, NZZ und Ringier. Da müssen sie nichts über Medieninternas lesen, was krumm läuft, was verschwiegen wird, was nicht den Tatsachen entspricht. . «Man» schont sich gegenseitig, respektiert die «Gärtlein» und verzichtet auf «geniessbare argumentative Überlegenheit».

      Sie können Zackbum weiterhin lesen, ohne Bezahlschranke, dank Zeyer der einen guten und wichtigen Job macht. Manchmal schreibt er süffisant, agressiv nervend, witzig. Aber er bringt die Themen über unsere staatlichen Mainstreammedien immer auf den Punkt. Auch kritisieren dürfen sie Zackbum. Kritisieren sie einmal Tamedia oder Ringier, da werden sie Opfer der Zensur, wie bei Orban, Putin und anderen.

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