In domo padre

Ringier ist später dran als jede Frau. Und verhält sich auch so.

«Domo», so heisst das Ringier-Unternehmensmagazin. Es ist toll geschrieben und beleuchtet den Konzern von innen. Für Medienjournalisten ist das Magazin ein Muss und ein Genuss. Wer das Heft gut studiert, erfährt Neuigkeiten, die sonst nirgendwo stehen. Im  letzten «Domo» wurde zum Beispiel die bisher einzige offizielle Zahl zu Blick TV genannt.

Das «Domo» erscheint dreimal im Jahr. Die zweite Ausgabe hätte Mitte Juli erscheinen müssen. Zackbum fragte im August nach. Damals hiess es, die Ausgabe werde geschoben. Die nächste Ausgabe würde aber noch in diesem Monat erscheinen, also im Monat August. Jetzt haben wir September. Wann kommt das nächste «Domo»? Kommt es überhaupt noch?

Die Medienstelle will sich diesmal nicht auf die Äste wagen: «Die jeweiligen Erscheinungsdaten sind nicht fix und obliegen der Entscheidung von Ringier – um eine «Verspätung» handelt es sich hier also nicht.»

Ich weiss nicht recht. Das hört sich gar nicht gut an.

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