ZACKBUM.ch startet: Die Rückkehr der Medienkritik

Die neue Plattform für alle Medienfragen. Recherche, Analyse und Meinung

Unzensiert, ungeschminkt und voll auf die Drei: ZACKBUM.ch.

Medien sind die vierte Gewalt im Staate. Medien sollen kontrollieren, informieren, aufdecken. Dazu analysieren und einordnen. Sie sollen die Welt und das Lokale den Lesern, Hörern, Zuschauern und Usern so vermitteln, dass die sich ein Bild von der Welt machen können.

Medien sollen nicht nur informieren, sondern auch Missstände aufdecken, Missbrauch anprangern, Politiker, Beamte, Mächtige kontrollieren. Aber wer kontrolliert die Medien? Wer kommentiert sie, wer macht sich Gedanken über ihre Zukunft?

Wer kann das machen, ohne Rücksichten auf Befindlichkeiten, ohne Abhängigkeiten, ohne Gefälligkeiten, ohne mit Geld und Beziehungskorruption zugedeckten blinden Flecken?

Wir drei natürlich. Lorenz Steinmann ist ein erfahrener Journalist. Beni Frenkel ist ein erfahrener Journalist. Beide legen Wert auf die Feststellung, dass sie ab Frühling 2021 zackbum ihre Mitarbeit eingestellt haben.

René Zeyer ist ein erfahrener Journalist.

Wichtiger noch: Er nimmt nicht einmal bei einer Blattkritik ein Blatt vor den Mund.

Anstatt in das Gejammer über den sich zu Tode sparenden Journalismus, über Mainstream-Medien, über Thesen-Journalismus und Nachplapper-Artikel einzustimmen, machten wir selber ein Fass auf. Genauer: eine Plattform. Seit Frühling 2021 ist sie eine One-Man-Show mit freien Mitarbeitern.

Der Name ist Programm: ZACKBUM. Die Medien-Show. Fundiert recherchiert, süffig präsentiert. News, Analysen, Klatsch und Meinungen. Alles, was den modernen Medienschaffenden interessiert.

Guter Journalismus ist ganz einfach. Klare Trennung von Meinung und Fakten. Gehör den Abgehandelten. Lob und Tadel. Also alles, nur nicht lauwarm.

Weil das bislang viele Kollegen interessierte: Wer das bezahlt? Ganz einfach: wir. Was ist unsere Position, sind wir links, rechts, oben oder unten? Ganz einfach: Wo wir sind, ist vorne. Gibt es Pflichtthemen, was ist der Publikationsrhythmus, welche Gefässe pflegen wir, was sind unsere Absichten? Ganz einfach: Wir wollen aufklären und unterhalten. Oder noch einfacher: Wir wollen Spass. Schreibspass und Lesespass.

 

Ab heute hat die kritische Begleitung der Medienarbeit wieder ein Heim. Es heisst ZACKBUM.©

12 Kommentare
  1. Daniel Röthlisberger
    Daniel Röthlisberger sagte:

    Liebe ZackBum Gründer /Journalisten

    Endlich mal Personen die 1:1 schreiben was sie denken und was Sache ist. Kann dieses
    «Mainstream-Gesülze» kaum noch lesen. Vor allem vor Abstimmungen immer diese überkorrekte Berichterstattung damit ja nie nie nie ein Klage kommt- man hätte etwa falsch dargeschrieben.
    Dann einfach viel blabla schreiben und dann :
    SIE als Bürger UND stimmberechtigte Person haben es in der Hand zu entscheiden.
    danke für den tollen Hinweis ! Hilft mir sehr bei der Entscheidungsfindung.
    Ja was denn, wenn die Fakten so verdreht sind dass man gar nicht weiss was jetzt besser ist. Weiter so mit kritischen Kommentaren, DAS braucht die Schweiz. Kopf hoch und «full forward».

    Antworten
    • Mario Sacco
      Mario Sacco sagte:

      Einverstanden mit ihnen. Die Sache mit den Klagen ist heutzutage ein riesiges Probleme. Etliche Artikel lassen sich kaum mehr schreiben, weil diese durch Anwälte verunmöglicht werden.

