Jungpartei deckt Skandal mit Cis-Männern auf
Mitten in der Schweiz werden drei weisse Penisse hängen gelassen. Wie konnte es nur so weit kommen?
Von Adrian Venetz
Die SP Obwalden hat ein grobes Problem. Die bisherige Präsidentin legte kürzlich ihr Amt nieder. Das kann bei Parteien vorkommen, weil die Präsidien ja nicht auf Lebzeiten vergeben werden. Dann aber geschah etwas, das jedem anständigen Menschen die Haare zu Berge stehen lässt. Der Eklat, der seinesgleichen sucht, ereignete sich am 26. März, als die Partei an ihrer Generalversammlung einen jungen Mann als neuen Präsidenten wählte.
Wer nun bereits zittrige Beine kriegt und in Schnappatmung gerät, sollte nicht weiterlesen. Es kommt nämlich noch viel schlimmer: Das Vize-Präsidium teilen sich ebenfalls zwei Männer. Zwar informierte die SP Obwalden in einer Medienmitteilung über den Wechsel an der Parteispitze. Um ein Haar wäre der Öffentlichkeit aber der wahre Skandal entgangen. Wie die Juso Obwalden nämlich einen Tag später – ebenfalls via Medienmitteilung – aufdeckte, handelt es sich beim neuen Triumvirat an der SP-Spitze nicht etwa um irgendwelche Männer. Nein, es sind «drei weisse Cis-Männer».
All den Stümpern, die sich noch in archaischen Denkmustern aufhalten, sei an dieser Stelle verraten, was ein «Cis-Mann» ist. Es ist ein Mann, der als Mann geboren wird und sich auch als Mann fühlt. (Hat man zusätzlich zur Chuzpe, sich in einem männlichen Körper wohlzufühlen, auch noch die Dreistigkeit, weiss zu sein, ist Hopfen und Malz verloren. Solchen Männern sollte der Freitod nahegelegt werden, denn auf dieser Welt gibt es für sie nichts mehr zu holen.) Zurück zur Juso Obwalden. Deren Präsidentin schreibt in ihrer Medienmitteilung, die Wahl von drei weissen Cis-Männern sei ein «antifeministischer Ausrutscher». Und gerade die SP als feministische Partei dürfe sich sowas schlicht nicht erlauben.
So wie im Beitragsbild oben sieht es demnächst in der SP Obwalden aus …
Und wir wollen uns an dieser Stelle dem Protest der Juso Obwalden anschliessen. Ja, liebe Mitglieder der SP Obwalden, die ihr demokratisch und einstimmig ein neues Präsidium gewählt habt: Schämt euch! Wenn ihr schon nicht genügend Frauen und schwarze Männer habt, die das Parteipräsidium übernehmen wollen, dann sorgt gefälligst dafür, dass die Männer an der Spitze entmannt werden und fortan als geschlechtsneutrale Wesen politisieren. (Beweismittel der operativen Eingriffe sind zu senden an: netzpigcock oder an ZACKBUM.ch)
Danke, v.a. für den Schlussabschnitt! Diesen durchgeknallten Linken kann man (!) nur mit Spott begegnen. Wie die Franzosen sagen: C’est le ridicule qui tue. Aber ob das diese Feministinnen verstehen?