      Die journalistische Verstümmelung von bizarren, luftleeren Artikeln ist teilweise auch so zu erklären.

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  2. Markus Reist
    Markus Reist sagte:

    Endlich! Hoffentlich eine vertrauenswürdige Informationsquelle, die Einheitsmeinungen der Verlagshäuser, der Depeschenagenturen, Medienmitteilungen der Behörden und deren Weitergabe durch die Medien nochmals durchleuchtet und die richtigen Fragen dazu stellt.

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  3. Adolf Stoll
    Adolf Stoll sagte:

    Das auf der Republik-Rumgehacke hat mich doch sehr irritiert. Hat es da noch funktioniert mit der Trennung von Meinung und Fakten???
    Nehmt Euch selbst beim Wort.
    Ich jedenfalls wünsche Ihnen viel Erfolg und einen wachen Blick für die wirkliche Wahrheit.

    Antworten
  4. Valentin Vieli
    Valentin Vieli sagte:

    Liebe Kollegen, wünsche Euch auf diesem Wege viel Erfolg mit «zackbumm». Bin gespannt auf möglichst viele spannende Artikel, die mir seit Jahren etwas verloren gegangen sind!

    Gruss

    Valentin Vieli

    Antworten
  5. Martina Skiles
    Martina Skiles sagte:

    Bin gespannt was man hier in der nächsten Zeit lesen wird. Was ich mir Wünsche von Journalismus:

    – Beide Seiten eines Themas zeigen, sehr selten ist etwas Thema Schwarz/Weiss (egal ob Energie-, Sicherheits-, Einwanderungs-Politik, …)
    – Auch erwähnen dass es sehr viele Leute gibt die sehr tolle Dinge tun (nörgeln und meckern kann jeder)
    – Leuten Platz einräumen, die Alternativen aufzeigen
    – Wie erwähnt die 4 Gewalt sein und nicht auch noch Legislative und Judikative versuchen zu spielen
    – Leute schützen die Dinge aufdecken

    Antworten
  6. Hans von Atzigen
    Hans von Atzigen sagte:

    Wer kontrolliert die Medien?
    Jeweils der Besitzer der Verleger, oder der Betreiber eines Portals, kurz der Hausherr.
    Wer kontrolliert die Medienlandschaft als Ganzes?
    Der Konsument, wenn der sich manipulieren lassen will alles glaubt selbst schuld, wenn er nicht bestmöglich informiert ist.
    Das Salz des Liberalen—Humanistischen Weltbildes ist die Meinungsfreiheit die ergebnisoffene
    Debatte, der bedingungslose Schutz, die Verteidigung der Meinungsfreiheit.
    Die Grenze der Freiheit, ist immer die Freiheit, die Würde der des anderen!
    Foren haben zwei interessante Elemente, zum einen sind diese ein Gradmesser inwieweit der
    Hausherr selbst dem Liberalen Weltbild verpflichtet ist, zum anderen ein Spiegelbild der Leser und
    Konsumenten, ein Stimmungsgradmesser.
    In diesem Sinne den Hausherren Glück und Erfolg!

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  7. Victor Brunner
    Victor Brunner sagte:

    Da bin ich ja mal neugierig, ob da wirklich die «Rückkehr zur Medienkritik» stattfindet oder das Portal nur ein weiteres Gut Aiderbichl für Leute die gerne schreiben ist!

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  8. Alois Fischer
    Alois Fischer sagte:

    Mit der ganz grossen Hoffnung auf noch viele Tage mehr – und meinem Wunsch auf einen guten Flug.
    Es ist nicht mutig oder halsbrecherisch, es war wohl einfach nötig und ein Beweis, dass Gebete erhört werden. Danke.

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  9. Carlo Haberthür
    Carlo Haberthür sagte:

    Super, bin gespannt! Und ich hoffe nicht, dass ihr, wie Blick heute über die Briten schreibt, etwa das Coronavirus falsch unterschätzt (oder auch sonst irgendetwas falsch missversteht).

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